Hallo,
so was passiert mir auch ziemlich oft. Meistens sind es Kleinigkeiten, die mich immer mal wieder ziemlich heftig aus der Bahn werfen ... ich glaub davor ist keiner sicher. Oft denkt, man an den Tagen, wo "große" Ereignisse waren (letztes MRT, Geb. meiner Mäm, Feiertage, Todestag), trifft's einen besonders hart ... aber irgendwie geht das dann. Letztes Jahr war ich auf Bornhoilm im Urlaub mit den Eltern meines damaligen Freundes. Wir sind viel gewandert und die Stiefmutter fragte mich immer noch irgendwelchen Blumen, die am Rande wuchsen ... das haben meine Mäm und ich auch immer gemacht. Nach der Wanderung war ich fix und alle, hab geheult wie sonst was ...
In 3 Monaten ists gerade erst 2 Jahre her, daß meine Mutter starb ... und sie fehlt immer noch an allen Ecken und Kanten. Die Zeit heilt keine Wunden, sondern macht nur den Wundschmerz erträglicher .... mittlerweile erinner ich mich wieder an Sachen, die vor ihrer Erkrankung waren ... und wie es war bevor sie krank wurde ....
Vielleicht findest du in diesem Spruch Trost:
Nicht weinen, dass es vergangen,
sondern lächeln, dass es gewesen!
LG und viel Kraft,
Murphy