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Autor Thema: "Epileptischer Anfall als Kunstaktion."  (Gelesen 5720 mal)

Offline Ratzebär

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"Epileptischer Anfall als Kunstaktion."
« am: 12. Dezember 2009, 09:19:50 »
Brauchen die Menschen so etwas?

vom 11.12.09. in der Kölner Rundschau

www.rundschau-online.de/html/artikel/1260197476860.shtml


Biggi
Aegroti salus suprema lex.=
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Offline schwede

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Re: "Epileptischer Anfall als Kunstaktion."
« Antwort #1 am: 12. Dezember 2009, 11:03:46 »
Hallo !!!

Habe mir den Text mal durchgelesen, das ist einwenig Makaber.
Es muss auch nicht sein das Ein epilepsieanfall als Attraktion dient.
Es ist doch schlimm genug das es soetwas gibt.

Das dieses experiment für ein besseres Verständnis für Behindungen sorgt, naja ob das wohl so ist ???

Die Leute zahlen dafür,  wenn da jemand Anfälle hat. Und das soll als Kunst verkauft werden.

Das wird Hoffentlich kein Kasssen renner.

Das brauchen wir wirklich nicht !!!



LG schwede

Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
(Verfasser Unbekannt )

Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

Offline Bluebird

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Re: "Epileptischer Anfall als Kunstaktion."
« Antwort #2 am: 12. Dezember 2009, 11:10:10 »

Hallo,

muss man derart reisserisch auf Krankheiten aufmerksam machen? Ist der Epi-Anfall einer professionellen Tänzerin Kunst und der eines einfachen Menschen einfach nur erschreckend?
Ich kann nicht erkennen, dass hier zum verständnisvollen Umgang mit Betroffenen beigetragen oder Hilfemaßnahmen im Alltag vermittelt werden.
Mich macht der Bericht über das Vorhaben sehr betroffen, weil ich überzeugt bin, dass die meisten an Epilepsie Erkrankten Angst vor Anfällen haben und ganz sicher ihre Medikamenteneinnahme strikt befolgen!
Die Künstlerin will schlichtweg provozieren und hofft, mit diesem gefährlichen Spektakel bekannter zu werden.
Ich empfinde diese Aktion als ebenso geschmacklos wie die Ausstellung mit toten Körpern in teilweise eindeutigen Positionen.

Gruß
Bluebird
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(Chinesisches Sprichwort)

Offline Ratzebär

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Re: "Epileptischer Anfall als Kunstaktion."
« Antwort #3 am: 12. Dezember 2009, 11:29:10 »
Danke das Ihr das genau so seht wie ich.

Man kann dieses "Kunstspektakel" boykotieren, in dem niemand dort hin geht.
Ferner können viele Menschen nicht mal Helfen, wenn jemand in der Öffentlichkeit einen Anfall bekäme. Da wäre eine Aufklärung gut, warum sind die Erste Hilfe Kurse in der Schule nicht mehr ein Thema?

Biggi
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