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Autor Thema: Anaplastisches Oligodendrogliom III-Kummer einer Mutter  (Gelesen 9881 mal)

Offline heifen

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Anaplastisches Oligodendrogliom III-Kummer einer Mutter
« am: 16. Februar 2010, 10:35:39 »
schon 2 op eine 1995 eine weitere 2003, beides nur teilresektionen, einen teil trag ich noch mit mir rum
lebe nicht fuer die kinder, lebe fuer dich, die kinder brauchen dich bald nicht mehr und du bist dann nur noch ein problem
versuche dir eine eigene welt aufzubauen, ohne kids, nur fuer dich
bacioni
heidi(haette ich mich nicht so verhalten, waere ich jetzt verrueckt hier in italien gibt es ein sprichwort: eine mutter reicht fuer 1000 kinder
1000 kinder reichen nicht fuer eine mutter
erwarte nichts!
es erspart entaeuschungen
bacioni
heifen
« Letzte Änderung: 24. Februar 2010, 13:19:10 von Bluebird »

Offline Winnewup

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Re:Kummer einer Mutter
« Antwort #1 am: 16. Februar 2010, 18:28:54 »
liebe heifen,
das hört sich sehr verbittert an.ich denke schon das meine kinder mich noch brauchen.obwohl meine tochter sich wirklich rührend um mich kümmert wenn ich meine chemowoche habe und es mir nicht gut geht.
wie bist du denn zu dem endschluß gekommen nach italien zu gehen?vieleicht hat dir gerade das gut getan.
vieleicht hast du ja glück und bei euch scheint die sonne bei euch ja etwas früher.
liebe grüße
winnewup
« Letzte Änderung: 24. Februar 2010, 13:19:33 von Bluebird »
Die Tränen lassen nichts gelingen,
wer es schaffen will muss fröhlich sein!!
(Th.Fontane)

Offline heifen

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Re:Kummer einer Mutter
« Antwort #2 am: 23. Februar 2010, 12:32:23 »
hallo
ich bin verbittert, meine tochter hat meine krankheit leider miterleben muessen, der vater hat sich aus dem staub gemacht und die kleine hat sich mit 8 um mich kuemmern muessen, hatte grandmal anfaelle
jetzt ist meine tochter 26 und will sich nicht mehr um mich kuemmern, sie ist ausgezogen, sie will endlich ihre ruhe haben...
zum glueck habe ich meinen freund, der mir zur seite steht und viele freundinnen, die mir helfen
vielleicht verlange ich zuviel, aber meine tochter enttaeuscht mich
zum glueck hab ich mich nicht auf sie verlassen, sondern habe weitergelebt
(sie dabei niemals ausgeschlossen)
bacioni
heifen
« Letzte Änderung: 24. Februar 2010, 13:19:47 von Bluebird »

Offline Winnewup

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Re:Kummer einer Mutter
« Antwort #3 am: 23. Februar 2010, 19:42:54 »
liebe heifen,

ich weiß ja nicht was zwischen dir und deiner tochter vorgefallen ist,aber es tut mir sehr leid,das sie mit dir bzw.deiner krankheit nichts mehr zu tun haben wollen.
meine kinder sind zwar auch ein paar jahre älter,aber sicher haben sie auch angst...auch wnn sie es nicht so zeigen und meine tochter kümmert sich wirklich rührend wenn es mir nicht gut geht.sicher werden meine kinder mich irgendwann nicht mehr so brauchen wie jetzt...trotzdem werde ich ihre mutter bleiben...probleme gibt es immer ...auch ohne krankheit.
ich hoffe für dich und wünsche dir das du vieleicht wieder einen weg zu deiner tochter findest.
ich hoffe es geht dir im moment gesundheitlich gut.

liebe grüße
winnewup
« Letzte Änderung: 24. Februar 2010, 13:20:01 von Bluebird »
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(Th.Fontane)

Offline heifen

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Re:Kummer einer Mutter
« Antwort #4 am: 24. Februar 2010, 11:18:00 »
das verhaeltnis zu meiner tochter hab ich versaut, sie lebt mit einem 30 jahre aelteren mann zusammen, der schon 2(ex)frauen und eine ex verbindung hat, er hat 3 kinder
diee familie muss versorgt werden, er hat einen pub geoeffnet und meine tochter arbeitet dort ohne lohn zu beziehen
sie ist hier ausgezogen, anscheinend ist die geschichte hier zu kompliziert, sie lebt mit ihrem "freund" zusammen
meine probleme interessieren sie kaum
mein freund ist juenger als ihrer(leider ist das alter nicht durch irgendwelche qualitaeten ausgeglichen, er ist ein grosser luegner und sie glaubt alles, aber sie ist mit ihren 26 noch zu jung, mir hat eine stunde genuegt, er hat soviel mist zusammengesponnen, hat mir gereicht
er laesst sich geld von meiner tochter borgen und ich weiss nicht was er sonst noch baut...
hab angst, dass meine tochter irgend etwas unterschreibt und sich ihr leben versaut

« Letzte Änderung: 24. Februar 2010, 13:20:14 von Bluebird »

Offline Bea

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Re:Anaplastisches Oligodendrogliom III-Kummer einer Mutter
« Antwort #5 am: 24. Februar 2010, 16:32:42 »
Das ist wohl eines der Dinge vor der sich jede Mutter fürchtet - vermutlich schlechter Umgang gekoppelt mit "blinder" Liebe.

Meiner Meinung nach sollte man aber ganz unabhängig davon versuchen sein eigenes Leben, losgelöst von den Kindern, leben.
Kinder gehören uns nicht. Wenn sie klein sind, so sagt man, benötigen sie Wurzeln. Wenn sie groß werden, Flügel. Dabei vergessen wir aber auch oft loszulassen.

Wie dem auch sei, die Türen in einer Eltern-Kind-Beziehung sollten immer offen sein  ;)

Alles Liebe,
Bea

Jens B

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Re:Anaplastisches Oligodendrogliom III-Kummer einer Mutter
« Antwort #6 am: 24. Februar 2010, 16:50:50 »
Hallo liebe Heifen!

Du Ärmste, kannst einem leid tun!
Ich bin zwar ein Mann und es ist sicher recht ungewöhnlich, dass sich die männliche Gattung dazu äußert. Doch ich bin auch Papa … Deshalb kann ich dich nur zu gut verstehen!
Mein Sohn ist zwar erst (fast) 10 Jahre, lebt aber auch leider nicht bei mir. Aber ich habe einen sehr guten, engen & relativ regelmäßigen Kontakt zu ihm. Zum Glück!!!
Ich kann deinen großen Kummer und die riesen Angst sehr, sehr gut verstehen! Auch wenn meine väterliche Situation völlig anders ist, so leide ich (und auch das Kind!) sehr unter der Trennung!

Ich weiß zwar nicht die ganze Geschichte, die zwischen euch gelaufen ist, aber das hat nun wirklich keine Mutter verdient!
Normalerweise müsste mit 26 Jahren eine gewisse Reife vorhanden sein. Sicher, so manche Lebenserfahrung fehlt logischerweise noch. Außerdem, wie heißt es so schön? "Liebe macht blind!"  Oder: "Wenn man verliebt ist, sieht man alles durch die rosarote Brille."
Ich kann dir nur von tiefsten Herzen wünschen, dass sich deine Tochter doch noch besinnt & "das Ruder herumreißt"! Ich wünsche es dir wirklich sehr!
Denn für mich gibt es auch nichts schlimmeres, als wenn sich die leiblichen Kinder vom Elternhaus im Unguten trennen, verabschieden, gar für immer abwenden oder sogar in ihr Unheil rennen!

Sorry! Vielleicht ist deine Tochter ihrem Freund ja "hörig"?
Man kann nur hoffen, dass ihr "ein böses Erwachen" erspart bleibt. Du wirst leider als Mutter keinen "Zugang oder offene Ohren" bei deiner Tochter mehr finden. Sie will es sich und dir beweisen, ihren eigenen Weg gehen, "auf Biegen & Brechen". Sei es nun falsch oder richtig!
Aber vielleicht ist es dir über geschickte Umwege (Aber sehr heikel!) - z.B. über eine gute Freundin deiner Tochter – möglich, deine größte Sorge, tiefsten Ängste usw. ihr plausibel zu machen!? Denn vielleicht ist es "nur" Wut, Egoismus, "Blindheit", Naivität, Sturheit oder gar Hilflosigkeit, deiner Tochter?

Ich wünsche dir sehr, dass ihr wieder zusammenfindet! Alles liebe & Gute!

LG Jens B
« Letzte Änderung: 24. Februar 2010, 16:58:20 von Jens B »

Offline Winnewup

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Re:Anaplastisches Oligodendrogliom III-Kummer einer Mutter
« Antwort #7 am: 24. Februar 2010, 18:25:58 »
Liebe Heifen,

auch ich habe einen Dickschädel....meine Mama wollte mich auch immer vor einigen Dingen bewahren.
Ich habe dann immer gesagt:"Meine Fehler mache ich selbst".Und es ist so...auch wenn man als Elternteil gewisse Gefahren sieht,letztendlich muß jeder sein Leben selbst leben...und dazu gehört es leider auch Fehler zu machen.
Man kann da nur hoffen das Deine Tochter irgendwann sieht,das es nicht gut für sie ist.
Vorwürfe helfen da sicher nicht...damit erreicht man wohl nur das Gegenteil.
Ich kann Dir nur raten...auch wenn ich jünger bin als Du....Deiner Tochter unvoreingenommen gegenüber zu stehen und Ihr klar zu machen das Du für sie da bist.
Sicher tut es Dir weh zu sehen wie Deine Tochter evtl.in Ihr unglück läuft.
Ich wünsche Dir die Kraft die Du brauchst und weiterhin eine gute "Gesundheit".
Liebe Grüße
winnewup
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