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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Keiner fühlt sich zuständig
« am: 26. Juni 2013, 10:06:37 »
Hallo Britta und Babsy und alle anderen,
besonders dir Babsy danke für den ehrlichen und ausführlichen Bericht. Ich kann kaum glauben, das es so schnell gehen kann. Seit dem Kontroll MRT gestern weiß ich, dass das Rezidiv auf der linken Hirnhälfte sich in gut einem Monat mehr als verdoppelt hat und somit Auslöser für die neurologischen Symptome wie Sprachverlust und Facialisparese rechts ist. Zudem ist er gestern Morgen in seinem Zimmer aufgewacht und wusste nicht genau, wo er war. Dachte eher an ein Hotelzimmer. Der Radiologe sagte gestern, er würde keine Therapie mehr machen. Unsere Strahlentherapeutin sagte ähnliches. Nur mein Papa schein noch Hoffnung zu haben. "So schnell will ich nicht abtreten, hat er letzten Freitag gesagt". Ich habe jetzt auf jeden Fall alles Richtung Palliativpflege organisiert. Der Pflegedienst hat eine ausgebildete Kraft, der zuständige Palliativarzt am Ort ist informiert und Montag gucke ich mir ein Hospiz an. Allerdings möchte mein Vater gerne so lange wie möglich zuhause bleiben. Und das wollen wir ihm auch alle ermöglichen. Es ist alles sehr, sehr surreal. Euch allen Dank für die offenen Worte, die man manchmal so dringend braucht. Herzliche Grüße
besonders dir Babsy danke für den ehrlichen und ausführlichen Bericht. Ich kann kaum glauben, das es so schnell gehen kann. Seit dem Kontroll MRT gestern weiß ich, dass das Rezidiv auf der linken Hirnhälfte sich in gut einem Monat mehr als verdoppelt hat und somit Auslöser für die neurologischen Symptome wie Sprachverlust und Facialisparese rechts ist. Zudem ist er gestern Morgen in seinem Zimmer aufgewacht und wusste nicht genau, wo er war. Dachte eher an ein Hotelzimmer. Der Radiologe sagte gestern, er würde keine Therapie mehr machen. Unsere Strahlentherapeutin sagte ähnliches. Nur mein Papa schein noch Hoffnung zu haben. "So schnell will ich nicht abtreten, hat er letzten Freitag gesagt". Ich habe jetzt auf jeden Fall alles Richtung Palliativpflege organisiert. Der Pflegedienst hat eine ausgebildete Kraft, der zuständige Palliativarzt am Ort ist informiert und Montag gucke ich mir ein Hospiz an. Allerdings möchte mein Vater gerne so lange wie möglich zuhause bleiben. Und das wollen wir ihm auch alle ermöglichen. Es ist alles sehr, sehr surreal. Euch allen Dank für die offenen Worte, die man manchmal so dringend braucht. Herzliche Grüße