HirnTumor-Forum

Autor Thema: Weihrauch H15  (Gelesen 17820 mal)

b23250

  • Gast
Weihrauch H15
« am: 04. Mai 2009, 17:38:59 »
hallo Ihr Lieben,
wer hat schon Erfahrungen mit Weihrauch als Ersatz für Kortison gemacht? Mein Mann nimmt jetzt seit ca. 3 Wochen kein Kortison mehr, und die Sprachstörungen sind immer schlimmer geworden, jetzt seit einigen Tagen aber auf einem Level stehen geblieben.
Er will auf keinen Fall mehr Kortison nehmen aus Angst vor den Nebenwirkungen.
Stimmt es, dass Weihrauch nur ca.1 Woche wirkt? So habe ich den Arzt verstanden, kann es mit aber nicht so richtig vorstellen.
So jedenfalls kann es auch nicht weitergehen.

Ich bin gespannt auf Antworten.
Liebe Grüße,
Barbara
« Letzte Änderung: 17. Februar 2014, 12:02:41 von KarlNapf »

fips2

  • Gast
Re: Weihrauch
« Antwort #1 am: 04. Mai 2009, 17:55:28 »
Hllo Barbara

Meine Frau macht eben auch eine Weihrauchkur weil sie kein Korti verträgt.
Allerdings hauptsächlich wegen einer anderen Erkrankungen,bei denen der Weihrauch als Therapiemedikament in seiner positiven Wirkung erwiesen  ist.
Von einer zeitlichen Begrenzug weis ich nichts und habe auch noch nie etwas davon gelesen.Ich nehm an das war Bangemache vom Arzt um ihn wieder zu überreden.

Die Kosten belaufen sich etwa um die 25 Euro für hundert Tabletten,wenn man ein bisschen sucht.Die meisten Preise sind um die 50-70 Euro für 100Tbl.was eindeutig zu teuer ist.Bei einem Verbrauch von ca.4-6 Tabl/Tag kommt ganz schön was zusammen.

Ich habe eine Seite eines Hirntumorbetroffenen (Glio) gefunden der sehr gute Erfahrungen mit Weihrauch gemacht hat.

Aber Vorsicht.
Nicht jeder Weihrauch ist geeignet.Es soll explizit indischer Weihrauch Sallaki sein mit 400 oder 600mg Boswelliasäure !!!! Anhand dieses Präparates wurden auch bis jetzt alle Studien durchgeführt.

Hier ist der Link zu der Seite:
http://www.schraepler.info/was-ist-h15.html
Hier findest du auch Quellen wo man den Weihrauch kostengünstig beziehen kann,
Ebenfalls sind Studien dort zu finden von renommierten Kliniken.Auch kannst du dich dann mit demn Studienleitern in Verbindung setzten.Eine Stammt aus Ulm,die andre aus Gießen.

Vielleicht kann euch Jemand etwas weiterhelfen.
Auch hier im Forum sind Einige die mit Erfolg Weihrauch eingesetzt haben.
Nimm mal die Suchfunktion und gib Weihrauch H15 ein.Da kommt ne Menge an Treffern.


Noch was.
WICHTIG
Weihrauch braucht ca. 4 Wochen bis der wirksame Spiegel erreicht ist.Bitte besprecht unbedingt mit einem weihraucherfahrenen Arzt, ob und wie dein Mann in der Überbrückungszeit doch noch Korti nehmen muss.
Wendet euch bitte an

thomas.simmet(ät)uni-ulm.de

Thomas Simmet, Prof. Dr. - Medizin / Abt. Naturheilk. u. Klin. Pharma. - der Universität in Ulm,

Helmholtzstr. 20
89081 Ulm

Tel.: +49 731 500-24280

Fax: +49 731 500-24299

oder

Dr. med. Ulf Nestler
Neurochirurgie Oberarzt
Universitätsklinikum Gießen, Neurochirurgische Klinik
Klinikstr. 29
35392 Gießen
Tel.: 0641 99-45530

Ich wünsch euch viel Erfolg und immer gute Befunde.

Fips2

« Letzte Änderung: 04. Mai 2009, 21:34:05 von fips2 »

b23250

  • Gast
Re: Weihrauch
« Antwort #2 am: 05. Mai 2009, 23:29:37 »
Hallo Fips,
danke für die schnelle Antwort. Ich habe das Medikament schon hier und werde es meinem Mann jetzt geben.
Gleichzeitig schreibe ich auch eine Mail an Prof.Simmet und bitte ihn um Rat.
Unser behandelnder Arzt will tatsächlich nicht so recht daran, weil er die Angst meines Mannes vor Kortison nicht verstehen will.
Ich werde sehen, wie sich das Ganze entwickelt und melde mich wieder.

Danke Dir,
Barbara

fips2

  • Gast
Re: Weihrauch
« Antwort #3 am: 06. Mai 2009, 07:57:20 »
Hallo Barbara
Welches Medikament hast du geholt? Die von Grufig [edit: Gufic. KN]?

Dieses Problem,dass Schulmediziner skeptisch Weihrauch gegenüberstehen,wirst du öfters haben.
Leg deinem Arzt mal die Studien vor und empfehle ihm mal auf den neuesten Stand der Medizin zu kommen.
Weihrauch wird in sehr vielen Kliniken in der Neurochirurgie eingesetzt.
Von Freiburg,Ulm und Mainz weis ichs ganz sicher.Also Humbug,wies gern abgetan wird ist es sicher nicht.
Schraepler hat so einen sehr treffenden Satz über Onkologen geschrieben,den ich hier aber nicht zitiern will.
3000 nachgewiesene Jahre der Anwendung können nicht so falsch sein.
Bei Wassereinlagerungen gibt dir jeder Arzt Wachholder oder Birkenblätter Tabletten,ohne groß Nachzufragen.Warum? Weil diese Medikamente schon seit tausenden von Jahren bei uns angewendet werden? Den "indischen Kram" kennt er nicht, oder nur wenig.
Da hält er's leiber mit dem Spruch:"Was der Bauer nicht kennt...."
Es juckt da wenig,dass es mit seriösen, medizinischen Studien sogar erwiesen ist.Es gibt da bestimmt auch Hintergründe über die man sich besser nicht auslässt.

Meine Frau nimmt nun schon Weihrauch seit einigen Wochen und verspürt schon eine deutliche Verbesserung ihres Zustandes.Und das ohne Kortison.Das Darmproblem hat sich deutlich gebessert,die Augenentzündung ist auf dem Wege der Besserung und ihre Kopfschmerzattacken lassen an Intensität nach.Auf das Kopfschmerzproblem haben wir noch nicht mal gesetzt.Diese Besserung war ein zusätzliches Schmankerl.


Ob sich dieser Zustand verbessert,oder noch länger anhält wird ihr Schmerztagebuch zeigen.Aufzeichnungen lügen nicht.

Ich würde dir oder deinem Mann raten auch ein Schmerztagebuch zu führen um die Wirkung belegen zu können.Das kann vielleicht bei der Verordnung und evtl. Kostenübernahme sehr wertvoll sein als Argumentation..
Bei der Antragstellung auf GdB oder Rente sowiso.

Gruß und igB Fips2
« Letzte Änderung: 09. Mai 2009, 10:53:02 von KarlNapf »

b23250

  • Gast
Re: Weihrauch
« Antwort #4 am: 08. Mai 2009, 01:50:02 »
Hallo Fips,
ich hatte natürlich das falsche Medikament. Der Hausarzt meines Mannes hatte es ihm nach einem Telefonat mit dem Neuro-Onkologen verschrieben. Ob er es falsch verstanden hat, oder ob dieser ihm das falsche gesagt hat, kann ich nicht beurteilen, und es ist auch müßig, sich darüber Gedanken zu machen.
Es ist ein homöopathisches Mittel und für diese Behandlung nicht geegnet.
Heute morgen habe ich mit Prof.Simmet in Ulm telefoniert. Der sagte es mir.
Ich bin immer noch ganz begeistert über dieses unkomplizierte Gespräch und hoffe, dass die h15-Kapseln jetzt den Erfolg bringen, den ich mir erhoffe.
In meiner Aoptheke konnte ich schnell nur H-15-Kapseln mit 350mg indischem Weihrauch bekommen.
Die Originalkapseln hätten 10 Tage Lieferzeit gehabt.
Ich versuche diese jetzt erst einmal und bestelle die anderen dann in Ruhe.

Ich danke Dir nochmal herzlich für die vielen Ratschläge und wünsche Deiner Frau und Dir alles Liebe und Gute.

Liebe Grüße,
Barbara

Offline Iris03

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Re: Weihrauch
« Antwort #5 am: 08. Mai 2009, 15:25:53 »
Hallo Fips,
unser Hausarzt steht Weihrauch auch skeptisch entgegen. Welche Studien meinst du? Wie kommt man an die heran? Die würde ich ihm dann gerne mal vorlegen.

Lieben Gruß,
Iris

fips2

  • Gast
Re: Weihrauch
« Antwort #6 am: 08. Mai 2009, 16:25:35 »
Schau mal auf dieser Seite nach.
http://www.schraepler.info/bezugsquellen-sallaki-h15.html

Links oben in der Navigationsleiste sind 2 seriöse Studien aufgeführt.
 

Offline Schwaumel

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Re: Weihrauch
« Antwort #7 am: 10. Mai 2009, 17:28:17 »
Hallo Ihr Lieben
mein Mann nimmt seit der Diagnose Januar08 täglich 3X 1200mg Weihrauch. Wir konnten Cortison absetzen und haben kein Ödem, obwohl jetzt ein Rezidiv aufgetaucht ist. Bin vom indischen Weihrauch total überzeugt und rate es Jedem auszuprobieren.
Außerdem trinkt er täglich 3 Tassen Schachtelhalmtee, heilt und stößt überschüssiges Wasser aus und natürlich 2x Alevoera. Ganz wichtig für das immunsystem und heilend.
Probiert es aus, wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.
Gruß Katrin
Dein Lachen, deinen Charm und deine Liebe werden wir nie vergessen.
In Gedenken an meinen lieben Mann
Michel
12.9.56-23.2.11
Diagnose: Dezember 07
   39 Monate

 



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