Hallo,
also dem Sinne nach werden auf Palliativstationen keine Patienten mehr "aufgepäppelt", sondern sie können dort in mehr oder weniger Ruhe ihren letzten Weg antreten. Dafür sollten diese Stationen da sein. Jedoch ist es noch immer ein Krankenhaus und da werden zeitweise auch Dinge unternommen, die meinem Verständnis der palliativen Pflege entgegenstehen (z.B. Ernährung über Nasensonde bei entnommenen Magen nach Ca..... sehr sinnvoll [Sarkasmusmodus off]).
Ich vertrete mittlerweile die Ansicht: wer in Würde und Frieden sterben will, der gehe in ein Hospiz, wo solch Maßnahmen keinesfalls vorgenommen werden.
Aber ich sollte hier nicht über sowas schreiben, entschuldigt bitte. Das war nur EINE Erfahrung mit Palliativstationen und ich sollte nicht auf andere schließen, der Gaul ist mit mir durchgegangen.
Zurück zum Thema, Emco, es tut mir sehr leid, dass es deiner Mutter nicht besser geht. Ich denke, sie wird auch noch etwas Zeit brauchen. Wenn die OP am 8.3. war, dann ist das erst 9 Tage her. Vielleicht kommt noch eine Besserung. Wenn ihr mit dem Arzt sprecht, dann lasst euch die Wahrheit sagen und besteht darauf, dann kann man, auch wenn es noch so schwer fällt, überlegen, was als nächstes zu tun ist.
Liebe Grüße