Hallo Zusammen,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Frage hier an der richtigen Stelle des Forums gelandet ist, aber egal. Und Vorab bitte ich auch darum, daß mir alle Rechtschreibfehler verziehen werden. Die Konzentration macht jetzt erst einmal nicht mehr ganz mit...
Zu meiner Krankengeschichte kann ich erst einmal folgendes sagen:
Bis zur ersten Mai-Woche war ich (zumindest soweit es mir bekannt war) immer sogut wie kerngesund. Auch Anzeichen für einen Hirntumor gab es sogut wie keine. Dann, in der 1. Mai-Woche der Schock - Krampfanfall auf Arbeit.
In den nächsten Tagen brachte man mir nahe, daß ich vermutlich einen Tumor II.Grades mit Lage zwischen den beiden Sprachzentren (soweit ich den Zusammenhang noch erfasse-ist in letzter Zeit etwas schwierig) habe und man den eine Woche später hinausoperieren kann.
Nach dem Motto "Jetzt, oder nie" und da ich dachte, daß langes Überlegen nicht hilft, habe ich eingewilligt. Vor ganz genau zwei Wochen wurde der Tumor in der Uni-Klinik Leipzig nun entfernt.
Glücklicherweise geht es mir ziemlich gut. Ich hocke zuhause, versuche langsam wieder fit zu werden.
Mein eigentliches Problem ist jetzt aber, daß ich nach diesen zwei Wochen seit der OP zwar weiß, daß ich vermutlich ein fibrilläres Astrozytom II hatte / habe aber mir immer noch nicht mitgeteilt wurde, wie bei der Behandlung weiter verfahren wird.
Der liebste Satz der Neurochirurgen usw. der Uni Klinik Leipzigist der: "Suchen Sie sich einen Neurologen.". Hier fühle ich mich ganz schön wenig informiert!
Hat denn schon jemand mit einem Astrozytom II gute Erfahrungen mit einem Neurologen in Leipzig gemacht? Hier gibt es so viele, daß ich garnicht weiß, wo ich hingehen soll. Vielleicht kann der mir auch noch offene Fragen beantworten?
Viele Grüße und Dankeschön schon mal
Salew