Hallo Zusammen,
seit dem 21.12. steht es fest. Ein kleines Weihnachtsgeschenk vorab. Ein Zufallsbefund:
Extramedulläre, intradual spinales Meningeom oder Neurinom am BWK 11 rechts! Lt. Arzt kann man nicht 100%ig feststellen, ob der Tumor sich genau abgrenzt. Er könnte auch verwachsen sein.
Tja. Was soll ich sgaen. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Die Stunden nach der Bekanntgabe waren mit Verzweiflung gefüllt. Ich machte mich sofort nach Hause uns googelte. ich bin ein Zahlenmensch. Wahrscheinlichkeiten und Chancen. Bisalng konnte über diese Arten von Tumoren eher positives lesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er bösartig ist, liegt wohl bei ca.85%. Die Lage des Tumors ist eher als schlecht zu bewerten. Der Klinikarzt (Neurochirurg) legte die Wahrscheinlichkeit auf eine Lähmung nach einer OP auf ca. 10%. Naja. Meine Gesundheit liegt wohl quasi vom Zustand des operierenden Arztes ab (hoffentlich hat er ne ruhige Hand ;-)).
Es gibt scheinbar zwei OP-Methoden für meinen Tumor. Einmal von vorne durch die Brust (mit Wirbel-Teilentfernung und anschließender Versteifung) mit dem Problem des langen Weges (Hebelwirkung des OP-Bestecks) und von Hinten (mit dem Problem, den Tumor nur seitlich angehen zu können). Beide Methoden scheinen für mich sehr risokoreich zu sein. Ich habe echt schiss dabei. Hmmm? Was soll ich tun? Vor allem wenn der Tumor verwachsen ist?
Wie finde ich den geeignetesten Neurochirurgen im Raum Stuttgart?
Für welche OP-Methode soll ich mich entscheiden?
Kann mir jemand dabei helefen. Ich steh jetzt im Wald und seh keine Bäume mehr. Hab rießige Angst vor einer Querschnittslähmung.
Danke!