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Meningeom / Meningiom / Re:entferntes falxmeningiom-- Vorstellung drea/tom (Angehöroige)
« am: 20. Juli 2012, 10:06:54 »
hallo fips,
danke für deine ausführliche antwort hier, das mit dem fragenkatalog ist sehr gut, ein paar fragen hatte ich schon so für mich, doch du hast mit deiner auswahl auch noch andere angesprochen, ich notier mir nun wirklich alle fragen, stichpunktartig mach ich das jetzt schon, damit nix untergeht
das "loch" im kopf meines mannes ist in etwa 5x5 cm vielleicht auch ein wenig mehr, nachgemessen hab ich nicht exakt
einen expliziten kopfschutz hat er nicht (darüber wurde auch nicht explizit hingewiesen vom doc) er trägt im alltag son schildkäppi, nimmt es aber auch ab z.b. im restaurant o.ä. seine haare bedecken diese "einbuchtung" ganz gut, auch wenn es schon etwas schütter zugeht uffm kopp, wer es nicht weiß nimmt es auch so im alltäglichen gar nicht wirklich wahr. mein mann hat dieses jahr auch schon eine radtour unternommen mit freunden, dabei trug er helm, er hat jedoch selbst entschieden diese tour zu fahren und hat sich keinen ärztlichen rat dazu eingeholt, er wollte einfach nicht, das ihm das verweigert wird
ich setze jetzt darauf das mein mann sich einen termin geben lässt bei seinem professor, welcher ihn operiert hat zum gespräch, ich habe ihn nochmals daraufhingewiesen, niemand kann ihn zwingen etwas zu tun was er nicht wirklich selbst möchte (verschluss der öffnung)doch bin ich der meinung aufgeklärt lebt es sich besser als so, wo wir nix halbes und nix ganzes wissen. nach der letzten op hies es halt, das kann nun erstmal so bleiben...uns wurde auch erklärt das unter der kopfhaut auch noch die dura ist, die dieses loch auch noch verschliesst und ein wenig schützt
du sprichst als verschluss plastik an, bisher ging ich von titan aus, habe auch irgendwo hier im forum den tip aufgeschnappt, bmw wäre für die titanplatte einer der ansprechpartner zum anfertigen, weil sie dort die besten meßgeräte hätten, um es passgenau zuzuschneiden oder wie immer man das nun nennen mag, wir können schon unsere witze darüber reißen, weil wer hat nen bmw uffm oder innem kopp "g"
ich merke schon, es hat noch einiges an klärungsbedarf
was mich halt auch noch interessiert ist, wann kommt er (hoffentlich bald) von den ihn begleitenden medikamenten, keppra ist nur eines davon, weg
ich bin davon überzeugt, das gerade das keppra bei ihm ,mit den nebenwirkungen gut zuschlägt, er selbst sagt immer, er möchte nicht alles auf die medikamente schieben, er ist irrsinnig gereitzt, beim kleinsten nichtigsten anlass brennen ihm die sicherungen durch und er wird laut und ungerecht, er hat auch leichte probleme mit dem gedächtnis, und auch noch ein paar andere....das gab es alles vorher nicht, er war zum bleistift die ruhe selbst....natürlich habe ich mir auch schon gedanken gemacht, das das was ich nun bei ihm so feststelle an veränderungen ja eigentlich vielleicht auch "normale" veränderungen in hinsicht auf das älterwerden sein können, er ist 54 jahre alt, und doch wünsche ich mir das es mehr mit den medikamenten zusammenhängt und vergeht sobald diese ausgeschlichen sind und er nicht mehr darauf angewiesen ist, ich möchte eigentlich nur meinen "alten" mann zurück....ja ich weiß, ein hehrer wunsch
im moment lese ich hier viel mit....das war auch vor der op und während der zeit im krankenhaus so...ich konnte viel wissen mir aneignen so das sogar der prof schon seinen hut gezogen hat vor mir, und sagte er wünschte sich manchmal das patienten oder angehörige sich in ihre eigene krankengeschichte so einlesen würden....doch jeder ist anders....mein mann ist da auch ganz anders....
ich sag nun mal ein herzliches dankeschön an dich fips wie auch an die anderen hier, denen vielleicht (wie mir manchmal auch) die worte fehlen
es freut mich ein forum gefunden zu haben wo ich darüber "reden" kann, im alltäglichen sieht es ein wenig anders aus
danke für deine ausführliche antwort hier, das mit dem fragenkatalog ist sehr gut, ein paar fragen hatte ich schon so für mich, doch du hast mit deiner auswahl auch noch andere angesprochen, ich notier mir nun wirklich alle fragen, stichpunktartig mach ich das jetzt schon, damit nix untergeht
das "loch" im kopf meines mannes ist in etwa 5x5 cm vielleicht auch ein wenig mehr, nachgemessen hab ich nicht exakt
einen expliziten kopfschutz hat er nicht (darüber wurde auch nicht explizit hingewiesen vom doc) er trägt im alltag son schildkäppi, nimmt es aber auch ab z.b. im restaurant o.ä. seine haare bedecken diese "einbuchtung" ganz gut, auch wenn es schon etwas schütter zugeht uffm kopp, wer es nicht weiß nimmt es auch so im alltäglichen gar nicht wirklich wahr. mein mann hat dieses jahr auch schon eine radtour unternommen mit freunden, dabei trug er helm, er hat jedoch selbst entschieden diese tour zu fahren und hat sich keinen ärztlichen rat dazu eingeholt, er wollte einfach nicht, das ihm das verweigert wird
ich setze jetzt darauf das mein mann sich einen termin geben lässt bei seinem professor, welcher ihn operiert hat zum gespräch, ich habe ihn nochmals daraufhingewiesen, niemand kann ihn zwingen etwas zu tun was er nicht wirklich selbst möchte (verschluss der öffnung)doch bin ich der meinung aufgeklärt lebt es sich besser als so, wo wir nix halbes und nix ganzes wissen. nach der letzten op hies es halt, das kann nun erstmal so bleiben...uns wurde auch erklärt das unter der kopfhaut auch noch die dura ist, die dieses loch auch noch verschliesst und ein wenig schützt
du sprichst als verschluss plastik an, bisher ging ich von titan aus, habe auch irgendwo hier im forum den tip aufgeschnappt, bmw wäre für die titanplatte einer der ansprechpartner zum anfertigen, weil sie dort die besten meßgeräte hätten, um es passgenau zuzuschneiden oder wie immer man das nun nennen mag, wir können schon unsere witze darüber reißen, weil wer hat nen bmw uffm oder innem kopp "g"
ich merke schon, es hat noch einiges an klärungsbedarf
was mich halt auch noch interessiert ist, wann kommt er (hoffentlich bald) von den ihn begleitenden medikamenten, keppra ist nur eines davon, weg
ich bin davon überzeugt, das gerade das keppra bei ihm ,mit den nebenwirkungen gut zuschlägt, er selbst sagt immer, er möchte nicht alles auf die medikamente schieben, er ist irrsinnig gereitzt, beim kleinsten nichtigsten anlass brennen ihm die sicherungen durch und er wird laut und ungerecht, er hat auch leichte probleme mit dem gedächtnis, und auch noch ein paar andere....das gab es alles vorher nicht, er war zum bleistift die ruhe selbst....natürlich habe ich mir auch schon gedanken gemacht, das das was ich nun bei ihm so feststelle an veränderungen ja eigentlich vielleicht auch "normale" veränderungen in hinsicht auf das älterwerden sein können, er ist 54 jahre alt, und doch wünsche ich mir das es mehr mit den medikamenten zusammenhängt und vergeht sobald diese ausgeschlichen sind und er nicht mehr darauf angewiesen ist, ich möchte eigentlich nur meinen "alten" mann zurück....ja ich weiß, ein hehrer wunsch
im moment lese ich hier viel mit....das war auch vor der op und während der zeit im krankenhaus so...ich konnte viel wissen mir aneignen so das sogar der prof schon seinen hut gezogen hat vor mir, und sagte er wünschte sich manchmal das patienten oder angehörige sich in ihre eigene krankengeschichte so einlesen würden....doch jeder ist anders....mein mann ist da auch ganz anders....
ich sag nun mal ein herzliches dankeschön an dich fips wie auch an die anderen hier, denen vielleicht (wie mir manchmal auch) die worte fehlen
es freut mich ein forum gefunden zu haben wo ich darüber "reden" kann, im alltäglichen sieht es ein wenig anders aus