Hallo zusammen!
Ich bin 27 Jahre jung und mänlich, bin auch das erste mal auf einen Forum überhaupt unterwegs.
Nach sehr langen überlegen, habe ich mich entschlossen mich mit vielleicht anderen Betroffenen auszutauschen oder auch evtl viele Ratschläge zu bekommen.
Ich weiss gar nicht so recht wo ich überhaupt Anfangen soll.
Es began alles im Sommer 2008. Ich war beruflich sehr erfolgreich, habe als Teamleiter in einen recht grossen Call Center gearbeitet.
Allerdings von heute auf morgen traten massive Kopfschmerzen auf, Schwindel, Appetitlosigkeit und sehr heftige Müdigkeit auf. Ich dachte zunächst, hej wow nun muss ich erst einmal beruflich was runterschrauben. Habe mich zumal erst als 50% nur einstellen lassen. Warum so krass? Habe halt Angst um meine Gesundheit, viel passiert. :-/
Nunja, weiter ...
Es wurd einfach nicht besser, es ging über einen Zeitraum von ca. 2-3 Wochen. Ich habe mir einen Termin beim Allgemeinmediziner geholt und er wiederrum hat mich zum HNO geschickt.
Er hatte die Vermutung das es eine durchblutungsstörung im Gehirn sei (lt. Arzt lebensgefährlich), worauf er mich direkt am gleichen Tag ins Krankenhaus einliefern lassen hat.
Dort wurden ne Menge Untersuchungen gemacht. An den Ohren, Augen etc., bis ein Arzt doch mal auf die Idee kam ein CT anfertigen zu lassen. Dort hat man sehen können das es sich um ein Gewebe im Gehirn handelt was nicht "gut aussieht". Musste darauf direkt in die Uni Klinik nach Düsseldorf, super Klinik! Ja, dort wurde ein MRT gemacht, worauf man sieht das es sich um einen Tumor handelt von einer Grösse von ca 1.4cm. Eine Biopsie wurde gemacht und ich muss sagen es ist Gott sei Dank gutartig und der Tumor ist auch was geschrumpft, auf einer Grösse von ca 0.9cm.
Nach der Biopsie ging es mir gut, besser. Ich konnte mich wieder beruflich voll einbringen.
Allerdings nach ca 1 Jahr, sprich 2009, fingen die Symptome wieder an. Ständig Schwindel, Kopfschmerzen, "verpeilt" sein, Tag für Tag aber nur leicht, nicht so stark.
Ja, nun haben wir aber schon 2012. Ein MRT habe ich 2010 anfertigen lassen, bei einen der absolut schlechtesten Neurologen der exestiert, sorry. Er aber sagte wortwörtlich zu mir: "Es ist weg! Nichts mehr da!"
Ich dachte krass, ok. Cool, dann kommt es doch wohl von der Psyche ab zum Psychologen. Er allerdings hingegen sagte er zu mir, es tut mir leid. Von der Psyche kann man es ausschliessen.
Gut dachte ich mir. Ich lass mir ein neues MRT anfertigen, warum ich ein zweites gemacht habe und nicht das vor kurzem genommen habe ist ganz einfach, ich dachte da sieht man nix. -.- Nunja, gesagt getan.
Ein andere Neurologe bestätigte aber mein Verdacht. Es ist ganz klar, auf beiden Bildern zu sehen das dort ein Tumor ist und mittlerweile auf einer Grösse von ca 3cm. (Stand Ende 2010). Es sollte operiert werden, dass Risiko, wurde mir von den Arzt gesagt, das ich auf irgendeiner Art und Weise zu 70% gelähmt sein könnte.
Dieses macht mir Angst, habe mir "versucht" andere Meinungen einzuholen. Habe lustige Sachen gehört, Migräne, Verspannungen, Psyche, es kommt 100% nicht vom Tumor, dieses hat jeder 2-3 Mensch.
Ich habe Angst, Angst überhaupt noch zum Arzt zu gehen.
Es ist aber mittlerweile immer schlimmer.
Ich kann nicht mehr arbeiten, die Symptome mittlerweile sind so heftig. Erbrechen, übelkeit, schwindel (in allen Variatonen), kopfschmerzen, appetitlosiigkeit (seid 1 1/2 Wochen nichts mehr gegessen), "Grippe" Symtpome, vergesslichkleit, verpeilt, müde, Körperteile schlafen ein - kribbeln, lähmungserscheinungen, persöhnlichkeits veränderrungen, deppresiv, aggresiv.
Ich weiss nicht was ich machen soll, ich bin am Ende.
Kennt jemand von vielleicht sowas was ich derzeit erlebe?
Was kann man tun? Bzw was kann ich tun?
lg