HirnTumor-Forum

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Nachrichten - DerKleineHypo79

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Hi Babsy,

Ja, ich glaube wirklich, dass der Körper sehr stark auf Gedanken und Ängste reagieren kann...aber häufige Übelkeit? Ich meine Kopfschmerzen ja, aber Übelkeit? Normalerweise müsste diese, wenn sie harmlos wäre, wieder verschwinden...aber das tut sie nicht...und vor allem kommt sie so plötzlich, so von 0 auf 100, und fühlt sich nicht an, als ob es vom Magen kommt, sondern alsob man etwas im Hals stecken haben würde und sich plötzlich ergeben müsste...sehr komisch...Magenspiegelung diese Jahr übrigens ohne Befund!

Hast du ach an einem Hirntumor gelitten?

VLG

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Liebes Forum,

Ich habe die letzten Tage viel hier gelesen und bin immer wider erstaunt, wieviel Kraft und positive Energie hier zu spüren ist! Das hat mir die nötige Kraft gegeben hier zu schreiben, trotz meiner Angst. Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin männlich, 32, Ingenieur, verheiratet. Ich bin ein sehr offener Mensch, lustig, lebensfroh und wirklich glücklich mit meinem Leben, meiner Frau und meinen Freunden. Das einzige was mich richtig stört ist meine große Angst vor Krankheiten...man könnte sagen, ich bin ein kleiner Hypochonder...wenn ich von einer schlimmen Krankheit höre, bilde ich mir oft ein, diese auch zu haben. Das klingt sehr banal, ist es aber nicht und es belastet mich sehr!! Vor einigen Monaten hörte ich, dass eine Kollegin an einem bösartigen Hirntumor erkrankt sei und für unbestimmte Zeit ausfällt. Dann ging es los...zunächst leichte Kopfschmerzen am Hinterkopf rechts, da wo diese kleine Beule in der Schädeldecke ist, wo die Wirbelsäule in de Kopf reingeht...dann wurden die Schmerzen immer stärker aber nie so stark, dass ich meine Arbeit nicht machen konnte...sie sind aber immer wieder da und haben einen pulsierenden Charakter, keinen stetigen...aber immer an der gleichen Stelle. Soweit habe ich mir keine Sorgen gemacht. Seit einigen Wochen jedoch kam eine ständige Übelkeit hinzu, zunächst nur ab und zu, inzwischen fast 24 Stunden lang. Vor allem Nachts Wache ich manchmal auf und habe das Gefühl mich sofort übergeben zu müssen, was aber noch nie passiert ist. Nach ca 15 min ist es dann wieder besser und ich schlafe wieder ein. Tagsüber gibt es diese Phasen auch, mal stärker mal schwächer, aber fast den ganzen Tag Übelkeit. Zu den Kopfschmerzen: diese lassen komischerweise im Liegen eher nach, nachts so gut wie keine Kopfschmerzen, nur tagsüber. Auch wenn ich mich mit dem Kopf nach unten beuge, werden weder die Kopfschmerzen stärker, noch wird die Übelkeit ausgelöst. Diese kommen ohne definiertes Muster.

Jetzt habe ich sehr große Angst an einem Hirntumor zu leiden...kennt jemand diese Symtomatik? Oder kann es von der Halswirbelsäule kommen? Aber da wäre doch eher Schwindel typisch? Bei Hirntumor aber doch eher Erbrechen oder weiter Symtome? Oder sind nur Übelkeit und mittelstarke Kopfschmerzen auch ein Zeichen für potentielle Tumoren im Kopf? Ich habe sonst keine anderen Symtome, weder Sehstörungen noch Missempfindungen ode Ähnliches...aber ich habe trotzdem echt riesige Angst. Vielleicht auch daher, weil ich vor zwei Jahren an einem Hodentumor litt, welcher aber im Stadium 1 entfernt wurde...Gott sei dank bisher ohne Rezidive...diese wären im kopf auch sehr sehr unwahrscheinlich, eher in den Lymphknoten zuerst...Meine Frau sagt natürlich ich solle mich nicht verrückt machen....aber ich kann das nicht abschalten...

Ich habe in zwei Wochen einen Termin beim Neurologen und werde mich meiner Angst stellen....aber zuvor würde ich gerne eure Meinung wissen, was ihr darüber denkt? Vielen Dank euch allen für diese tolle Forum!

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