mein mann hatte die diagnose glioblastom im marz 2008, an seinem geburtstag. ein tumor in tennisballgrösse, links frontal. er wurde operiert, bekam bestrahlung und chemo nach stupp und dann noch weitere 4 zyklen temodal -dann rezidiv...das wurde erfolgreich operiert, dank teilnahme an pet-studie und entsprechend guter aufnahmen. danach noch 6 zyklen reduzierter dosis temodal und es ging ihm 3 volle jahre gut, bis auf müdigkeit und gewichtszunahme.
dann irgendwann rückenschmerzen, verdacht auf bandscheibenvorfall, entspr. behandlung ohne erfolg..schliesslich nervenausfälle an den füssen, auf mein drängen mrt von der wirbelsäule, dabei wurde ein grosser tumor, eine sogenannte abtropfmetastase, im unteren rückenmarkskanal entdeckt...das hat er, mit noch 3 chemoversuchen, knapp 8 monate überlebt und ist im august 2012 gestorben, ganz friedlich und zuhause...warum ich das erzähle? alle, die diese krankheit länger als ein jahr bei guter lebensqualität überleben, sollten eine lumbalpunktion auf sich nehmen um zellen im liquor auszuschliessen, gegebenenfalls auch mehrmals...denn bei metastasen im rückenmark ist wirklich nicht mehr viel zu machen...
ich wünsche euch allen viel mut und das nötige quentchen glück...biene