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Autor Thema: Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?  (Gelesen 18822 mal)

Offline nikola

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Re:Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?
« Antwort #15 am: 18. Februar 2007, 09:18:13 »
Hallo Sabine,
ich bin es mal wieder.Es tut mir unendlich leid,was jetzt passiert ist. Ich weiss garnicht was ich schreiben soll.
Wir sind in Gedanken bei Euch.Das mit deinem Vater mußt Du verstehen.Er muss sich auch erst in die Situation einfinden.Die übertriebene Fürsorge drückt nur seine Angst und Hilflosigkeit aus. :'( Er wint innerlich ganz stark.
Ich kann Dir nur sagen das bei meinem Mann auch schon die Mittellinie des Balkens verschoben ist.Wie Ihope sagt: Die Ödeme, auf die muß man aufpassen.Mein Mann hat vor Jahren einen Shunt gesetzt bekommen.Ich denke wenn der nicht wäre, wäre es schlimmer.
Er hat am Anfang bei der Strahlentherapie alle 14 Tage einen Anfall gehabt.
Macht Ihr in Hof die Strahlentherapie?
Wir waren auch bei Dr. Abt,ist er dort überhaupt noch? Es ist alles schon 7Jahre her.Meld dich mal wieder wenn Du Lust hast.
Alles Liebe Nikola
Ich bin froh das es Euch gibt

Bine66

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Re:Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?
« Antwort #16 am: 18. Februar 2007, 10:30:17 »
Hallo Nikola,
danke für deine lieben Zeilen! Es tut gut, verstanden zu werden...
ja, das ist alles sch...  :-[  Ich kann es einfach nicht glauben, dass es gar keine Möglichkeit mehr geben soll, dieses blöde Ding am Wachsen zu hindern. Du fragst nach der Strahlentherapie... die wäre in Hof, aber die Ärzte halten das ja für unsinnig und unnötig...  ???
Ich suche morgen einen Onkologen, der Mama dann weiter betreut und auch mal Rezepte ausstellen kann (was der Hausarzt aus Kostengründen NICHT tut... armes Deutschland!) über Misteltherapie, Laif 600 und Selen und ne einfache Krankengymnastik.
Ich fühle mich einfach hilflos und habe keine Ahnung, wie wir das alle überstehen sollen, wie wir mit der Situation umgehen sollen?! Ich weine schon, wenn ich ein Bild von Mama vom letzten Sommer seh und in Gedanken sie heute anschau... von der geistigen Situation mal ganz abgesehen. Und wenn der Tumor in der Geschwindigkeit weiterwächst, ist sie binnen 4 Wochen doch gar nicht mehr ansprechbar ?!?
Wir sind noch am Überlegen, ob wir sie in eine Anschlussheilbehandlung in die Geriatrie geben, der dortige Arzt ist Anthroposoph und arbeitet viel auf dem Gebiet der Miteltherapie. Zumal ich am Donnerstag mit meinen beiden Mädels für eine Woche in Urlaub fliege (der war ursprünglich zusammen mit Mama geplant...  :'( ) ...
Ich bete, dass ich und alle Betroffenen die Kraft haben und den richtigen Weg finden...
Alles Liebe
Sabine

Offline nikola

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Re:Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?
« Antwort #17 am: 18. Februar 2007, 19:05:49 »
Hallo Sabine,
ja was ist schon der richtige Weg?Wer weiss das schon?
Macht das was Ihr für richtig haltet.Soweit ich Dich verstanden habe kann deine Mama nicht mehr entscheiden.Fragt sie aber trotzdem,oder erklärt es Ihr,damit Sie sich nicht abgeschoben vorkommt.Hoffentlich kannst Du im Urlaub etwas entspannen,das brauchst Du jetzt auch.Versuch deine Mitte zu finden.Wie alt sind denn deine Mädels?Ich denke sie geben Dir auch Halt.
Bis bald Nikola
Ich bin froh das es Euch gibt

Indara

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Re:Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?
« Antwort #18 am: 18. Februar 2007, 21:16:06 »
Bitte schicke die Bilder von Deiner Mutter unbedingt nach Berlin zu Professor Vogel!!
Er operiert oft noch, wenn andere ablehnen. Meinen Mann wollte auch keiner mehr operieren, weil der Tumor durch den Balken gewachsen ist.

Professor Vogel hat es gemacht und er hat es gut gemacht.

Das sankt Gertrauden Krankenhaus kann man googeln oder ich schaue für Dich nach der Adresse.

Es wird nur ein paar Tage dauern, bis der Professor sich bei Euch meldet.
DerMann ist total fleißig und arbeitet von morgens halb sieben bis abends um neun.


Alles gute für Euch, Indara

Bine66

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Re:Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?
« Antwort #19 am: 27. Mai 2007, 17:28:16 »
Seit Mittwoch hat der Himmel einen Engel mehr... meine Mama flog am Vormittag davon... wir waren bei ihr und sie durfte daheim sein...

Nur vier Monate nach der schrecklichen Diagnose sind wir nun ohne sie. Ich kann es nicht fassen. Alles, was wir versucht haben, war ohne Erfolg. Alles ging so schnell... Wir konnten kaum mal Luft holen in der Zeit. Dankbar sind wir dafür, dass sie nie Schmerzen haben musste.

Mehr kann ich gar nicht schreiben. Ich weiß, dass sie "oben" angekommen ist und ich bete für alle Betroffenen, dass sie kleine und große Wunder erleben dürfen und vor allem erkennen können.

LG Sabine

Offline Anuschka

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Re:Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?
« Antwort #20 am: 28. Mai 2007, 16:11:39 »
Liebe Sabine,
es tut mir so leid.
Unfassbar, schon wieder ein Kampf verloren.
Für Deinen persönlichen Trauerkampf wünsche ich Dir alles erdenklich Gute und Kraft.
Mit traurigen Grüßen
Anita
« Letzte Änderung: 28. Mai 2007, 16:13:25 von Anuschka »
Ich hasse den Tod abgrundtief, aber ich liebe, liebe, liebe meine Schwester!!

Offline Bea

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Re:Astrozytom III - was sollen wir bloß tun?
« Antwort #21 am: 29. Mai 2007, 07:53:07 »
Liebe Sabine,

mein aufrichtiges Beileid.

Ich wünsche euch Trost und Kraft.

Bea

 



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