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Glioblastom / Gliosarkom / Re:MRT Termin - seid ihr als Angehörige dabei?
« am: 07. Februar 2012, 15:00:26 »
Hallo zusammen, vielen herzlichen Dank für eure Ratschläge und Erfahrungsberichte. Es ist für mich nicht ganz so einfach dass mein Freund die Krankheit so verdrängt, denn so weiß er gar nicht was auf ihn zukommen kann und auch seine Familie (Zwillingsbruder und Mutter) wissen nichts. Ich denke halt wenn es dann doch mal anders kommt wird das der Horror, da er eine massiv enge Bindung zu seiner Mutter hat (sie kocht auch täglich für ihn wenn ich arbeite und bringt ihm Frühstück....), aber ich denke auch es ist ok so, denn jeder geht anders mit sowas um. Bezüglich des MRT hoffe ich dass er das Ergebnis nicht gleich bekommt bzw. ich weiß nicht ob der Arzt dann gleich sagen würde es sieht nicht gut aus. Bisher hat der Arzt keine Anmerkungen gemacht, das mein Freund unheilbar erkrankt ist. Wie lange bleibt man den generell nach der Therapie usw zu hause? Meinem Freund geht es echt super - wenn man nicht wüsste das er krank ist würde man es nicht glauben - er ist fit, jammert nicht, lebt halt in den Tag rein - manchmal macht es mich schon fertig, dass er die Zeit so vergeudet, denn außer sich von seiner Mutter pflegen lassen und fernsehen macht er nicht viel, aber wie gesagt - ich denke es steht mir nicht zu ihm da viel reinzureden.
Ich bin echt froh, dass ihr alle so hilfsbereit seid - das Forum ist echt klasse. Mein Freund würde hier nie reinschauen - er ist manchmal aber schon sauer weil er sagt ich wüsste viel mehr als er - aber das könnte er ja ändern wenn er wollte.
Wie ist das denn mit so einer Patientenverfügung wenn es ihm wirklich mal schlechter gehen sollte - ich hab mich damit noch nicht befasst - meint ihr ich kann mit ihm darüber reden auch wenn er so abblockt? Steht mir das zu - wir sind ja nicht verheiratet.
Liebe Grüße eure Paula
Ich bin echt froh, dass ihr alle so hilfsbereit seid - das Forum ist echt klasse. Mein Freund würde hier nie reinschauen - er ist manchmal aber schon sauer weil er sagt ich wüsste viel mehr als er - aber das könnte er ja ändern wenn er wollte.
Wie ist das denn mit so einer Patientenverfügung wenn es ihm wirklich mal schlechter gehen sollte - ich hab mich damit noch nicht befasst - meint ihr ich kann mit ihm darüber reden auch wenn er so abblockt? Steht mir das zu - wir sind ja nicht verheiratet.
Liebe Grüße eure Paula