HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Biene100

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hallo pem,
ja,dass ist auch glaube ich so.was beschädigt ist am sehnerv,bleibt beschädigt.
ich dachte eher,dass man vielleicht an dem einen sehnerv noch was machen kann,weil sie auf dem auge noch 25% sieht.und wenn es nur 10% wären...
aber natürlich will ich ihr auch keine falsche hoffnungen machen,dass ganze war für sie schon schlimm genug.

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hallo fips,
danke für deine antwort!
das war bei uns im saarland,in homburg die uniklinik.
ja,war sie,aber da wurden die leute eher darin unterrichtet,wie man sich als blinder mensch in seiner umgebung zurecht findet.
ich habe etwasrecherchiert und in magdeburg die augenklinik scheint ganz gut zu sein.die bieten wohl auch eine direkte elektrische stimulation der sehrinde an.
dadurch hatte sich bei vielen testpersonen das gesichtsfeld um 27% gebessert,aber ob es für meine mutter in frage kommt,müsste man vor ort klären.

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hallo alle miteinander,
ich habe einige fragen und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
meine mutter hatte vor 14 jahren ein keilbeinmeningeom.
die damalige augenklinik,behandelte zich monate auf sehnerventzündung.
keiner kam mal auf die idee ein mrt zu machen,trotz doppelbilder die immer schlimmer wurden.
ihr hausarzt war es letztendlich,der sie in die radiologie überwiesen hat.
dann kam die diagnose,ein nicht gerade kleines keilbeinmenigeom.
sie wurde sofort in die uniklinik überwiesen wo sie auch kurze zeit später operiert wurde.
der tumor hatte eine sehr schlechte lage,hatte sich um den sehnerv gewickelt und auch schon auf den anderen sehnerv übergegriffen.
meine mutter verlor durch die operation auf dem einen auge komplett ihr augenlicht,ihren geschmacks-/geruchssinn, und 75% ihres augenlichtes auf dem anderen auge.der tumor konnte komplett entfernt werden.
es war für sie eine sehr schlimme zeit.sie musste das beste daraus machen und heute hat sie gelernt damit zu leben und umzugehen.
wir hatten letztens ein gespräch über ihr "sehen" und ich habe sie gefragt warum sie nicht irgendwas probiert hat,die 15% die sie noch sieht irgendwie auszubauen,das gesichtsfeld weiter auszubauen.die wissenschaft forscht ja immer weiter.aber damals war die medizin wohl noch nicht so weit.
sie hat glaub ich die hoffnung auch aufgegeben.ich war damals noch sehr jung und habe nicht mehr so viele erinnerungen an diese zeit.das problem ist auch,weil es so lange her ist,gibt es auch keine unterlagen mehr in der uniklinik in denen ich mich belesen könnte....
ich möchte mich jetzt gerne informieren,was es für möglichkeiten gibt,dass meine mutter vielleicht wieder etwas mehr sehen kann.
kann mir jemand einen tipp geben,an welche uniklinik ich mich wenden kann,die sich vielleicht auf so was spezialisiert haben oder ist sogar jemand im forum hier,der so was schon hinter sich hat und von seinen erfahrungen berichten kann?
ich bin über jede antwort dankbar!!

lg




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