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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Austausch Glioblastom/Gliosarkom ---NUR für Angehörige!!!!"
« am: 06. Februar 2014, 13:57:07 »
Hallo liebe Leute,
ich lese diesen Forum schon seit einegen Monaten, scheuche mich jedoch zu schreiben. Bei meinem Bruder (57) wurde im Oktober 2013 Glioblastrom multiform diagnostiziert. Inoperabel, weil der Tumor beim Sprachzentrum liegt. Er hat auch Sprachstörungen.
Bestrahlung und Chemo sind schon durch, er hat es gut überstanden. Seit November macht er strengen ketogene Diät, seine Sprache ist immer noch nicht in Ordnung, er hält aber sein Gewicht und auch ansonsten geht es ihm gut. Was aber noch schlimm ist, daß er vor 2 Jahren seinen guten Job verloren hat und auch eine böse Scheidung macht ihn noch zu schaffen. Ich lese viel hier, und schöpfe ich Kraft, ihm Mut zu machen und nicht daran zu denken, daß er in kürzester Zeit sterben wird, wie sein Hirnchirurg ihm das gesagt hatte. Diese Mitteilung war so schlimm, daß ich mir denke, wiese mach ein Arzt so etwas, wenn er danach gar nicht gefragt wird. Mein Bruder sagte zwar nicht, aber seit dem ist er in einer sehr depressiver Stimmung, die Kraft, gegen die Krankheit irgendwie zu kämpfen, hat er jetzt verloren. Wie soll ich ihm nun sagen, daß es nicht unbedingt weniger als ein Jahr sein soll .....? Wie macht Ihr das? Grüße, Sister
ich lese diesen Forum schon seit einegen Monaten, scheuche mich jedoch zu schreiben. Bei meinem Bruder (57) wurde im Oktober 2013 Glioblastrom multiform diagnostiziert. Inoperabel, weil der Tumor beim Sprachzentrum liegt. Er hat auch Sprachstörungen.
Bestrahlung und Chemo sind schon durch, er hat es gut überstanden. Seit November macht er strengen ketogene Diät, seine Sprache ist immer noch nicht in Ordnung, er hält aber sein Gewicht und auch ansonsten geht es ihm gut. Was aber noch schlimm ist, daß er vor 2 Jahren seinen guten Job verloren hat und auch eine böse Scheidung macht ihn noch zu schaffen. Ich lese viel hier, und schöpfe ich Kraft, ihm Mut zu machen und nicht daran zu denken, daß er in kürzester Zeit sterben wird, wie sein Hirnchirurg ihm das gesagt hatte. Diese Mitteilung war so schlimm, daß ich mir denke, wiese mach ein Arzt so etwas, wenn er danach gar nicht gefragt wird. Mein Bruder sagte zwar nicht, aber seit dem ist er in einer sehr depressiver Stimmung, die Kraft, gegen die Krankheit irgendwie zu kämpfen, hat er jetzt verloren. Wie soll ich ihm nun sagen, daß es nicht unbedingt weniger als ein Jahr sein soll .....? Wie macht Ihr das? Grüße, Sister