HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Fee

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1
Hallo Sternschnuppe,

Ich hatte vor OP keinen Grand Mal.

Fokale Anfälle sind bei mir in der betroffenen linken Seite, kribbeln und leichte Zuckungen, leichte Verkrampfung der linken Hand.

Ich habe dabei auch keine Angst, dass es zu einem Grand Mal kommt, da bisher ja auch nichts passiert ist.

Da ich auch nach der OP schnell wieder arbeiten gegangen bin und ich zu Anfang durch das Levetiracetam sehr müde war, kam für mich gar nicht erst in Frage,

mehr als 1000 mg am Tag einzunehmen.

Nimmst du denn zur Zeit auch Antiepileptika?

Es ist bei jedem auch anders und du musst mal abwarten, wie es bei dir nach der OP ist.
Die Ärzte werden dir nach der OP schon genau sagen wie es weiter geht.

LG Fee

denke positiv

2
Hallo Sternschnuppe,

die fokalen Anfälle hatte ich auch nach der OP mit dem vorigen Medikament.
Ich möchte aber nicht das Medikament höher dosiert einnehmen, da ich die Symptome nicht schlimm finde.

meine behandende Neurochirurgin, wollte auch das ich darüber mit meinem Neurologen sprechen soll.
Das habe ich getan, aber ich möchte nicht höher dosieren, weil es mir gut soweit geht.

LG Fee

3
Hallo Sternschnuppe,

ich habe vor der OP fokale Anfälle und Jackson Anfälle gehabt. Also nur Kribbelparästhesien, leichter Schwindel, mehr nicht.

Da mein Meningeom sehr groß war hieß es vorsichtshalber Antiepileptika. Ich habe es dann ausgeschlichen mit Absprache des Neurologen, da ich das erste Medikament auch nicht vertragen habe.

Ich bin auch absolut sicher gewesen , dass mir nichts passiert. Na ja, hat nicht ganz hingehauen.

Aber ich habe halt immer noch leichte fokale Anfälle und daher muss ich weiter Antiepileptika einehmen.

Aber zu deiner Frage: ich habe kein EEG vorher machen lassen. Ich bin ziemlich stur, wenn ich etwas nicht möchte.


LG Fee

4
Hallo Sternschnuppe,

Nach meiner Meningeom Operation 2010 ,sollte ich für ein halbes Jahr Antiepileptika nehmen.
Leider bekam ich nach dem ausschleichen einen Grand mal.
seitdem nehme ich Levetiracetam.   

LG
Fee

5
wait-and-see / Re:Epileptische Anfälle
« am: 13. November 2013, 17:08:14 »

Hallo Pedro,

ich hatte zu Anfang bei Einnahme von Keppra schon gemerkt ,dass ich sehr Müde war.

Aber ich bin so froh darüber, wieder im Beruf und auch Privat so gefestigt zu sein .
Da ich keine Nebenwirkungen verspüre ,werde ich es auch prophylaktisch weiter einnehmen.

Das mit dem Autofahren finde ich,  muss jeder selber entscheiden. Ich hatte nach dem Epileptischen Anfall  6 Monate Fahrverbot .
Danach war ich wieder froh Auto fahren zu dürfen.

LG
Fee


6
wait-and-see / Re:Epileptische Anfälle
« am: 09. November 2013, 11:06:43 »

Hallo Pedro,

ich nehme auch Keppra ein oder das Generikum ist günstiger, das heißt Levetiracetam.

Ich hatte vor Meningeom- OP  fokale Anfälle.  Nach ausschleichen von einem anderem Antiepileptikum  wegen Nebenwirkungen, bekam ich nach einem Krampfanfall im Krankenhaus Keppra .

Ich nehme das Medikament seid 3 Jahren und hatte keinen Anfall mehr. Dosierung 500 mg-0- 500 mg.

LG

Fee

7

Hallo Trixi,

ich hatte ein Meningeom und bin auch operiert worden. Nach der Reha kam die Wiedereingliederung. Ich arbeite wie du in 3 Schichten.  In der Wiedereingliederung habe ich nur vormittags 4 Stunden gearbeitet. Schrittweise dann wieder ganze Tage. Aber nur Frühschicht. Nach der Wiedereingliederung habe ich dann wieder Spätdienste gemacht. Nachtdienste mache ich keine mehr, obwohl ich es versucht habe. Aber ich konnte einfach nicht mehr ausreichend schlafen und da ich auch einen Krampfanfall 4 Monate nach der Op bekam,  hatte ich Angst dass mir das irgendwie nochmal alleine aus Schlafmangel passiert. 

Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung.

LG Fee  :D

8
MRT / Re:MRT - worauf achten?
« am: 08. Juli 2013, 10:26:26 »

Hallo haijaa,

nach meiner OP sind bisher 3 MRT Kontrollen gelaufen, 2 x bei 1,5 Tesla und einmal 3,0 Tesla.

Ich habe Titanklammern und im Patientenausweis steht: "Bei einer Untersuchung im Kernspintomographen bis zu 3 Tesla stellt die CranioFix Klammer keine Gefärdung für den Patienten dar."

Trotzdem hat der Radiologe bei 3,0 Tesla zur Absicherung mit dem neurochirurgischen Arzt telefonisch Rücksprache gehalten.

Meine MRT Kontrollen und die neurochirugische Besprechung im Anschluss daran finden im Krankenhaus statt.

LG Fee

9

Hallo Frauypsilon,

einige Symptome die du beschreibst hatte ich auch vor meiner OP . Kribbelparästhesien, Schwindel, Müdigkeit und auch das Doppelterzählen was mir mein  Mann  dann jedesmal sagte,  mit den Worten." Du hast mir das Alles schon erzählt."

Aber nach Diagosestellung habe ich direkt gegen diese fokalen Anfälle Lamotrigin verschrieben bekommen.  Bei der Vorstellung in der neurochirurgischen Ambulanz kurz vor der OP sollte ich  Cortison auch noch einnehmen.

Nach meiner Meningeomentfernung habe ich noch wiederholt, das gleiche erzählt. Ist aber auch nach ein paar Wochen nicht mehr vorgekommmen.

Das mit der Traurigkeit das kann ich verstehen . Der Schock ist erstmal so heftig. Dann hat man Symptome, die man ständig spürt ,die einem keine Ruhe lassen. Die Angst vor dem was noch vor einem liegt.

Du kannst dir alles von der Seele schreiben und ich hoffe es hilft dir.

LG  Fee

10

Hallo ddorf,

herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP.

Erhole dich noch gut in der Reha .

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute.

LG Fee

11

 Danke,
 euch allen für die freundliche Begrüßung.
 
 Ich wünsche allen Lesern eine schöne Woche.

 LG Fee

12
Hallo TinaF,

geplant war die Einnahme von Antiepileptika für 1 Jahr nach OP. Aber das Auschleichen würde bedeuten, dass ein Fahrverbot
von 6 Monaten auf mich zukommen würde.
Die Angst noch mal einen Krampfanfall zu bekommen, würde mich auch total einschränken.
Da ich Keppra gut vertrage nehme ich es lieber weiter.

LG  Fee

13
Hallo Krimi,

schön dass du mir schreibst. Ich wollte schon so lange meine Krankengeschichte aufschreiben, aber ich habe das immer wieder aufgeschoben. Ich bin natürlich froh, dass es das Forum gibt.

Vor der Op habe ich das Forum endeckt. Da meine Angst so groß war, konnte ich mir nur etwas allgemeines über Meningeome durchlesen und mehr ging nicht. Nach der Op aber Wochen später habe ich mehr im Forum gelesen über Erfahrungen die jeder so macht.

Ich habe noch eine leichte Schwäche im linken Arm und eine leichte Feinmotorikstörung. Als Rechtshänderin kann ich das aber gut ausgleichen. Damit übe ich seit der Reha auch meinen Beruf wieder aus (ich habe eine halbe Stelle).

Alles in Allem bin ich froh, noch so glimpflich davongekommen zu sein, nachdem ein Arzt nach der Op meinte, es sei schon "kurz vor zwölf" gewesen.

Liebe Grüße

Fee

14
Hallo liebe Forummitglieder,

nachdem ich nun schon einige Zeit hier im Forum mitlese, möchte ich nun auch meine Krankengeschichte kurz vorstellen.

Im Sommer 2010 (im Alter von 38 Jahren!) bin ich nach zweimaligen fokalen Anfällen (Schwindel, Kribbelparästhesien) von meinem Hausarzt zum MRT geschickt worden. Dort erhielt ich die Diagnose eines Konvexitätsmeningeoms rechte Zentralregion. Das Menigeom hatte bereits die Größe einer Mandarine.
Erst bei der anschließenden neurologischen Untersuchung wurde mir meine bereits länger vorhandene deutliche Schwäche im linken Arm und linken Bein bewusst.

Die Diagnose war natürlich erst mal ein Schock. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass es gut war, dass zwischen Diagnose und OP nur ein sehr kurzer Zeitraum lag. Nach der Diagnose konnte ich praktisch nicht mehr schlafen.

Nicht mal zwei Wochen nach der Diagnose wurde ich bereits im Essener Krupp-Krankenhaus operiert. Vor der OP wurde eine Embolisation durchgeführt. Dabei werden die den Tumor versorgenden Gefäße verklebt, um den Blutverlust während der OP möglichst gering zu halten. Nach der OP war ich noch knapp zwei Wochen in stationärer Behandlung. Die Versorgung im Krankenhaus war optimal.

Nach der OP blieb eine rückläufige armbetonte Hemiparese im linken Arm zurück, weshalb ich nur wenige Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus mit einer ambulanten neurologischen Reha begann. Dies waren sehr anstrengende 4 Wochen, die mir aber im Rückblick viel gebracht haben.

Ab kurz vor der OP hatte ich Lamotrigin eingenommen, was wegen Nebenwirkungen bereits im Herbst 2010 ausgeschlichen wurde. Das führte dazu, dass ich im Oktober einen Krampfanfall hatte. Seitdem nehme ich Keppra ein, was ich nach anfänglicher starker Müdigkeit sehr gut vertrage.

Die Nachbetreuung findet ebenfalls in der Neuro-Ambulanz des Essener Krupp-Krankenhauses statt (MRTs und Befundgespräche). Die drei MRTs seitdem zeigten kein Rezidiv.

Liebe Grüße, Fee


15
Liebe frauypsilon,

auch ich nehme seit 2011 Keppra.
Ich hatte ein Konvexitätsmeningeom re. Zentralregion. Die Op war 2010 WHO 1.

Einige Monate nach der Op hatte ich einen Krampfanfall. Seitdem nehme ich das Keppra.
Abgesehen von Müdigkeit in den ersten Wochen der Einnahme habe auch ich keine Nebenwirkungen.

Liebe Grüße, Fee

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