Hallo Kramescha,
hallo alle miteinander,
ich lebe seit 1994 vegetarisch. d.h. ich esse weder Fleisch noch Wurst, weder Fisch noch Geflügel. Auf Milchprodukte und Eier verzichte ich nicht, weil ich von Soja Allergien bekomme.
Trotz dieser gesunden Lebensweise habe ich als Nichtraucherin und wenig Alkohol Trinkende einen gutartigen Hirntumor bekommen.
Nun ist meine Krankheit vielleicht nicht so beispielhaft wie das einer Verwandten, die nach einer Brustkrebserkrankung vor 6 Jahren ihr Leben und ihre Essgewohnheiten komplett umgestellt hat. Vollkornbrot, viel Gemüse, Salat, Obst, Fisch statt Fleisch, mediterrane Öle, Nordic-Walking, regelmäßiges Schwimmen - kein Full-time-job, eine Wohnung im Grünen.
Nun nach 6 Jahren ist der Krebs wieder ausgebrochen, schlimmer als zuvor.
Auf der Hirntumortagung wurde von Experten bestätigt, dass die Lebensweise und die Auswahl der Nahrungsmittel keinerlei Einfluss auf Tumorerkrankungen hat.
Aber ich muss auch feststellen, dass mir einige Lebensmittel nicht mehr so gut bekommen wie vor Jahren, z.B, Paprika, Orangen. Es gibt die Phasen, da verlangt mein Korper ausschließlich nach Schokolade. Diesen Gelüsten gebe ich auch dann in Maßen nach - was soll das schlechte Leben. Essen bedeutet auch Genuß, und ich meine, der spielt für die Lebensqualität eine große Rolle.
LG
Bluebird