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Autor Thema: Schmerzen in den Armen  (Gelesen 11945 mal)

Offline sm332

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Schmerzen in den Armen
« am: 05. Januar 2009, 11:56:16 »
Hi,

als "neuer" will ich mich als erstes einmal vorstellen, aber so, dass ich keine personalisierten Daten über mich preisgeben muss, denn man weiß, ich weiß nicht, wie das in diesem Forum gehandhabt wird mit dem Datenschutz.
Ich bin inzwischen 21 Jahre, männlich. Ich wurde 1998 an einem gutartigen Atrozytom opperiert, das sich im 4. Ventrikel, also mit dem Kleinhirn verwachsen, befand. Im Zuge von viele OPs wurde mir das Ding Restlos entfernt, was allerrdings einiege fatale "Nebenwirkungen" aufzeigt. Aber ich lebe immmer noch, denn wie man ja weiß vergeht Unkraut nicht so einfach.

Aber zu meiner eigentlichen Frage.
Ich habe seit nunmehr 1,75 Jahren Schmerzen in den Unterarmen. Sportmediziener meint, dass es sich um einen Tennisarm handelt. Nachdem ich dann ein Jahr mit einer Manschette am Arm rungelaufen bin, wurde der Schmerz nicht gelindert. Nun hat auch der andere Arm angefangen weh zu tun. Ich habe mir weitere Meinungen geholt. Ich war bei verschiedenen Orthopäden und Krankengymnasten. Alle Orthopäden denken, dass es sich dabei um einen Tennisellbogen bzw. Tennisarm handelt. Lediglich der letzte Physiotherapeut bei dem ich war hat zur Sprache gebracht, dass es sich bei den genannten Schmerzen nicht um gestellte Diagnose handelt. Laut seiner Aussage ist irgendwo etwas anderes nicht korrekt. Es handle sich hierbei nur um ein Symptom, dass Folge etwas anderem ist.
Inzwischen habe ich nun ausprobiert: Manschette zum Überziehen, Manschette, die man um den Arm legt, um sie dann mittels eines Klettverschlusses zu befestigen. Nun sind meine Arme mit Tapes überklebt worden. Außerdem verschiedene Sportgels und manmal auch Schmerztabletten. Des Weiteren hat der Orthopäde ver
Zwischenzeitlich waren die Schmerzen so groß, dass ich, trotz eines Kühlakkus, die Wände hätte hochlaufen können. Und der Witz dabei ist, dass alle das ganz locker sehen, da sich das offensichtlich nicht nachweisen lässt.
Eigentlich ist eine Tennisarmerkrankung nach 6 Wochen weg, daher die Frage: Kann es sich dabei um einen Tennisarm handeln?
Um den Schmerz genauer zu beschreiben: Er sitz am Ellenbogen, und zieht nach unten, sowohl auf der Unterseite, als auch auf der Oberseite. Normalerweise springt dies auf Belastung an, doch neuerdings auch permanent vorhanden.

Hat einer ne Idee


MfG


ST79

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Re: Schmerzen in den Armen
« Antwort #1 am: 05. Januar 2009, 12:30:26 »
Hallo,

also mein Papa hatte nach seiner OP (Glio VI) Schmerzen im linken Bein. Die Ärzte sagten, es handele sich dabei vermutlich um die Vernarbung des Gewebes, also um einen Schmerzreflex, der nicht vom Bein sondern vom Gehirn ausgelöst wird.
Dieser Schmerz hat sich allerdings inzwischen gelegt.

Warst Du mit den Schmerzen denn mal beim Neurologen? Vielleicht ist da eine Narbe gewuchert (wenn das im Gehirn überhaupt geht?) und löst nun diesen Reflex aus.

Wünsch Dir viel Glück bei der weiteren Suche.

LG
Sabine

Offline sm332

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Re: Schmerzen in den Armen
« Antwort #2 am: 05. Januar 2009, 12:41:29 »
ich bin alle 6 Monate zur Routineuntersuchung im UK Greifswald. Ich habe es noch nicht für essentiell befunden ihn damit zu behelligen, abgesehen davon wusste nicht, dass auch er zuständig ist. Ich werde nächstes Mal daran denken ihn zu befragen. Auf den MRT-Aufnahmen hat sich jedoch nichts verändert.

ST79

  • Gast
Re: Schmerzen in den Armen
« Antwort #3 am: 05. Januar 2009, 17:33:14 »
Dann hab ich leider auch keine Ahnung...war halt nur so ne Idee mit der Narbenbildung

Viel Erfolg bei der weiteren Suche

Offline sm332

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Re: Schmerzen in den Armen
« Antwort #4 am: 08. Januar 2009, 09:47:30 »
Ich habe meinen Neurologen per Email kontaktiert, er sitzt in Greifswald und ist für mich damit nicht unmittelbar zu erreichen. Er schreibt mir, dass verschiedene Möglichkeiten bzw Ergeignisse eintreten können. Zum einen hatte er die Theorie aufgestellt, die besagt, dass durch die 1. Rippe die Nerven in irgenteiner Form gequetscht werden. Daher könnte man hier eine Röntgenaufnahme mache. Alternativ könnte man gleich die gesamte Halswirbesäule durch ein MRT genauer unter die Lupe nehmen.
Weitere Maßnahmen wären dann der Gang zu einem Naheliegenden Neurologen, um mein MEP bzw SEP messen zu lassen. Ich habe bis jetzt nur gefunden, dass das motorisch evozierte Potential durch Stimmulation  der Muskeln mit einer Art von Magnet stattfinde wird. Ich habe aber keine Ahnung, was daraus dann für Konsequenzen ziehen soll. Informationen über das sensorisch evozierte Potential habe ich nicht.
Vielleicht hatrt ja jemand eine Idee oder Erfahrung mit sowas gemacht.

Fredi

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Re: Schmerzen in den Armen
« Antwort #5 am: 22. Januar 2009, 14:47:39 »
Hallo sm332 !
Das Problem mit den Schmerzen kenne ich. Lies bitte meinen 1. Beitrag.
laut Aussage der Ärzte sollte es nichts mit dem Tumor zu tun haben. Ich sehe es aber anders. In meinen Unterarmen und Handrücken habe ich auch zeitweise Schmerzen, die jedoch erträglich sind und dann auch wieder verschwinden. Mein altbewährtes Hausmittel hilft mir auch hierbei.
Viele Grüße
Fredi
« Letzte Änderung: 22. Januar 2009, 21:39:31 von Fredi »

Offline sm332

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Re: Schmerzen in den Armen
« Antwort #6 am: 23. Januar 2009, 10:17:42 »
hmm... Laut meinem Neurochirurgen und den MRT Aufnahmen bin ich zeitweise Tumor und auch Zysten etc frei. Mein rechter Arm machts auch schon wieder, keinerlei Schmerzen mehr. Aber der likne schmerzt immernoch ganz gravierend. Aber das Tapen hat echt gebracht bei dem Rechten. Trotzdem kann ich, da ich sie ja zumeist auch benutze, meiner sportlichen Leidenschaft, dem FittneeTraining, nicht nachgehen. Das geht jetzt schon fast 2 Jahre so.
Also, so entnahm ich deinem Thread, gehtc es um Nervenschäden?
« Letzte Änderung: 27. Januar 2009, 11:46:26 von sm332 »

Offline sm332

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Re: Schmerzen in den Armen
« Antwort #7 am: 28. Januar 2009, 08:24:18 »
Das ist echt ein heikles Thema, für  mich jedenfalls. Keine Ahnung MRT? DAss verschreibt mir ja doch keiner oder? Mir fällt dazu nichts mehr ein, euch?

 



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