Hallo enola,
also ich finde die Frage gar nicht so "dumm". Ich musste mich nach Diagnose und OP, nach den ersten Schritten in diesem neuen Leben mit den diversen Einschränkungen schon neu positionieren, meinen Platz neu finden. Und akzeptieren. Das ist mir gerade mit Hilfe einiger wundervoller Menschen hier im Forum mittlerweile recht gut gelungen, auch wenn es nicht immer einfach war.
Ich kam irgendwann an den Punkt, an dem ich akzeptiert habe, dass es nicht mehr so ist wie früher. Und auch wenn mich manches massiv anödet, so habe ich doch gelernt, damit umzugehen und mein neues Leben trotzdem gut zu finden. Bei mir kam auch noch ein interessanter Aspekt dazu: Je mehr ich die ein oder andere Einschränkung akzeptiert habe, umso "unwichtiger" wurde diese Einschränkung und sie hat mich nicht mehr so belastet.
Die Frage nach dem wie und wohin ist auf jeden Fall sehr interessant und es lohnt sich, immer wieder mal darüber nachzudenken. Aber wenn Du so gar nicht damit klar kommst, dann würde ich auch noch mal nachfragen, vielleicht verstehst Du dann besser, was Dein Therapeut Dir damit sagen wollte.
LG TinaF