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Vorstellung / Re:Vorstellung.....Blonder Engel.....Betroffene
« am: 24. April 2014, 07:57:09 »
Hallo ihr Lieben
Es ist jetzt schon eine ganze Weile her das ich mich bei Euch gemeldet habe und ich stehe tief in Eurer Schuld für die zahlreichen Zusprüche und Hilfestellungen die ihr mir hier gegeben habt.
Deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei Euch bedanken und Euch und anderen Betroffenen erzählen wie es denn weiter gegangen ist, um auch denen Mut zu machen die jetzt womöglich das gleiche durchstehen müssen.
Die Epilepsie-Tabletten nehme ich schon seit Monaten nicht mehr und bin auch weiterhin anfallsfrei
und wenn ich gewusst hätte, das ein Anfall kein Anfall bedeutet --- hätte ich sie auch gar nicht erst genommen. Einen Arzt zu finden der die Mittel reduziert um sie dann ganz abzusetzen ist gar nicht so einfach, da die meisten das Risiko und die damit verbundene Verantwortung nicht übernehmen wollen.
Selbst das Fahrverbot hätte man mir demnach nicht geben dürfen aber da ich brav zugestimmt hatte diese Mittel zu nehmen blieb auch das für einen Zeitraum von 6 Monaten bestehen.
Mittlerweile ging es mir wieder so gut das ich sogar schon wieder Motorrad gefahren bin!
Da es sich bei mir jedoch um einen Zufallsbefund gehandelt hat und ich eigentlich in der Klinik war wegen einer chronischen Mittelohrentzündung die sich zu einer Madtoiditis entwickelt hat endet meine Geschichte hier noch nicht.
Das Minengeom wurde vorrangig Behandelt und die Mastoiditis sollte lt. meiner Ärzte sich in einem Zeitraum von 6 Monaten in Wohlgefallen aufgelöst haben. Das Tat es jedoch nicht.
Also wurde ich vor 2 Monaten nochmal operiert. Das ganze habe ich dann allerdings ambulant machen lassen. Die OP ist gut verlaufen und ich dachte: So das hätten wir auch geschafft!
Aber das war weit gefehlt. Nach 4 Tagen hatte ich dann wieder diese höllischen Kopfschmerzen und ich ging zu meinem HNO Arzt und ich wurde mal wieder stationär aufgenommen.
Aufgrund meiner Vorerkrankung (Meningeom) musste nun alles neu untersucht werden.
Es stellte sich heraus das ich mir einen KH-Keim eingefangen hatte und es dauerte noch Tage bis ein wirksames Mittel gefunden wurde.
Das rechte Ohr ist seit dem Taub.....abgesehen vom nervigen hochfrequenten Tinitus.
Heilungschancen = Null
Jetzt bin ich mal wieder zu Hause und warte auf meine Reha.
In weiteren 6 Monaten soll geklärt werden ob ein Hörgerät (äußerlich tragbar) oder aber ein Implantat (CI) nötig ist.
Letzteres habe ich bereits abgelehnt da die Wahrscheinlichkeit geschwindelt gering ist selbst damit auf dem Ohr jemals wieder hören zu können!
Und wenn ihr mich jetzt fragt wie es mir damit geht und wie ich mich dabei fühle würde ich Euch sagen:
Es geht mir gut und ich habe alles richtig gemacht!
Gruß
Euer Blonder Engel der niemals aufgibt ..... und schon gar nicht sich selbst
PS: Ich bin nicht besonders und was ich kann, das schafft ihr schon lange❗️
Es ist jetzt schon eine ganze Weile her das ich mich bei Euch gemeldet habe und ich stehe tief in Eurer Schuld für die zahlreichen Zusprüche und Hilfestellungen die ihr mir hier gegeben habt.
Deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei Euch bedanken und Euch und anderen Betroffenen erzählen wie es denn weiter gegangen ist, um auch denen Mut zu machen die jetzt womöglich das gleiche durchstehen müssen.
Die Epilepsie-Tabletten nehme ich schon seit Monaten nicht mehr und bin auch weiterhin anfallsfrei
und wenn ich gewusst hätte, das ein Anfall kein Anfall bedeutet --- hätte ich sie auch gar nicht erst genommen. Einen Arzt zu finden der die Mittel reduziert um sie dann ganz abzusetzen ist gar nicht so einfach, da die meisten das Risiko und die damit verbundene Verantwortung nicht übernehmen wollen.
Selbst das Fahrverbot hätte man mir demnach nicht geben dürfen aber da ich brav zugestimmt hatte diese Mittel zu nehmen blieb auch das für einen Zeitraum von 6 Monaten bestehen.
Mittlerweile ging es mir wieder so gut das ich sogar schon wieder Motorrad gefahren bin!
Da es sich bei mir jedoch um einen Zufallsbefund gehandelt hat und ich eigentlich in der Klinik war wegen einer chronischen Mittelohrentzündung die sich zu einer Madtoiditis entwickelt hat endet meine Geschichte hier noch nicht.
Das Minengeom wurde vorrangig Behandelt und die Mastoiditis sollte lt. meiner Ärzte sich in einem Zeitraum von 6 Monaten in Wohlgefallen aufgelöst haben. Das Tat es jedoch nicht.
Also wurde ich vor 2 Monaten nochmal operiert. Das ganze habe ich dann allerdings ambulant machen lassen. Die OP ist gut verlaufen und ich dachte: So das hätten wir auch geschafft!
Aber das war weit gefehlt. Nach 4 Tagen hatte ich dann wieder diese höllischen Kopfschmerzen und ich ging zu meinem HNO Arzt und ich wurde mal wieder stationär aufgenommen.
Aufgrund meiner Vorerkrankung (Meningeom) musste nun alles neu untersucht werden.
Es stellte sich heraus das ich mir einen KH-Keim eingefangen hatte und es dauerte noch Tage bis ein wirksames Mittel gefunden wurde.
Das rechte Ohr ist seit dem Taub.....abgesehen vom nervigen hochfrequenten Tinitus.
Heilungschancen = Null
Jetzt bin ich mal wieder zu Hause und warte auf meine Reha.
In weiteren 6 Monaten soll geklärt werden ob ein Hörgerät (äußerlich tragbar) oder aber ein Implantat (CI) nötig ist.
Letzteres habe ich bereits abgelehnt da die Wahrscheinlichkeit geschwindelt gering ist selbst damit auf dem Ohr jemals wieder hören zu können!
Und wenn ihr mich jetzt fragt wie es mir damit geht und wie ich mich dabei fühle würde ich Euch sagen:
Es geht mir gut und ich habe alles richtig gemacht!
Gruß
Euer Blonder Engel der niemals aufgibt ..... und schon gar nicht sich selbst
PS: Ich bin nicht besonders und was ich kann, das schafft ihr schon lange❗️