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Autor Thema: MRT vom Kopf ohne (!) Kontrastmittel?  (Gelesen 78547 mal)

fips2

  • Gast
Re:MRT vom Kopf ohne (!) Kontrastmittel?
« Antwort #15 am: 09. November 2006, 11:20:52 »
Hi Hans Rolf

Dein AN war aber rund 10x gößer als Jos das noch im mm-Bereich lag.
Ab wann ein AN operiert wird weis ich nicht. Bei Meningeomen wird meistens erst mal abgewartet und beobachtet wenn sie noch unter 10mm sind je nach Lage und Beschwerden.

Ich bin mir sicher dass dein AN 2005 auch ohne Kontrastmittel zu sehen war.
Von der 1-zur 2.Untersuchung lagen bei dir auch noch 5 Jahre dazwischen.

Meine Meinung:
Dein HNO hat es sich aber auch bei  deiner zunehmenden Schwerhörigkeit etwas leicht gemacht einfach ein Hörgerät zu verordnen ohne der genauen Ursache auf den Grund zu gehen.

Also ich hab mein HG erst bekommen als der HNO einwandfrei festgestellt hatte,dass meine Schwerhörigkeit von einer Hörnervschädigung aus der Kindheit stammte. Ausserdem musste ich am Anfang alle 6 Monate sum Hörtest bei ihm antreten.Bei mir hatten die Masern den Hörnerv geschädigt.In den 60ern wars noch nicht so arg mit den Kinderärzten.Da kamen die Kids ins Bett und waren die symptome abgeklungen durften sie wieder raus. Heut will der Kinderarzt die Kids bei Masern ein paar mal sehen.

Spätestens bei der Zunahme der Schwerhörigkeit nach der HG-Verordnung hätte durch den HNO mal zwischendrin nachgeforscht werden müssen wo die Verschlechterung her kommt.In welchen Abständen warst du zu Kontrolle beim HNO?

Klar.Dranbleiben und bei Verschlechterungen nicht abwimmeln lassen.
Farmi ist ja dabei. Nur bringt es nix wenn sie sich jetzt bis zum nächsten Arzttermin mit Fragen quält.Deshalb mein ich erst mal abwarten.

Fips2
« Letzte Änderung: 10. November 2006, 12:56:49 von fips2 »

farmi

  • Gast
Re:MRT vom Kopf ohne (!) Kontrastmittel?
« Antwort #16 am: 09. November 2006, 12:15:12 »
Abermals danke für die Antworten.

Dann versuche ich das ganze mal etwas lockerer anzugehen ;)
Primär wollte ich mich hier ja nur informieren, ob es durchaus üblich ist erst mal ohne KM und mit der in meinen Augen geringen Anzahl an schnitten zu arbeiten- wenn das alles nicht unüblich ist werde ich auch das Untersuchungsergebnis nicht in Frage stellen.

Übrigens:
Mein Gang zum Arzt war ja nicht nur wegen den Ohrenbeschwerden und dem einseitigen Kopfweh.
In den letzten 2 Monaten spürte ich dazu noch ein Ziehen im Bereich der Schläfe, dass sich bis kurz hinters Auge zog.
Nich schwerwiegend, nur eine leichte Spannung.

Normal bin ich nicht jemand der wegen jedem kleinen Ding zum Arzt rennt, doch das machte mir schon Sorgen.

Kann das theoretisch alles vom Ohr aus gehen?

wlf2005

  • Gast
Re:MRT vom Kopf ohne (!) Kontrastmittel?
« Antwort #17 am: 23. November 2006, 14:36:30 »
Hallo Fips2
Du hast Recht, der HNO nahms zu leicht, meinte ich sollte nicht immer gleich das Negativste vermuten. Dadurch habe ich viel Zeit verloren. War vielleicht 3x von 2000 an bei Ihm bis zur MRT am 22-04-05. Dann gings auf einmal terminmäßig besser.
Nun muß ich sehen wie mein Rest-E. von 3x2,6x2 cm sich nach der Bestrahlung verhält.
LG
Haro

farmi

  • Gast
Re:MRT vom Kopf ohne (!) Kontrastmittel?
« Antwort #18 am: 18. Dezember 2006, 21:18:31 »
SO, war mittlerweisle nochmals beim Neurologen.

Der hat sich die Bilder auch noch angesehen und meinte, dass das MRT ohne Kontrastmittel durchaus seine Berechtigung hatte.

Mein einseitiges Druckgefühl ist nun offiziell die Schuld von Nerven in diesem Bereich, mit was ich mich ehrlich gesagt nicht ganz zufrieden geben kann.

Das  stark geminderte Hörvermögen links muss ich nun wohl beim HNO abklären lassen.

maria

  • Gast
MRT ohne Kontrastmittel?
« Antwort #19 am: 27. Mai 2009, 19:46:08 »
Wie aussagekräftig ist eine MRT ohne Kontrastmittel bei einem Tumor nach Chemo und Bestrahlung? Kann ein Rezidiv auch ohne Kontrastmittel erkannt werden?

Offline KarlNapf

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Re: MRT ohne Kontrastmittel?
« Antwort #20 am: 28. Mai 2009, 09:39:53 »
Dum spiro, spero = So lange ich atme, hoffe ich. (Cicero, ad Atticum 9,11)

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