Guten Tag, Ingo,
und herzlich willkommen in diesem Forum.
Nein, der Anlass ist nicht schön, aber hier sind viele Betroffene und erfahrene Angehörige, die Dir helfen werden.
Ich gehe mal davon aus, dass Medikamente keine starken Sehverschlechterungen hervorrufen können.
Aber Du hast Bestrahlungen erhalten, um die sechs Metastasen zu zerstören.
Dort könnte eine Ursache für die Sehverschlechterung liegen, wenn durch die Bestrahlung die Sehnerven (oder einer) getroffen wurden. Das kann Dir der Strahlentherapeut beantworten. Frage ihn.
Ist das Sehen auf beiden Augen gleichermaßen schlechter geworden?
Hattest Du eine Ganzhirnbestrahlung?
Hattest Du die Sehverschlechterung auch schon vor der Operation und den Bestrahlungen?
Wenn nicht, dann wäre es ein Zeitraum von einem halben Jahr und nicht von zwei Jahren.
Ich würde Dir raten, den Augenarzt und den Strahelntherapeuten zu bitten, miteinander in Kontakt zu treten.
Ich vermute, dass keine Wiederherstellung des besseren Seh-Zustandes möglich ist und Du deshalb in kürzeren Abständen zum Augenarzt gehen solltest. Dieser sollte Möglichkeiten finden, um einen Prozess aufzuhalten, der das Sehen evtl. noch weiter verschlechtert.
Dein Problem ist ein sehr bedeutendes! Es geht um Deine Sehfähigkeit! Achte darauf!
Beste Grüße
KaSy
(WHO III-Menigeom-Betroffene und Augenproblematik durch einen Unfall)