oh danke!
ich habe zwei monate vor der diagnose einen mann kennen gelernt der aus wattenscheid kommt, er hat in der ersten nachtg die er bei mir übernachtet hat einen krampfanfall mitbekommen und ist nicht flüchten gegangen, lag warscheinlich daran das er mal rettungssanitäter war. von diesem mann habe ich dann zwei tage nach meiner op am kranken bet einen heiratsantrag bekommen! und wir haben alles zusammen durchgestanden bis heute! man stöß immer wieder an seine grenzen aber man lernt auch sich davon nicht aufhalten zu lassen! ich habe für mich entschieden das ich mir zeit lasse im leben undalles mit ruhe angehe, egal was die anderen denken! außerdem hatte mein tumor den schönen namen egon von mir bekommen, weil ich es doch schon recht egoistisch von meinem körper fand! ich lebe heute immer noch jeden tag so als wär es der letzte und das bkommt mir gut
das ist eine gute idee mit der selbshilfe gruppe das hilft ungemein! hab ich auch durch nur meine seele hing immer etwas hinterher und dafür war dann der therapeut zuständig, was auch für dich als angehörige gut ist da du ja eine doppelte belastung hast durch euren zwerg! so überträgst du deine sorgen nicht ungewollt auf den kleenen!
den feind den kampf ansagen ist immer gut! mach ich ich heute noch!
ich wünsche dir und deinem mann sehr viel kraft um das durch zustehen und alles gute von ganzem herzen!