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Autor Thema: Xenon – das „Edelgas“ der Anästhesie  (Gelesen 4121 mal)

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Xenon – das „Edelgas“ der Anästhesie
« am: 01. Juni 2010, 12:12:38 »
Zitat
Xenon – das „Edelgas“ der Anästhesie
01.06.2010
Uniklinikum Franfurt testet schonende Narkose auch für Risikopatienten
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Am 26. Mai 2010 wurde am Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der erste Patient für einen chirurgischen Eingriff mit Hilfe des Edelgases Xenon (Air Liquide) in Narkose versetzt. Der Patient unterzog sich einem Eingriff in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und war bereits wenige Minuten nach Beendigung der Narkose wieder wach und ansprechbar. Die Extubation des Patienten konnte unmittelbar erfolgen.
Derzeit läuft eine Probestellung über die Firma Air Liquide im Klinikum der J.W. Goethe-Universität. Damit sammelt das Klinikum als eine der ersten Kliniken in Deutschland Erfahrung mit dem Einsatz von Xenon. Die Xenon-Narkose gilt als besonders schonend: Das farb- und geruchlose Edelgas, dessen narkotisierende Eigenschaften seit mehr als 50 Jahren bekannt sind, wird ausschließlich über die Atemwege aufgenommen und über die Lunge ausgeschieden. Im Vergleich zu herkömmlichen Narkosemitteln hat Xenon nur minimale Nebenwirkungen und ist damit ideal für Risikopatienten. Bei chirurgischen Eingriffen bleibt der Blutdruck des Patienten stabil und die Pumpfunktion des Herzens wird nicht beeinträchtigt.

http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/xenon_edelgas_anaesthesie_155607.html



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