HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Mikli

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Vielen Dank Gitti...

Gestern war unser 10. Hochzeitstag..

da schreibt er mir:
ich bereue keine Minute mit dir den Bund der Ehe eingegangen zu sein, und bin froh dich an meine Seite zu haben. Schade das ich so einen schwieriger Mensch bin und einfach alles kaput gemacht habe.

Auf meine antwort das er jederzeit wieder dieses leben wieder führen kann, und das ich immer noch jederzeit zum ihm stehe, egal wie sehr er denkt das er alles kaputt macht hat er nicht mehr geantwortet.

Auch seinem Bruder hat er geschrieben das er mich immer noch sehr liebt und es ihm so weh tut nicht bei uns zu sein, er aber nicht anders kann weil er einfach ein schlechter Mensch ist und alles kaputt macht. 

Wie soll ich den darauf reagieren? Er macht sich mit Gedanken über sachen die nicht sind total fertig. Er denkt er ist ein so schlechter Mensch das er am beste nicht in unsere Nähe kommt, das ist er aber nicht. Er war immer ein sehr liebevoller Vater und Ehemann gewesen, fürsorglich, verständnissvoll... aber jetzt ist alles weg und er denkt das er uns nur schaden würde.

Ich weiss einfach nicht mehr weiter.... wie kann ich bloß meinen mann helfen da raus zu kommen wenn ich sogut wie kein Kontakt mehr zu ihm habe? Er sagte auch das er sich erst in ein Paar Woche wieder melden will, uns vorher auch nicht sehen möchte.  Doch sucht er ja meine Nähe mit den SMS und Emails die er schreibt, antwortet aber dann nicht wenn ich zurückschreibe.


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wir haben so viel darüber gesprochen, ich habe ihm gesagt das ich in in gute und schlechte zeiten, und gesundheit und in Krankheit geheiratet habe.. das wir uns das vor 10 Jahren versprochen habe. Es bringt alles nichts. Sobald ich damit anfange, geht er wieder und ich kann richtig sehen wie sein Wesen sich dann vom Ruhigen liebenden Vater zum genervten fremder.

Ich habe einer gute Freundin von ihm geschrieben, das ich für ihn immer da sein werde, auch wenn er es im moment nicht will... das sie ein auge auf ihn werfen soll weil er einfach nicht mehr der ist den er mal war.. Der brief war sehr lang, ich ich habe ihr auch gesagt, das wenn es schlimmer wird, und er sich so zurückzieht das er kein Kontakt zu uns mehr aufnimmt, sie mir auf jeden fall bescheid sagen muss wo er ist. Ich hoffe sie hat den Brief ernst genommen und wird auch danach handeln.

Ich habe ihn jetzt seit Donnerstag nicht mehr gesehen, er wünscht keinen Kontakt mehr zu mir, weil er zu sehr unter druck steht wenn er sieht wie schlecht es mir geht. Ich respektiere sein Wunsch, und muss wirklich sagen, das ich selbst auch langsam wieder zu Kräfte komme wenn ich nicht täglich sehe wie er sich verändert. Natürlich denke ich jede Minute an Ihn, aber so kann ich wieder Kraft bekommen und mein Nervenkostüme wieder verstärken damit ich voll und ganz an seine Seite stehen kann wenn er mich braucht.

Mehr kann ich im moment leider nicht machen. Es ist für uns sehr schwer, meine Tochter (13) ist ja nicht meine leibliche Tochter, sie ist ein Kind aus einer früherer Beziehung von ihn, die Mutter hat die kleine aber mit 2 Jahre uns einfach vor der tür gestellt und hat sich nicht mehr gemeldet. Das war für die kleine sehr sehr schwer.. und jetzt ist auch noch der Papa einfach weg..

Zum Glück aber schreiben sich die 2 täglich über sms, oder Telefonieren zusammen. Aber egal wie sie weint, oder ihn anfleht zurück zu kommen, er versteht es einfach nicht. Wir würden nichts lieber machen, als ihn in seiner schwere Zeit zu begleiten, ihn zu unterstüzen, aber wenn er das nicht will, sind wir einfach Machtlos.

Er sollte diese Woche ein Gesprächstermin in der Klinik haben (weiss leider nicht wann oder wo genau), ich weiss nicht ob er da hin gehen wird, oder der termin wieder verschieben wird. Ich hoffe sehr das er hin geht. Unsere tochter wird ihn bestimmt darüber befragen, aber was sagt mir das er dann die wahrheit sagen wird, und nicht wieder eine Geschichte erzählt um sie zu beruhigen?

Ich würde so gerne wissen was er eigentlich von mir erwartet.. bis ich das weiss, schaue ich das wir hier alles in den Griff bekommen, damit er sich da schon mal keine sorgen machen muss. Ich lasse ihm die ruhe die er will und auch braucht, und hoffe und bete jeden tag immer wieder das er sich behandeln lässt.


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er wohnt bei einem Arbeitskollege, und hat mir ausdrücklich verboten mit ihm kontakt aufzunehmen. Er hat mir verboten ihn bei der arbeit zu besuchen oder sonstigen kontakt mit seinem Umfeld aufzunehmen.

Ich habe hier in deutschland keine Familie, keine Freunde, nichts, ich habe nur ihn und seine Tochter. Sie leidet noch mehr wie ich, da sie schon ihre mutter verloren hat, und der Papa jetzt auch noch weg ist...  Ich habe so eine Angst ihn zu verlieren, komme aber nicht mehr an ihn ran. Er will einfach nicht das ich erfahre was mit ihm los ist, was der nächsten schritt ist.. Er will die trennung, hat alles geregelt beim Jugendamt damit die kleine bei mir bleiben kann, hat sein konto für mich gesprerrt und mich gebeten ein eigenes Konto zu öffnen, hat die Wohnung gekündigt und veranlasst das sie nur noch auf mich läuft... und das alles in den letzten 2 Wochen.. es geht einfach zu schnell für mich, und er ist total unter strom und gestresst... wie kann ich ihm helfen ruhiger zu werden damit er sich auf sich konzentriert statt auf die arbeit und auf die trennung? ihn in ruhe lassen geht nicht, er kommt doch selbst fast täglich vorbei, und erzählt mir was für tolle partys er feiert, wie wenig er wieder geschlafen hat, das er seit 2 tage nichts gegessen hat aber nicht hier bei mir essen möchte... er macht sich körperlich so kaput und seelisch auch, und ich bin nur noch hilflos am zuschauen wie er abbaut.

Wie kann ich im helfen? was möchte er hören damit er versteht das er so nicht weiter machen kann? was für einen rat möchte er von mir hören?

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danke Probastel...

Ich habe vom linken ohr gesprochen.. sorry..

Ja, ich fühle mich total alleine hier, er sagt nichts, er lebt nicht mehr bei uns, verkriecht sich immer weiter weg und ich habe keine Ahnung ob er behandelt wird oder ob er einfach wartet bis alles vorbei ist... es ist zum verrückt werden!

Wie kann ich ihn den überzeugen hilfe anzunehmen? sobald ich das Thema nur im entfernteste erwähne geht er wieder... schon alleine ein "wie gehts dir" nimmt er als bedrohung.

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Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier, und suche verzweiffelt nach Antworten. Ich hoffe ich bin hier richtig und Ihr könnte mir Helfen.

Zu meiner Geschichte:
Mein Mann, 38, sagte mir vor 4 Wochen das er schon seit 8 Monate weiss das er ein Gehirn Tumor hat. Als er die Diagnose bekamm, war ich selbst im Krankenhaus und hatte wegen Tumoren eine Total Op.

Er wollte mich nicht belasten und hat jeder Termin verschoben, und dann vergessen, oder verdrängt.

Anfangs Dezember hatte ich bei Ihm schon grosse Veränderungen in seinem Wesen festgestellt. Er war immer gereizt, hat sich mit Arbeit zugeschüttet, konnte kaum schlafen, hatte immer Kopfschmerzen und musste sich Morgens sehr oft übergeben.
Auf mein drängen und flehen zum Arzt zu gehen hat er mir dann  doch gesagt was los ist, und das er noch nichts dagegen unternommen hat.

Er hat sich so sehr verändert, das er sogar unsere gemeinsame Wohnung jetzt verlassen hat. Er will die Trennung, weil er nichts mehr für mich fühlen kann, und er will seine Ruhe haben und nicht immer sehen wie ich darunter leide das er immer noch nichts unternommen hat.

Er kommt jeden Tag hier vorbei und manchmal sitzt der Mann den ich geheiratet hier, sagt das er uns sehr vermisst, das er mich liebt, aber einfach nicht zurück kommen kann, weil sein Kopf so voll ist und er erst noch so viel erledigen muss bevor er sich darüber gedanken machen will ob er noch eine Beziehung haben will.... Am tag danach kommt ein völlig anderen Mensch, abwesend, reizbar, verletzend, arogant, sagt kaum was und geht wieder.

Ich weis leider immer noch nicht was für ein Tumor er hat, er sagte mir nur das der Tumor ca 3 cm gross ist und flach, aber fast an der schädeldecke liegt. Wenn ich jetzt das Ohr als Uhr sehen würde, wäre der Tumor ca 2 uhr und 5cm entfernt.  Ein mal hat er mir erzählt das er bei einem Termin war, und sie mit einer Nadel durch die Schädeldecke sind um dort Gewebeprobe zu nehmen. Er hatte aber ausser eine Kahle stelle kein narben, einstisch oder sonstiges. Ich kann mir nicht vorstellen das man mit einer Nadel durch die Schädeldecke kann! Oder? An diesem Tag hat er viel komische Sachen gesagt.

Ich mache mir grosse Sorgen, er weigert mir jeder Auskunft, will mir nicht sagen bei welchem Arzt er ist, welche Klinik.. gar nichts. Er will einfach nicht das ich ihn dorthin begleite und will das ich und unsere tochter unser Leben weiter leben können ohne uns um ihn zu sorgen. Das geht aber nicht!

Ich habe mit meinem hausarzt darüber gesprochen, und er sagte mir das es typische anzeichen dafür sind, aber er nicht mehr darüber sagen kann, da mein Mann nicht bei ihm war und er nichts davon wusste.

Vielleicht kann mich hier mal jemand aufklären? Sind das Anzeichen dafür das der Tumor wächst? und was für eine Gehirn Region liegt an dieser Stelle die er mir gezeigt hat? Wie lange kann er noch so weiter machen, wenn er sich nicht behandeln lässt? ich bin verzweifelt und hoffe so sehr endlich Antworten zu bekommen.


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