Hallo,
ich wende mich an das Forum, da ich wieder einen Hirntumor habe und nicht weis was ich machen soll.
Doch zuerst meine Krankengeschichte in Kurzform:
1984 Meningeom links hochparietal > OP Uniklinik Würzburg OA Dr. Klingelhöfer
1988 rezidiv > OP Leopoldina K.H. Schweinfurt OA Dr. Kilisek/ Prof. Spring anschliesend Bestrahlung
1993 rezidiv > OP
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Seitdem habe ich dann regelmäßig MRT - Kontrollen durchgeführt. Erst halbjährlich dann jährlich. Es war immer alles O.K.
Jetzt wurde bei einem Kontroll - MRT wieder ein Tumor festgestellt.
Der Ratiologe in Würzburg meinte es besteht der Verdacht auf ein niedermalignes Astrozytom Grad II.
Ich habe die Bilder dann in Würzburg in der neurochirurgischen Praxis Poiman / Fröhlich den mich schon seit Jahren behandelten Neurochirurgen vorgestellt.
Auch er äußerte den Verdacht es es könne sich um ein Astrozytom handeln.
Im Vergleich der Bilder vom Februar 2005 zu Januar 2006 meinte er es sieht so aus als wenn auch auf den älteren Bildern etwas war, was aber vom Ratiologen nicht als Tumor sondern als Narbengewebe beurteilt wurde.
Auf den alten Bildern war die Größe ca 1,7 cm. Jetzt zeigt sich eine Areal von ca 3 cm Größe. Es zeigt sich eine Zyste. Er schlug mir dann vor in 6 Wochen nochmal ein MRT zu machen um zu schauen ob der Tumor wächst.
Ich habe dann die Bilder noch meinem Cousan der Oberarzt in der Neurologe in Fulda ist gezeigt. Er hat sie dann in der Klinik zusammen mit einem Neuroratiologen angeschaut und den Verdacht bestätigt. Er schlug mir dann vor mich wieder im Leoboldina K.H in Schweinfurt vorzustellen.
Dies habe ich dann auch getan und die haben den Verdacht auch bestätigt und mir zur sofortigen O.P. geraten. Ich habe dann auch gleich einen Termin für den 09.03.06 bekommen.
Auf meine Frage wie denn meine Aussichten sind meinte der Arzt ich muß auf jeden Fall mit einer rechtseitigen Lähmung rechnen. Auch bei der 3. Meningiom OP hatte ich eine rechtseitige Lähmung, hauptsächlich am Arm. Diese ging dann aber wieder zurück und konnte durch KG verbessert werden.
Ich habe den Termin erst mal stehen lassen, möchte aber noch vorher das Kontroll - MRT machen.
Ich habe mich jetzt im Internet erst einmal schlau gemacht was ein Astrozytom überhaubt ist. Das hat mich dann folgens geschockt was man hier liest.
Hier habe ich dann einige Seiten besucht und gelesen:
www.Hirntumor.dewww.xxx.yy (Zweiter Link gelöscht wegen Werbung, Ulrich)www.d-schmidt.onlinehome.de/Was mir da auffällt das immer davon gesprochen wird das die Ärzte zur sofortigen OP raten. Viele Berichte die ich aber jetzt gelesen habe bezweifeln aber ob das wirklich so richtig ist. Viele sind der Meinung das die Gefahr eines Rezidiv sehr groß ist.und eine OP das ganze noch beschleunigt.
Ich habe mich dann nach alternativen Möglichkeiten umgeschaut und dabei auf H 15 gestoßen. In diesem Zusammenhang habe ich dann immer wieder Ihren Namen gelesen und wende mich deshalb auch an Sie.
Ich habe vor der OB und den Folgen wahnsinnige Angst auch wegen der Lähmung.
Daher einige Fragen , vielleicht können Sie mir dabei helfen:
Käme eine Behandlung mit H 15 für mich in Betracht ?
Gibt es sonst alternative Möglichkeiten ?
Sollte ich mich lieber an einer Uni-Klinik in meiner Nähe operieren lassen ? z.B. Würzburg ; Erlangen oder ist es sinnvoll wieder nach Schweinfurt zu gehen?
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet
Mit freundlichen Grüßen
stick