Alle, die sich grundsätzlich mit der Frage beschäftigen, woher wir stammen und wie alles begann, ob Gott und ein göttlicher Plan existieren, werden sich möglicherweise auch für das neueste Werk von Prof. Stephen Hawking interessieren, das am 09.September 2010 erscheint.
Weitergehende Informationen (ISBN-Nr. /Verkaufspreis) folgen zum späteren Zeitpunkt, da derzeit noch nicht abrufbar.
Stephen Hawkings neues Werk „Der große Plan“ (The Grand Design) soll zwar erst am 9. September erscheinen. Doch schon jetzt hat es der britische Physiker geschafft, Bischöfe gegen sein Werk aufzubringen und gläubige Menschen zu brüskieren. Der seit vielen Jahren an den Rollstuhl gefesselte Hawking behauptet nämlich, dass die Naturwissenschaften das Entstehen des Universums und des Lebens vollständig mit den Grundkräften der Physik erklären könnten. Für einen Gott gebe es da keinen Platz mehr. „Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen“, sagt Hawking. So einfach ist das also?
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Was ein wenig versöhnlich in der Causa Gott/Hawking stimmt, ist der Umstand, dass der an der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) leidende Physiker noch Ende der 1980er-Jahre die Dinge ganz anders gesehen hat. Damals vermochte Hawking hinter dem Theoriengebäude der Physik noch Anzeichen für das Wirken eines Gottes ausmachen zu können. Dass nun ein genialer Wissenschaftler wie Stephen Hawking zu entgegengesetzten Einsichten kommt, kann doch wohl letztlich nur bedeuten, dass man es eben so oder so sehen – sprich glauben – kann.
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http://www.welt.de/debatte/article9396859/Wie-Gottesleugnung-zum-Verkaufsschlager-wird.htmlBuebird