Meine Tochter Alisha hat am Hirnstamm ein anaplastisches Astrozytom laut Biopsie von der Uni-Köln von April 07.Der Tumor ist relativ groß und inoperabel.Sie hat 6 Wochen Bestrahlung und paralel dazu Temodal bekommen.Sie bekommt Temodal in Blöcken zu 5 Tagen und 23 Tage frei.Alisha geht es sehr gut.Manchmal meinen wir den Ärzten fast zu gut.Sie hat keine Lähmung etc.Ihr letztes MRT im September zeigte Stillstand.Weder Wachstum noch das es geschrumft ist.Wir hatten gehofft das das Ding kleiner geworden wäre.Die Ärzte sagten uns,daß sie nicht damit gerechnet hätten,das er kleiner wird.Meine Frage nun warum?Wird ein Astro 3 nicht kleiner bei Bestrahlung und Chemo?Alisha braucht auch schon lange kein Fortecortin mehr,gott sei dank!Sie ist nicht mehr so belastbar,eher schon mal müder,aber sonst geht es ihr gut.Komisch finde ich auch,das ihr Astro kein Kontrastmittel aufnimmt,lediglich beim letzten Mrt am Rand leichte Aufnahme.Laut der Ärzte wohl aber eher durch Nekrosen nach der Bestrahlung,die der Körper noch abtransportieren müßte.Genaueres könnte man erst beim nächsten MRT im Dezember feststellen.Auf unsere Frage warum es Alisha so gut geht,sagen Sie uns nur,seien sie froh,das es ihr so gut geht.Wir werden in der Uni-Köln behandelt,die aber wohl nicht soviel Erfahrung mit Hirntumor-Kindern hat.Wäre dankbar über eine Antwort.Sabrina