Was ist ein Meningeom:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,163.0.htmlZu meiner Person: - Mannlich
- unter 40 Jahren
- sehr sportlich aktiv
- Wohnort Heidelberg
Vorgeschichte:Januar 2009 erhielt die definitive Mitteilung ein Meningeom zu haben. Auslöser für die Entdeckung waren Kopf- & Nackenschmerzen. Ein MRT und eine Sprechstunde in der Kopfklinik Heidelberg ergab Gewissheit: TENTORIUM-MENINGGEOM SUPRATENTORIUM LINKS
d.h. Meningeom am HIrnstamm - also mitten im Schädel!
Weiterer Verlauf:Man konnte mich von ärztlicher Seite gut über diese Diagnose aufklären und mir die Angst nehmen.
Es trifft wirklich aus dem Forum zu:
- kein Zeitdruck
- in der Regel keine Lebensbedrohung
- zweite Meinung einholen
- Erste Wahl ist die OP- Entfernung vor der Bestrahlung
Zweite Meinung:Ich bin ein skeptischer Mensch und habe deshalb beschlossen, eine 2. wenn nicht sogar eine 3. ärztliche Meinung einzuholen. Hierzu ging ich in private Sprechstunden von neurochirurgischen Chefärzten. (Da ich kein Privatpatient bin - sind die Sprechstunden selbst zu bezahlen. In der Regel zwischen 100 und 160 Euro. Mir haben diese aber geholfen, da es normal kein gehetze ist und man sinnvoll aufgeklärt wird. Die Termine entsprachen Sprechzeiten von 10 bis 25 Minuten.
Diese Fragen mitnehmen:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,421.0.htmlIch hatte somit letztendlich mit 3 Ärzten ein Gespräch:
1. Arzt in der Neurochirurgie in HD (Kopfklinik)
2. Chefarzt Neurochirurgie Tübingen / Prof. Dr. Tatagiba / Sekreteriat Fr. Notzelmann 07071/29-86441
3. Chefarzt Neurochirurgie Nürnberg / Prof. Dr. Steiner / Sekreteriat Fr. Scholte 0911/398-2318
www.klinikum-nuernberg.de--> meine Auswahl fiel eindeutig auf Prof. Steiner - warum? Anfrage per email wird gerne beantwortet. ;-)Ablauf der OP:- Anreise und "Einchecken" am 19. März 2009 (DO)
- OP- Beginn am 20.03.2009 morgens um 07.00 Uhr
- Nach langer OP zwischen 20 und 23 Uhr in der Intensivstation zu mir gekommen
- Zwar mit vielen schläuchen versehen und mit Kopfschmerzen (wenn wundert es) --> ABER ALLES FUNKTIONSFÄHIG!!!!
- am morgen des 21. 03. auf die Station zu den kompetenten, freundlichen und vorrausschauenden Ärzten und Pflegekräften.
- Dort gibt es einen Menge Tabletten (gg. Schmerzen und zu Abschwellung). Ich selbst benötigte nach ca. einer Woche nur noch Eis um meinen Kopf etwas zu kühlen. Der Schmerz wurde geringer und die Tabletten wurden reduziert.
- WHO I !
OP- Beeinträchtigungen:Ich hatte eine Gesichtsfeldeinschränkung, weil mein Meningeom sehr nah an der Sehbahn lag. Durch die OP war diese wohl beleidigt und geschwollen. Nach dem die SChwellung abgenommen hat, wurde das tatsächlich täglich besser.
Aktueller Zustand:Befinde mich ncoh in einer Anschlussnachbehandlung in "Quellenhof" in Bad Wildbad/Schwarzwald. Auch hier zu kann ich euch Tipps geben über Private Mitteilungen.
http://www.quellenhof.de/ (werde auch unter Klinikbewerrtungen einen Artikel dazu eröffnen --> nur für Mitglieder des hiesigen Forums)
Link:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,3941.msg29568.html#msg29568Beeinträchtigungen sind nun noch:
- Taubheitsgefühl an der OP-Stelle (wäre normal)
- Konzentrationschwierigkeiten
- Körperliche Kondition
- Belastbarkeit
- Verspannungen von den Krankenhaus und Reha - Betten
Weitere Frage?
gerne hier oder per email: (einfach erfragen!!!)
Gruß und allen Gesundheit