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Autor Thema: Wetterabhängige Beschwerden nach Strahlentherapie  (Gelesen 17386 mal)

Offline josch

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Re: Wetterabhängige Beschwerden nach Strahlentherapie
« Antwort #15 am: 23. Dezember 2009, 10:06:56 »
Moin!!!
Gestern war wieder mal so ein Tag, wo man den Wetterwechsel so richtig gemerkt hat.
Von - 10° auf +5°, ja 15° Unterschied sind eine Menge Holz.
Ich lag den ganzen Vormittag flach und Abends hatte ich noch ein Epi-anfall.
Heute sind hier um die 0°, mal sehen was noch kommt.
Ich hoffe das sich das Wetter einpegelt und nicht das ewig Hoch und Runter,
das macht mir ganz schön zuschaffen.
Ich persönlich hätte nie gedacht das man einen Wetterumschwung so mit bekommt.
Früher habe ich immer die Leute belächelt, die sagten: " das Wetter hat sich geändert,
das merke ich an meiner Narbe " und Heute bin ich selber einer von ihn.
Ja seit der OP und der Bestrahlung merke ich auch jede Veränderung,
das Einemal mehr, das Anderemal weniger.

Grüsse Josch
« Letzte Änderung: 23. Dezember 2009, 12:26:51 von josch »
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul

Offline heifen

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Re: Wetterabhängige Beschwerden nach Strahlentherapie
« Antwort #16 am: 23. Dezember 2009, 14:30:18 »
hallo josch
ich bin seitdem ich mich daran erinnern kann wetterfuehlig, mein biest existiert offiziell seit1983, aber ob da vorher schon was war weiss natuerlich niemand
frueher hatte ich nur kopfschmerzen und schwierigkeiten mich zu konzentrieren, jetzt bekomme ich epianfaelleund meine angst waechst, auch da ich einen neuroonkologen hab der mich "beruhigt"
jedes mal, wenn ich ihn sehe, findet er neues wachstum, aber millimetergross und im abstand von ueber einem jahr, was bei einem schnellwachsenden boesartigen anaplastischen oligodendro grad 3, eigentlich recht beruhigend klingen muesste
meine ausfaelle haben sich nicht verschlimmert, das ding lebt seit 26 jahren mit mir und der arzt ist der erste, der sich das nicht erklaeren kann
das macht mich verrueckt, auch, weil er sich nicht fragt, warum mein biest so langsam waechst, sondern, weil er sich fragt, was man unternehmen kann, damit das biest nicht mehr waechst(ich bin ueberzeugt es wird weiter vor sich hin wachsen, aber ich brauch keinen neuroonkologen, der mich stresst, ich brauche ruhe und positivitaet, die positivitaet meines arztes ist die eines totengraebers
jedes mal, wenn ich hin muss, bin ich danach muede, wie nach einem boxkampf!
ich kaempfe auf 2 seiten, gegen mein biest und gegendie negativitaet meines arztes, ich glaub, er hat keine ahnung, wie er auf seine patienten wirkt, sonst wuerde er strassenfeger werden
:-)
hoffe, das wetter entscheidet sich bald, auch hier ist es "saukalt"fuer unsere begriffe und ich kann nicht raus, die strassen sind voll eis und schnee, da fallen auch leute, die normal laufen, geschweige ich
morgen fliege ich in den sueden, wenn es das flugzeug zulaesst und tanke ein bisschen sonne und waerme fuer uns alle!
bacioni
heifen

Evita

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Re: Wetterabhängige Beschwerden nach Strahlentherapie
« Antwort #17 am: 23. Dezember 2009, 16:34:13 »
Grüß Dich heifen

Mal ganz doof von mir gefragt,warum holt man das "Biest" nicht raus  ???  ::)

Gruß Evita

 



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