Danke liebe Paujo! Ja, nach allem, was ich so las, habe ich richtig Schiß vor dem was kommt. Ich arbeite zudem im med. Bereich.
Ich kann mit niemand über meine Angst reden, mein Mann ist soo zuversichtlich. Das möchte ich ihm nicht nehmen. Er liest auch nichts oder informiert sich. Er vertraut auf sich und seine Heilkraft.
Unser Sohn (24) glaubt das auch. Wir kennen ja unseren Papa nur stark und gesund. Nichts konnte ihm je was anhaben. Unser Sohn ist auch überzeugt, dass sich mit gesunder Ernährung und der Aktivierung der Selbstheilungskräfte per positiver Gedanken, das Glioblastom in Schach halten lässt.
Ich bin so zerissen..mal voll Hoffnung, dann mit den dunkelsten Gedanken. Ich habe Angst allein zurückzubleiben und nicht alles zu schaffen...Haus, Hof, Finanzen, Job.
Und dann noch der Schmerz über Dinge wie: wir werden wohl nicht zusammen alt, wir werden wohl nicht zusammen mit Enkeln in den Urlaub fahren...Das tut so weh. Und ich bin so traurig, weil wir schon ordentlich Schicksal abbekommen haben...und nun DAS!
Es fällt mir so schwer positiv zu bleiben..Ich glaube ich bin nicht stark genug. Mein Mann ist meine 2. Hälfte. Wir sind seelenverwandt, vertrauen uns blind und konnten uns immer aufeinander verlassen. Warum nur ist das so ungerecht.
Das fragt ihr Euch bestimmt auch. Danke für Euren Beistand !
LG Beate