Hallo,
bin neu hier.
Vor ca. 8 Wochen erhielt ich die o.g. Diagnose. Wurde dann auf Reflexe und Dermatome hin untersucht, dann mit den Worten entlassen: "Operieren muss man das nicht. Es sei denn, sie fühlen sich gestört und können damit nicht leben". Ich habe das Meningeom schon vermutlich seit einigen Jahren. Letztes Jahr wurde es während einer Kernspin als Raumforderung erkannt, nun mit Kontrastmittel eine meningeomverdächtige Formation diagnostiziert.
Vorbefund: Ich wurde 2006 an der HWS operiert (Versteifung von 2 Segmenten) und habe andere Baustellen an meiner gesamten Wirbelsäule, vor allen Dingen starke Schmerzen linksseitig, Nervenschmerzen u.a., manchmal Gleichgewichtsstörungen u.a. Dies alles habe wohl nichts damit zu tun.
Beurteilung Untersuchung: "Trömner links positiv, rechts nicht erhältlich" und "Lebhafter auslösbarer AER und BER". Und: "Bei Kraftprüfung der Kennmuskulatur wird sehr impulsartig innerviert". Hat aber nichts mit dem Befund zu tun. Ich fühle mich ziemlich kaltgestellt. Das Meningeom ist rechtsseitig und ca. 8 mm groß, ventrolateral lokalisiert, erreicht das Rückenmark nicht. Eine jährliche Kontrolle ist indiziert.
Könnt ihr mir sagen, wie ich mich nun weiter verhalten soll. Ich fühle mich sehr alleingelassen. Ich freue mich, wenn ich ein Feedback bekomme.
Vielen Dank im Voraus.