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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Austausch – N U R – zwischen Glioblastom-Betroffenen
« am: 23. August 2013, 23:31:01 »
Hallo allerseits
Ich gehöre leider auch zu euch. Mir wurde bereits im Juli 2008 ein gutartiger Hirntumor (Oligoastrozytom WHO II) entfernt, welcher nach einem plötzlichen epileptischen Anfall entdeckt wurde. Im Januar 2012 häuften sich die Epi-Anfälle trotz gut eingestellten Medikamenten (Keppra, Lamotrigin) wieder, so dass ich ein MRT machen musste: grosses Rezidiv und Einlieferung ins Unispital Basel. Dort OP und Diagnose GBM IV sowie linkseitige Lähmung. Meinem Mann wurde gesagt ich würde wohl niemals mehr stehen geschweige denn laufen können. Ich war zu dem Zeitpunkt auch noch grad schwanger und musste wegen Radio- und Chemotherapie auch noch abtreiben. War echt eine üble Zeit. Aber nach 4 Wochen Spital und 2 Wochen Reha konnte ich immerhin wieder laufen. Seither nehme ich monatlich brav mein Temodal und meine Antiepileptika und es geht mir soweit gut. Was ich absolut empfehlen kann, ist psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich war lange Zeit am Rande einer Depression, weil ich mir Sorgen machte um meine 6-jährige Tochter. Aber nun kriege ich Antidepressiva und Gesprächstherapie.
Ich wünsche euch allen nur das Beste und freue mich auf einen regen Austausch
Grizzly
Ich gehöre leider auch zu euch. Mir wurde bereits im Juli 2008 ein gutartiger Hirntumor (Oligoastrozytom WHO II) entfernt, welcher nach einem plötzlichen epileptischen Anfall entdeckt wurde. Im Januar 2012 häuften sich die Epi-Anfälle trotz gut eingestellten Medikamenten (Keppra, Lamotrigin) wieder, so dass ich ein MRT machen musste: grosses Rezidiv und Einlieferung ins Unispital Basel. Dort OP und Diagnose GBM IV sowie linkseitige Lähmung. Meinem Mann wurde gesagt ich würde wohl niemals mehr stehen geschweige denn laufen können. Ich war zu dem Zeitpunkt auch noch grad schwanger und musste wegen Radio- und Chemotherapie auch noch abtreiben. War echt eine üble Zeit. Aber nach 4 Wochen Spital und 2 Wochen Reha konnte ich immerhin wieder laufen. Seither nehme ich monatlich brav mein Temodal und meine Antiepileptika und es geht mir soweit gut. Was ich absolut empfehlen kann, ist psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich war lange Zeit am Rande einer Depression, weil ich mir Sorgen machte um meine 6-jährige Tochter. Aber nun kriege ich Antidepressiva und Gesprächstherapie.
Ich wünsche euch allen nur das Beste und freue mich auf einen regen Austausch
Grizzly