Hallo,
ich habe mal eine Frage. Kennt jemand hier folgende Situation: Meine Mutter hat seit gut einem Jahr ein Astrozytom Grad II. Das wurde teilweise wegoperiert, danach bestrahlt. Da ein Resttumor vorhanden war, danach immer wieder Chemotherapie mit Temodal. Nach dem letzten MRT vom März 2006 ist der Tumor nicht weiter gewachsen, hat aber die Lage verändert. Meine Mutter hatte seit Diagnosestellung massive Beeinträchtigungen im Bereich des Bewegungs- und des Sprachzentrums (Halbseitenlähmung, konnte nicht sprechen etc.). Nach der Bestrahlung wurden die Symptome weniger, sie konnte eingeschränkt laufen und auch wieder einfache Sätze bilden. Seit einiger Zeit sind diese Fähigkeiten jedoch wieder weg- sie kann fast nicht laufen, und auch nicht reden. Da der Tumor ursprünglich auf das Bewegungs- und Sprachzentrum gedrückt hat, kann er ja jetzt auf diese Zentren nicht mehr drücken, weil er ja die Lage verändert hat.
Die Ärzte können sich die Beschwerden auch nicht erklären... Wäre nett, wenn ich mal ein paar Meinungen dazu hören würde.
Ich frage mich, was bringen die ständigen Chemozyklen, wenn meine Mutter ein Pflegefall ohne Lebensqualität ist (sie ist geistig völlig klar, bekommt alles mit).
Liebe Grüße
lausmaus3