Hallo ihr Lieben!
Auch ich bin neu dabei, bzw. kein heimlicher Mitleser mehr.
Bin 29 Jahre alt und wurde schon am 21.02.12 operiert.
Mein Meningiom lag an der Falx am linken Hinterkopf und war ca 6cm groß.
Wie bei vielen hier, war es ein Zufallsbefund.
Ein Pferd wollte mir ins Gesicht beißen und hat mir dadurch eine Platzwunde mit Gehirnerschütterung verpasst. Die Symthome der G.erschütterung waren sehr seltsam (war sehr vergesslich,habe z. B. meine Küche fast abgefackelt, weil ich vergessenhatte, dass ich am kochen war, keine Konzentration,...), daraufhin bin ich im CT gelandet. Vorher keine Anzeichen oder Schwierigkeiten. Ja, und dann gings los...
Konnte es erstmal gar nicht fassen und passte nun mal gar nicht in meine Planung., Hochzeit und Flitterwochen waren nach meinem Plan an der Reihe.
Na ja, als mir bewußt wurde, dass es wohl doch alles real war und ich daran auch nichts ändern konnte und auch verstanden hatte, dass eine OP sehr schnell, aufgrund der Größe allein, angeleiert werden sollte, war die Situation für mich völlig okay. Das Ding war da und musste raus!
Habe versucht mich so wenig wie möglich bekloppt zu machen und nicht ständig über evtl. Folgen zu grübeln. Am schwersten war es zu sehen, dass mein Umfeld mehr litt als ich. Und das warten auf den OP-Tag, das war auch nicht ganz so leicht...
Also, die OP ist trotz leichter Komplikationen ,war am Schädelknochen fest gewachsen, der Knochen wurde ganz dünn ausgeschählt und die Hauptader in der Falx war vom Tumor unterbrochen und darum ist ein kleines Stück drin geblieben, ist die 8stündige OP soweit gut verlaufen.
Berichte euch gern weiter wie es mit mir weiter gegangen ist, allerdings macht meine Konzentration grad nicht mehr mit
Kennt bestimmt auch der Ein oder Andere
Sorry, meld mich, wenn mein Akku aufheladen ist!
Liebe Güße
Lonie