Hallo zusammen
Herzlichen Dank für Eure Antworten! Ich bin Fachfrau f. medizinisch-technische Radiologie. Habe aber nur kurz in der Strahlentherapie gearbeitet, danach immer in der konventionellen Diagnostik in einem Akutspital. Wir sind aus der Schweiz in der Uniklinik in Bern, der Prof. ist ziemlich bekannt.
Inzwischen habe ich noch die restlichen Resultate. Meine Mutter hat keine Sehfeldausfälle (was doch kurios ist..), der Hormonstatus ist normal - eigentlich alles bis auf ein unbestimmtes Druckgefühl im Nacken. Sie ist 69 und ziemlich fit und der Arzt hat gemeint der Tumor wachse so langsam, sie habe eine normale Lebenserwartung von 15 Jahren.
Sie wollen eine Strahlentherapie machen, aber zuerst mit den Radiologen besprechen, ob dann doch zuerst der Tumor operativ verkleinert werden soll oder nicht.
Gilt diese Obergrenze von 3 cm nur für stereotaktische Bestrahlungen oder auch für "normale" Bestrahlungen?
Und - was mich auch irritiert - eine wirklich gesicherte Diagnose bekommt man doch nur mit einer Gewebsentnahme, oder kann darauf manchmal verzichtet werden?
Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Sade