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Hypophysentumor / Re:Neuvorstellung---Dieter (Betroffener)
« am: 07. Dezember 2012, 20:55:27 »
Danke für die bisherigen Antworten! Ich hatte meine Geschichte etwas abgekürzt - zwischenzeitlich hatte ich damals einen guten Arzt. Allerdings ein Privatdozent ohne Kassenzulassung. Damals war ich privat versichert - das bin ich seit ein paar Jahren nicht mehr und müßte die Behandlung selber bezahlen. Die anderen Endokrinologen, die ich kennengelernt habe, waren auf diesem Gebiet wenig informiert. Z.T. sehr nett und so fair, daß zu sagen oder überheblich und mit Reaktionen wie beschrieben.
Daher hatte ich für mich entschieden, bei der Medikamenteneinstellung (es geht mir ja zur Zeit relativ gut) zu bleiben - aber bei neuen Problemen zu dem Bochumer Arzt zu gehen und bezahlen oder in die Uni-Klinik einweisen zu lassen (Dafür habe ich noch eine private Zusatz und der Proff in Essen soll auch gut sein!?). Bromocriptin habe ich seinerzeit auch getestet, aber nicht gut vertragen. Hast Du keine Probleme?
Testosteron bekam ich damals gespritzt, das war auch kein Problem und mir gings schnell besser. Als ich aber plötzlich aufbrausend (gar nicht meine Art) wurde und insgesamt komisch, war ich wieder beim Endo. - auch mit einem lustigen Kommentar: Jetzt kann ich auch nicht mehr helfen, das ist Psychisch.... Mir gings dann echt sch... hatte einen ordentlichen Krampfanfall und bin auch beim Neurologen gelandet. Es war dann aber einfach ein total erhöter Testosteronspiegel (also voll gedopt, und ich bin auch noch Trainer ;-)) Meine natürliche Testo-produktion war also wieder angesprungen und ich brauchte nur mit dem Spritzen aufhören! Es wurde auch nicht im empfohlenen Abstand Blut untersucht, das wäre nicht nötig... Also wieder ein Beitrag zum Vertrauensverlust in die Ärzte. Aber ich will auch nicht immer über diese meckern, ich denke, das System ist das Problem. Die Leute haben doch überhaupt keine Zeit, über solche Dinge nachzudenken!
Schöne Grüße
Dieter
Daher hatte ich für mich entschieden, bei der Medikamenteneinstellung (es geht mir ja zur Zeit relativ gut) zu bleiben - aber bei neuen Problemen zu dem Bochumer Arzt zu gehen und bezahlen oder in die Uni-Klinik einweisen zu lassen (Dafür habe ich noch eine private Zusatz und der Proff in Essen soll auch gut sein!?). Bromocriptin habe ich seinerzeit auch getestet, aber nicht gut vertragen. Hast Du keine Probleme?
Testosteron bekam ich damals gespritzt, das war auch kein Problem und mir gings schnell besser. Als ich aber plötzlich aufbrausend (gar nicht meine Art) wurde und insgesamt komisch, war ich wieder beim Endo. - auch mit einem lustigen Kommentar: Jetzt kann ich auch nicht mehr helfen, das ist Psychisch.... Mir gings dann echt sch... hatte einen ordentlichen Krampfanfall und bin auch beim Neurologen gelandet. Es war dann aber einfach ein total erhöter Testosteronspiegel (also voll gedopt, und ich bin auch noch Trainer ;-)) Meine natürliche Testo-produktion war also wieder angesprungen und ich brauchte nur mit dem Spritzen aufhören! Es wurde auch nicht im empfohlenen Abstand Blut untersucht, das wäre nicht nötig... Also wieder ein Beitrag zum Vertrauensverlust in die Ärzte. Aber ich will auch nicht immer über diese meckern, ich denke, das System ist das Problem. Die Leute haben doch überhaupt keine Zeit, über solche Dinge nachzudenken!
Schöne Grüße
Dieter