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Nachrichten - denise2706

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hallo casselfrank,

also ich bin 16 und habe auch einen erhöhten prolaktinwert gehabt.. mittlerweile ist er besser.. das prolaktin wird in der hirnanhangsdrüse gebildet. bei mir war das prolaktin so stark erhöht, dass man sofort von einem tumor ausging(1100 bei einem normalwert von 21).. und zu den stimmungsschwankungen kann ich dir auch so einiges erzählen.. dadurch, dass der gesamte hormonhaushalt deiner Tochter durcheinander ist und sie zudem in der Pubertät steckt, ist das denke ich völlig normal.. (wenn du Interesse hast, ich habe im Unterforum Hypophysentumor einen Beitrag verfasst - Prolaktinom mit 16) ich habe sie auch des öfteren, leider.. zum Teil werden diese auch durch die Medikamente, die ich nehmen muss ausgelöst. Ich hoffe ich konnte dich dahingehend ein bisschen beruhigen, dass es noch mehrere haben, alles Gute für dich und deine Tochter!

Liebe Grüße
Denise

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Hallo,

ich bin ganz neu hier im Forum, aber endlich hab ich das gefunden nach dem ich die ganze Zeit schon suchte. Ich bin 16 und kurz nach meinem 16ten Geburtstag letzes Jahr im Sommer wurde bei mir ein Makroprolaktinom festgestellt. Gemerkt haben wir es eigentlich daran, dass ich meine Regel noch nicht hatte(die übrigens bis heute noch nicht kam) ansonsten hatte ich keinerlei Symptome. Nach einer Reihe von Ärzten wurde dann festgestellt, dass ich ein 2,3*2,4*2,5 cm großes Makroprolaktinom mit einem Prolaktinwert von 1100 hatte.

 Vom Neurologen bekam ich dann Bromocriptin-CT, das ich dann nehmen sollte und wurde noch an die Uniklinik Würzburg verwiesen. Diese schloßen dann eine OP bei mir aus, da ich noch relativ jung bin und es in so einem Falle nicht sehr nützlich sei. Das Bromocriptin habe ich mit der Zeit (ich musste immer wieder die Dosis erhöhen) immer schlechter vertragen, mir wurde immer so furchtbar schlecht, sodass ich Mitte Dezember auf ein neues Medikament, Cabergolin, umgestellt wurde. Das Medikament schlägt hervorragend an, momentan sind meine Blutwerte bei 56, was schon nahe am Normalbereich ist und auch der Tumor als solcher ist schon um einiges kleiner geworden. Also insgesamt schlägt die Therapie gut an und alles ist völlig zufriedenstellend.

Allerdings stecke ich gerade in einer Phase, die alles andere als toll ist. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber zurzeit habe ich einfach keine Lust auf gar nichts. Ich finde an nichts mehr Freude, ich habe oft Stimmungswechsel und werde grundlos aggressiv zu Menschen, die mich so unterstützen und mir so dabei helfen mit der ganzen Sache umzugehen. Nun.. bin ich die einzige, der es so geht, dass sie grundlos anfängt zu weinen und am liebsten gerade alles hinschmeißen würde? Oder ist das die „normale“ Pubertät und hat mit der Therapie nichts mehr zu tun und ich bilde es mir nur ein? Ich bin gerade einfach jemand mit einem Wesen, der ich  eigentlich nicht sein will und völlig unfair zu meinem Umfeld, das natürlich unter meinen Stimmungen mitleidet. Ich würde mich freuen, wenn ihr von euren Erfahrungen berichtet :)

Vielen Dank und liebe Grüße
Denise


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