HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Nora

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Hallo an alle,

vielen lieben Dank für die vielen ausführlichen Antworten.
Ihr habt alle recht, wenn ihr sagt, dass ich mich nicht so in diese Sache verrennen darf. Ich habe mir auch schon oft gedacht, wie es wohl wäre, wenn ich kein Internet zur Verfügung hätte. Dann hätte ich sehr wahrscheinlich auch nicht so viele Fragen....
Trotzdem haben mich eure Antworten beruhigt. Danke dafür. Ich werde das Recherchieren jetzt mal einstellen. Ich merke ja selber, dass es dadurch nicht besser wird. Ich werde versuchen, einfach nicht zu viel darüber nachzudenken. Das ist wohl das Beste.
Mit meiner Mutter spreche ich auch nicht darüber, da ich weiß, dass sie dann womöglich noch mehr Sorgen hat. Trotzdem habt ihr recht, wenn ihr sagt, dass sie meine Ängste wohl spüren kann.

Wenn der Kontroll-Termin ist, werde ich einfach mitgehen und dem Neurologen all meine Fragen stellen.

Das war einfach etwas turbolent die letzten Monate. Mir fällt es schwer, meine Mutter unter den Schmerzen leiden zu sehen. Und als es zuerst hieß MS, waren wir natürlich auch geschockt. Und dann macht man den Fehler und recherchiert und liest diese Sache mit Gliose/Hirntumor...

Naja, aber ihr habt mich jetzt erstmal beruhigt und ich weiß, dass die Gliose nichts mit einem Tumor zu tun habt. Wie gesagt, vielen Dank dafür.

Ich wünsche Euch alles Gute und frohe Ostertage!!!

Liebe Grüße

2
Noch eine Frage.
Habe jetzt noch was recherchiert und dann hab ich doch noch einiges über diese Gliose gelesen.
Das sie ja Narbengewebe ist. Das klingt jetzt nicht so schlimm. Eher normal.

Also Tumore entstehen aus "geschädigten" Gliazellen. Bei einer Gliose handelt es sich auch um eine Vermehrung von Gliazellen, aber diese nehmen hier eine Stützfunktion ein und sind nicht mit den "geschädigten" Gliazellen gleichzusetzen, aus denen Tumore entstehen. Stimmt das so, wie ich es verstanden habe?

Liebe Grüße

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Hallo krimi,

vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! :-)

Also zur Lokalisation der Läsionen:" multiple kleine fleckförmige hyperintense Marklagerläsionen im Flair- und T2 Wichtung li. betont. Zusätzlich ist li. okzipital in Angrenzung an das Hinterhorn des Seitenventrikels eine flächige hyperintense Läsion von ca. 2,1 cm Durchmesser auszumachen. Diese ist in der T1 Wichtung hypointens dargestellt ohne erkennbares Enhancement nach KM-Gabe"

Die Neurologen meinten im Krankenhaus, wenn sich in einem halben Jahr nichts verändert hat, könne man die Sache abhaken...
Wenn jetzt nun aus einer Gliose ein Tumor entstehen könnte, hätten die Ärzte das denn nicht sagen müssen und sollte man dann nicht häufiger kontrollieren als jetzt nur noch einmal?
Beim nächsten Termin werden wir mal fragen, ob Läsionen und Gliose zusammenhängen.

Viele Grüße

4
Hallo an alle,

ich bin neu hier. Habe aber schon mehrmals hier reingelesen. Es geht um meine Mutter. Sie musste aufgrund von jahrelangen Beinschmerzen zum Schädel-MRT. Dort fand man oben genannte Läsionen und eine größere (2,1cm Durchmesser) und der Radiologe wusste zunächst nicht was es ist. Überweisung zum Neurologen. Daher hatte ich natürlich das ganze Internet durchforstet.
Habe dann hier mal von einem User gelesen, dass aus Gliosen Tumore werden können. Stimmt das denn so? Habe immer gedacht, das eine hätte mit dem anderen nichts zu tun. Und sind denn Läsionen = Gliose? Ich verstehe das nicht so ganz.

Jedenfalls wurde damm beim Neurologen auch auf MS getestet, welche ausgeschlossen wurde. Die Läsionen bleiben und die Schmerzen auch. Und keiner weiß warum. Es soll in einem halben Jahr ein Kontroll-MRT gemacht werden....Ich versteh das alles nicht so ganz und fänd es super, wenn mir einer meine Fragen beantworten könnte.

Ganz liebe Grüße

Überschrift editiert Mod

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