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Eigene Geschichten / Re:Meine Mama / Glioblastom/ ´Hilfe , ich habe Angst --Vorst. sanjos (Angehörige)
« am: 20. September 2013, 22:48:08 »
Hallo Sanjos,
dein Geschriebenes könnte meines sein. Bei meiner Mama (64) wurde diese Diagnose im Juli gestellt. Eine Woche später erfolgte die OP. Während der OP erlitt sie einen Hirnschlag. Danach war sie halbseitig gelähmt. Sie war 3 Wochen in AHB mit physiotherapeutischer Behandlung und z. Z. läuft die Bestrahlungstherapie. Habe sie heute kurz besucht und sie ist von Tag zu Tag mehr verwirrt, zeitlich desorientiert, erzählt total schreckliche Dinge. Meine Schwester und ich sind mit den Nerven total durch. Wir hängen sehr an unserer Mama und möchten sie nicht verlieren. Das li. Bein kann sie mittlerweile etwas anstellen, der li. Arm jedoch funktioniert garnicht. Nach der Bestrahlungstherapie kommt sie wieder in die speziell neurologische Klinik und wir hoffen, dass sie sich dort nochmals erholt, sich wieder bewegen kann. Die Ärzte sagen uns, die Verwirrtheit würde mit der Schwellung zusammenhängen. Wahrscheinlich kommt einiges beisammen: Die OP, der Hirnschlag und das ständige neue Umfeld. Sie bekamt schon gleich nach der OP Cortison... aber irgendwie empfinde ich den Zustand schlimmer als direkt nach der OP. Von den Krankengymnasten wird sie gelobt, sie würde so gut mitarbeiten und sie will auch wieder laufen können. Ich habe auch totale Angst....
dein Geschriebenes könnte meines sein. Bei meiner Mama (64) wurde diese Diagnose im Juli gestellt. Eine Woche später erfolgte die OP. Während der OP erlitt sie einen Hirnschlag. Danach war sie halbseitig gelähmt. Sie war 3 Wochen in AHB mit physiotherapeutischer Behandlung und z. Z. läuft die Bestrahlungstherapie. Habe sie heute kurz besucht und sie ist von Tag zu Tag mehr verwirrt, zeitlich desorientiert, erzählt total schreckliche Dinge. Meine Schwester und ich sind mit den Nerven total durch. Wir hängen sehr an unserer Mama und möchten sie nicht verlieren. Das li. Bein kann sie mittlerweile etwas anstellen, der li. Arm jedoch funktioniert garnicht. Nach der Bestrahlungstherapie kommt sie wieder in die speziell neurologische Klinik und wir hoffen, dass sie sich dort nochmals erholt, sich wieder bewegen kann. Die Ärzte sagen uns, die Verwirrtheit würde mit der Schwellung zusammenhängen. Wahrscheinlich kommt einiges beisammen: Die OP, der Hirnschlag und das ständige neue Umfeld. Sie bekamt schon gleich nach der OP Cortison... aber irgendwie empfinde ich den Zustand schlimmer als direkt nach der OP. Von den Krankengymnasten wird sie gelobt, sie würde so gut mitarbeiten und sie will auch wieder laufen können. Ich habe auch totale Angst....