Ich habe ganz vereinzelt von experimentellen Versuchen mit Chemotherapie gegen Meningeome gelesen, die bis 2002/2004 mit dem Antiöstrogen "Tamoxifen" und mit Hydroxyurea (Litalir) erfolgten. Sie waren wohl nicht oder nur ganz vereinzelt wirksam.
Mein NC und mein Gynäkologe hatten damals an Antihormonen geforscht. Es gab keine Erfolge.
Von einer einzigen Person habe ich gelesen, dass sie von 2000 bis 2011 nach/zwischen 6 OP mit einigen Bestrahlungen und ab 2004 mit vier Chemotherapien (Hydoxyurea, Temodal) behandelt wurde. Offensichtlich gab es keinen Erfolg, sonst wären nicht immer wieder Rezidive aufgetreten, die wieder zur Therapie führten. Ich nehme an, dass ein Arzt das im Einvernehmen mit dieser Patientin individuell vereinbart hat, weil sie (beide?) "alles" versuchen wollten. Zu Therapiebeginn war sie recht jung, 20 Jahre. Temodal hatte nicht gewirkt, später hatte sie Avastin. Sie beschrieb Nebenwirkungen. Seit 2013 meldet sie sich nicht mehr ...
Also mir macht das wenig Hoffnung, mich einer Chemotherapie auszusetzen, die vor vielen Jahren häufiger versucht, aber erfolglos geblieben war.
KaSy