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Meningeom / Meningiom / Antw:MEIN Mann hat den Kampf gegen den Krebs verloren
« am: 14. Dezember 2021, 23:49:42 »
Vielen Dank ihr Lieben,
Es sind nun schon 5 Monate rum und es wird nicht besser. Auch wenn der Professor und die Onkologin sagen ich habe ihm durch meine Hartnäckigkeit viele Jahre gute Jahre geschenkt, kann ich meine Schuldgefühle nicht abschalten.
Er hat hier trotz Erkrankung viel geholfen. Ich hab mich ums Homeschooling und Medizinisches gekümmert. Er eher so Haushalt. Nachdem das Sunitinib nicht mehr wirkte hatte er ja die OP bei der der Tumor auf der linken Gesichtsseite so gut es ging vermindert wurde und dort Muskel aus dem Rücken und Haut implantiert wurde. Dann suchten wir nach neuen Ideen die OP war sehr schwerwiegend. Endlich haben wir uns das Gallium PET erkämpft. Ehe alles geprägt und genehmigt war, war der Tumor stark gewachsen . Dadurch waren die Nebenwirkungen der radioaktiven Bestrahlung hoch. Erstmals brauchte er Schmerzmittel. Ich denke ich hätte da nachhaken müssen ob sie nochmal operieren vorher. Oder eher merken müssen, dass das Gewicht grenzwertig ist und auch dass die Blutwerte stimmen. Bei dem PET kam auch raus, dass die Schilddrüse bis in den Brustbereich gewuchert hat.
Dann hab ich das Gefühl ich hab zu wenig mit ihm geredet ja er sagte ich mach das alles super. Er dankte mir, als ich ihm offen sagte wir sollten die Zeit ohne Druck genießen genug zu essen. Denn das tat ihm nicht gut. Ich drehte ihm Kippen und ja wir waren uns einig. In der letzten Nacht wollte er ins Wohnzimmer und ich sagte morgen früh und gab ihm Tavor. Er stand nicht mehr auf. Ich hab ihm am letzten Tag seine Lieblingslieder vorgespielt ihn gestreichelt. Ihm gesagt dass er gehen darf und wir ihn vermissen und dann schlief er neben mir ein. Ich fühle mich trotzdem schuldig nicht genug getan zu haben oder nicht rechtzeitig genug gehandelt zu haben.
Es sind nun schon 5 Monate rum und es wird nicht besser. Auch wenn der Professor und die Onkologin sagen ich habe ihm durch meine Hartnäckigkeit viele Jahre gute Jahre geschenkt, kann ich meine Schuldgefühle nicht abschalten.
Er hat hier trotz Erkrankung viel geholfen. Ich hab mich ums Homeschooling und Medizinisches gekümmert. Er eher so Haushalt. Nachdem das Sunitinib nicht mehr wirkte hatte er ja die OP bei der der Tumor auf der linken Gesichtsseite so gut es ging vermindert wurde und dort Muskel aus dem Rücken und Haut implantiert wurde. Dann suchten wir nach neuen Ideen die OP war sehr schwerwiegend. Endlich haben wir uns das Gallium PET erkämpft. Ehe alles geprägt und genehmigt war, war der Tumor stark gewachsen . Dadurch waren die Nebenwirkungen der radioaktiven Bestrahlung hoch. Erstmals brauchte er Schmerzmittel. Ich denke ich hätte da nachhaken müssen ob sie nochmal operieren vorher. Oder eher merken müssen, dass das Gewicht grenzwertig ist und auch dass die Blutwerte stimmen. Bei dem PET kam auch raus, dass die Schilddrüse bis in den Brustbereich gewuchert hat.
Dann hab ich das Gefühl ich hab zu wenig mit ihm geredet ja er sagte ich mach das alles super. Er dankte mir, als ich ihm offen sagte wir sollten die Zeit ohne Druck genießen genug zu essen. Denn das tat ihm nicht gut. Ich drehte ihm Kippen und ja wir waren uns einig. In der letzten Nacht wollte er ins Wohnzimmer und ich sagte morgen früh und gab ihm Tavor. Er stand nicht mehr auf. Ich hab ihm am letzten Tag seine Lieblingslieder vorgespielt ihn gestreichelt. Ihm gesagt dass er gehen darf und wir ihn vermissen und dann schlief er neben mir ein. Ich fühle mich trotzdem schuldig nicht genug getan zu haben oder nicht rechtzeitig genug gehandelt zu haben.