HirnTumor-Forum

Autor Thema: Clivus Chordom-Noch Einer----- Vorstellung Ekke53 (Angehöriger)  (Gelesen 6915 mal)

fips2

  • Gast
Um den ursprünglichen Thread nicht zu zerreißen, aber doch jeden Einzelnen User vorzustellen, habe ich mir erlaubt die Vorstellung als Zitat in einem neuen Thread zu beginnen.

Gruß Fips2

Hallo,
ich habe mich eben im Forum angemeldet, als ich wiedermal nach neuen Infos über das Clivus Chordom suchte.

Bisher habe ich mich noch nicht vorgestellt, bzw. den Grund erzählt warum ich hier um Forum seit längerem lese.

Ich möchte hier nur ganz kurz etwas schreiben, weil ich einiges vom Startpost nicht verstanden habe, und meine Frau genau an dem gleichen Tumor erfolgreich operiert wurde.

Bei meiner Frau wurde im September 2010 ein knapp 6cm großer Clivus Chordom festgestellt. Wir hatten das Glück an der richtigen Arzttür geklopft zu haben. Unsere Hausärztin, überwies wegen "Schwindel" meine Frau zu einer HNO Ärztin, diese nahm die Beschwerden ernst, machte sofort einen Termin beim HNO Chefarzt Propf Jecker Bad Salzungen, dort wurde beim MRT das Clivus Chordom festgestellt. ( in einer Videolonferenz mit Herrn Prof.Dr.Gerlach Helios Klinik Erfurt und dem HIT / NCT in Heidelberg.

So selten dieser Tumor ist, umso größer unser Glück, genau die Ärzte zu treffen, denen dies nicht unbekannt ist.

Das nur kurz der Hintergrund.

Das mit dem "halben Gesicht aufklappen", habe ich nicht verstanden. Die Operation bei meiner Frau wurde transnasal, transsphenoidal durchgeführt. Und es verblieb ein Resttumor von knapp 2 cm. Begründet in der Lage der Arterien Nerven etc.

Anschliessen war meine Frau in Heidelberg zur Schwerionenbestrahlung.

Liebes Utchen77 falls du mit einem Arzt reden will, der schon öfters Clivus Chordome operiert hat, kann ich dir Herrn Prof.Dr. Rüdiger Gerlach, Helios Klinik Erfurt empfehlen.

Der Tumor hatte bei meiner Frau den Hirnstamm stark zusammengedrückt, wodurch sie Ohnmachtsanfälle bekam. Nach der OP hat sich der Hirnstamm wieder entsapnnt. Äußerlich sieht man gar nichts von der OP, weil alles durch die Nase gemacht wurde.

Nach der OP ging es meiner Frau sehr gut, so dass sie dachte, bald wieder arbeiten zu können.

Die größten Probleme hat meine Frau jetzt mit den Nebenwirkungen der Bestrahlung. Dazu aber später mehr , wenn ich mich /meine Frau hier im Forum vorstelle.

Ich wollte das nur schnell schreiben, weil genau dieser seltene Tumor wurde bei meiner Frau erfolgreich operiert.

Auch mit der TechnikerKrankenkasse hatten wir keine Probleme, gut wird haben alles (Ferienwohnung während der Bestrahlung) (Taxischeine zur Bestrahlung) im Vorfeld klären können.

LG Ekke 53
« Letzte Änderung: 30. März 2012, 19:40:52 von fips2 »

 



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