Schau mal: hier gibt es Informationen zum Thema Neurochirurgie:
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=6Und hier Informationen zum Astrozytom:
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=33Deine Fragen sind so allgemein, deshalb kann man nicht anders antworten als ebenso allgemein.
Die Operation eines Tumors im Gehirn hängt von der Lage, Art, Größe, Form, Beschaffenheit usw. ab. Es gibt große und kleine Tumoren, auch kleine Tumoren können große Auswirkungen haben, wenn sie sich an der falschen Stelle befinden, von der Form und Infiltration (das Hineinwachsen) hängt es ab, ob sie leichter oder schwerer zu entfernen sind, dann ist bedeutsam, ob sie an einem Gefäß wachsen oder darum herum. Da gibt es viele Möglichkeiten...
Du bist jung, das sind schon einmal gute Voraussetzungen für's "Überstehen". Das mit dem "Wach-Machen" kommt bei "Wach-Operationen" tatsächlich vor, wenn der Tumor in der Nähe wichtiger Funktionsbereiche liegt. Man bohrt den Menschen aber nicht bei vollem Bewußtsein den Kopf auf, nein, das wäre zu schrecklich. Zuerst gibt es eine Narkose, dann ein leichtes Erwachen, dann kommen die Tests.
Mach' Dir keine Sorgen, Wach-OP muß nicht unbedingt notwendig sein. Laß Dir das in aller Ruhe vom Neurochirurgen erklären und diskutiere alle Möglichkeiten mit ihm anhand der MRT-Bilder. Der hat das studiert und macht das jeden Tag. Und im Zweifelsfall könnte es auch eine Neurochirurgin sein.
Du solltest jemand bei dem Gespräch dabei haben! Nicht den starken Mann mimen!
Und hier gibt es (nach meinen Anregungen, Antwort # 1) einen
Fragenkatalog!
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=30;action=display;threadid=402Und wenn Du jetzt antworten möchtest, dann klicke auf "Antworten" unten an meinem Beitrag. Schau Dir das Bild an, so sieht die Ecke, die Du treffen mußt, aus: