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Autor Thema: Gesichtsveränderung nach Meningeom OP  (Gelesen 25068 mal)

Esku

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Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« am: 11. September 2006, 11:07:33 »
Hallo miteinander,
wie bereits schon erwähnt wurde meine Mutter letztes Jahr im Oktober 2005 operiert. Der Meningeom war frontal und apfelsinengross. Die OP war entsprechend "gross" . Meiner Mutter gehts soweit ganz gut, nur dass sie eben täglich leichte Kopfschmerzen hat die bei körperlicher Anstrenung oder bei Ärger, Stress stärker werden. Mir ist aufgefallen, dass ihre Gesichtsform sich auch leicht verändert hat. An den Schläfen sieht es so aus, wie wenn es dort nach innen geht, also der Kopf wird dort einfach ein bisschen schmäler. Wir haben in 2 Wochen eine Kontrolluntersuchung CT und irgendwie hab ich Angst, dass da wieder was sein könnte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Veränderungen der Kopf/Gesichtsform nach der OP? Ich finde diese Änderung nicht schlimm, solange es meiner Mutter gesundheitlich gut geht. Habe aber immer Angst, dass da wieder was sein könnte. Der Meningeom war gutartig und konnte damals bei der OP laut Ärzten komplett entfernt werden. Was meint ihr dazu? Liebe Grüsse und einen schönen Tag.
Esku

Offline Ciconia

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #1 am: 11. September 2006, 14:27:10 »
Angst vor der nächsten Untersuchung hat wohl fast Jeder.

Übrigens habe ich auch ähnliche Kopfschmerzsymptome seit meiner 2. OP.

Wegen der Gesichtsformveränderung solltet ihr vor der Untersuchung mit dem Radiologen sprechen. Er kann dann besonders darauf achten, ob sich vielleicht das Implantat gesenkt hat oder ähnliches. Das ist garnicht so selten und muß oftmals nicht behandelt werden. Nach meiner 1. OP hatte sich die Palacosplastik auch gesenkt, ich hatte keine Beschwerden (OP-Gebiet ist bei mir am Hinterkopf).

Ich drück euch die Daumen, daß alles gut geht!

LG
Ciconia
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Esku

  • Gast
Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #2 am: 11. September 2006, 15:34:22 »
Hallöchen Ciconia,
....jetzt hast Du mich ganz schön nachdenklich gemacht...werde den Radiologen auf jeden Fall drauf ansprechen, aber mir ist eigentlich nix von einem Implantat bekannt.? Wird das denn zwingend jedes Mal so gemacht?? Wo kann ich bei meiner Mutter schauen ob das bei Ihr auch der Fall ist, sicher im OP-Berichts-Schreiben....oder?
LG
Esku

Offline Jo

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #3 am: 11. September 2006, 16:49:21 »
Hallo Esku,

ich selbst wurde am Hinterkopf operiert und habe ein eingefallenes Bohrloch als Überbleibsel.
Meine Mutter wurde seitlich rechts operiert, die Narbe verläuft vom Ohr zur Stirn. Ihr Gesicht ist auf der rechten Seite viel schmaler geworden und sie hat eine grosse Delle an der Schläfe. Bei ihr liegt es nicht an einer Verschiebung des Knochens, sondern an der Veränderung des Muskelgewebes über der Op-Stelle. Optisch fällt es auf, macht aber ansonsten keine Probleme.

Lieben Gruß: Jo
« Letzte Änderung: 11. September 2006, 16:51:56 von Jo »

Esku

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #4 am: 12. September 2006, 10:02:40 »
Hallo Jo,
danke auch für Deine Antwort. Werde den Doktor beim CT fragen, was er dazu meint. Wichtig ist ja echt, dass solche Veränderungen keine Probleme mit sich bringen. Man ist immer so verunsichert und hat Angst, dass es was anderes sein könnte. Liebe Grüsse Esku

maja

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #5 am: 12. September 2006, 12:15:08 »
Hallo Esku,
meine OP - Narbe verläuft hinter dem Ohr bis zur Schläfe auf der linken Seite. Es war auch ein gutartiges Meningeom. Ich habe an der Schläfe eine Delle die nach innen geht und eine Verdickung über der Augenbraue. Andere Personen meinen man sieht es nur bei genauerem Hinsehen, aber diese Seite ist etwas anders als vor der OP, was mir nichts ausmacht, denn ich war froh, dass es damals so gut ausging. Ich habe auch kein Implantat.
Meine OP war vor 7 Jahren und ich mache meine Nachuntersuchungen nach Gefühl, demnächst werde ich wieder gehen. natürlich hat man jedesmal wieder Angst, aber bis jetzt  sah es gut aus, obwohl ich manchmal vor der Nachuntersuchung dachte es sei wieder etwas, zwecks der Symptome. Also denkt positiv, ich wünsch euch alles gute.
Liebe Grüße Jutta ;)

Esku

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #6 am: 12. September 2006, 13:08:40 »
Hallo liebe Jutta,
danke für Deine Antwort. Ich hoffe ja auch sehr dass nix ist und optisch gesehen ist es mir auch völlig egal obs nach innen geht oder nicht. Wir sind ja genauso froh, dass alles damals so gut geklappt hat. Ich hoffe eben nur, dass nix neues da ist. Wie gross war Dein Meningeom?
Bei meiner Mutter sieht man es auch nur wenn man wirklich genau hinschaut.  Hast Du auch noch Kopfschmerzen? Liebe Grüsse
Esku

maja

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #7 am: 12. September 2006, 14:45:19 »
Hallo Esku,
meines war pflaumengross. Nach der OP hatte ich eigentlich nicht so oft Kopfschmerzen, war auch nicht arbeiten die erste zeit danach. Momentan bin ich sehr wetterfühlig und habe auch schon öfter Migräne. Hinzu kommt aber noch, dass ich Fibromyalgie habe und manchmal nicht weiss, woher meine Schmerzen kommen. Ich gehe seit ein paar Wochen nun 30 und mehr Stunden arbeiten.Aber trotzdem geht es mir besser wie die Jahre vor meiner OP, da ging es mir 6 Jahre dermaßen schlecht und kein Arzt hat etwas gefunden.

LG Jutta :)

Esku

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #8 am: 12. September 2006, 14:53:05 »
Hallo Jutta  ;)
also meine Mutter arbeitet seit der OP nicht, aber die Krankenkasse macht schon Druck und möchte dass sie wieder anfängt. DAs Problem ist, sobald sie sich körperlich anstrengt ist sie total fertig und hat dann auch Schmerzen im Kopf. Das ist ja auch nicht gerade sinnvoll oder? Ich weiss auch gar nicht wie man gesetzlich gesehen, krankgeschrieben werden kann vom Arzt. Das wird ja auch nicht endlos so weitergehen oder?
Meiner Mutter gehts jetzt natürlich auch besser wie vor der OP. Da hat sie nämlich nur noch geschlafen, war gleichgültig und gefühlskalt. Jetzt ist sie der komplette Gegensatz. Meine Mutter arbeitete vor der OP in ner Fabrik...da ist die ARbeit anstrengend...wie lange warst Du komplett krankgeschrieben? LG Esku

Offline Ciconia

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #9 am: 12. September 2006, 18:53:04 »
Hallo Esku,
Zitat
DAs Problem ist, sobald sie sich körperlich anstrengt ist sie total fertig und hat dann auch Schmerzen im Kopf.

Das ist bei mir immer noch der Fall.

Man kann sich ca. 1,5 Jahre krankschreiben lassen, dann wird entschieden, ob man ev. Erwerbsminderungsrente bekommt. Meine KK hat auch dauernd Druck gemacht. Also habe ich die 1,5 Jahre nicht abgewartet und bereits zuvor den Rentenantrag gestellt. Es dauerte dann auch nur 6 Wochen und ich bekam Zeitrente aufgrund des Reha-Berichtes. Die KK kann deine Mutter auch zum Gutachter der Kassenärztlichen Vereinigung vorladen, um ihren Zustand zu beurteilen. Dabei geht es vor allem darum, zu entscheiden, ob deine Mutter in absehbarer Zeit arbeiten kann. Ansonsten wird der Rentenantrag gestellt.

Die Kasse ist aus Geldgründen interessiert, die Leute frühzeitig "auszusortieren" und sie an die Rentenkasse zu übergeben. Ich habe mitgespielt, da meine Rente höher ist als mein damaliges Krankengeld (Teilzeitarbeit). Deine Mutter sollte sich unverbindlich von der Bfa/LVA oder vom VdK beraten lassen, was günstiger ist, damit sie fin. keine Einbußen hat. Ansonsten ist es in den meisten Fällen günstiger, die längstmögliche Zeit der Krankschreibung auszunutzen. Es gibt auch die Möglichkeit des Arbeitsversuches bzw. der Wiedereingliederung, um selbst zu sehen, ob man die Arbeit schon wieder packt. Nach meiner 1. OP habe ich nach 10 Wochen mit der stufenweisen Wiedereingliederung begonnen mit 2 Stunden täglich. Man neigt aber leicht dazu, sich selbst dabei zu überfordern. Deshalb würde ich eher etwas später als zu früh beginnen, zumal ja noch größere Beschwerden bei deiner Mutti vorhanden sind.

LG
Ciconia

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maja

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #10 am: 12. September 2006, 20:15:02 »
Hallo Esku,
Ciconia hat dir ja ausführliche Antworten gegeben.
Bei mir war es so, dass ich schon vor meiner OP aufgehört hatte zu arbeiten, da es mir so schlecht ging, dass ich mich zeitweise nicht auf den beinen halten konnte. ich hatte zu dieser zeit auch nur auf 4oo  Euro-Basis gearbeitet, da ich ja 3 kinder zu versorgen hatte und noch nicht länger arbeiten konnte und merkte dass gesundheitlich ja sowieso was nicht stimmte.
Aber als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, bekam ich noch nicht mal eine Haushaltshilfe, da ein Amtsarzt (ohne mich zu sehen) bestätigte, dass es nicht nötig wäre, obwohl das KH meinte ich dürfe mich erstmal nicht bücken. So wird also entschieden und ich hatte viel Arbeit im Haushalt mit Kindern im Alter von 7,10 u. 13 Jahren.
Wichtig ist, dass du deiner Mutter auch seelisch beistehst, das hatte ich nicht und ich habe heute noch Probleme damit, da ich die Zeit nicht verarbeiten konnte.
@ Ciconia: momentan wieder ganz schlimm.

LG Jutta

fips2

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #11 am: 13. September 2006, 07:39:30 »

Aber als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, bekam ich noch nicht mal eine Haushaltshilfe, da ein Amtsarzt (ohne mich zu sehen) bestätigte, dass es nicht nötig wäre, obwohl das KH meinte ich dürfe mich erstmal nicht bücken. So wird also entschieden und ich hatte viel Arbeit im Haushalt mit Kindern im Alter von 7,10 u. 13 Jahren.

Hallo maja.

Ich finde es müsste doch möglich sein gegen diese Entscheidung Widerspruch einzulegen. Notfalls vor dem Sozialgericht.Eine Entscheidung dieser Tragweite kann doch ohne den Patienten gesehen zu haben nicht gefällt werden.Notfalls würde ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen.
Der AA ist kein Obergott in Weiß der nur auf seinem Sessel sitzt und anhand von Akten Entscheidungen fällt.Ich glaub die Entscheidung ist aus Vorurteilen heraus gefallen.Meningeom-Patienten gelten bei vielen Ärzten nach der OP als geheilt.Dass noch Folgeerkrankungen vorliegen die den Patienten einschränken wird gar nicht beachtet.

Hohl dir Rat bei Verbänden oder einem Rechtsanwalt und wehr dich.
Sprich auch noch mal mit dem Arzt des KH über die Entscheidung des AA,was er davon hält.

Ich drück dir die Daumen dass du in Zukunft das bekommst was dir auch rechtmäßig zusteht.

Viel Erfolg
Fips2


Oh Sorry. Hätte wohl erst mal zurücklesen sollen bevor ich losgetippt habe.

Da die OP ja schon 7 Jahre zurück liegt und du mittlerweile wieder arbeitest, wird es Dir persönlich wohl nix mehr bringen mit Widerspruch.Aber für die Allgemeinheit wird es wohl doch interessant sein ob man etwas gegen diese Entscheidungen tun kann.Solch eine falsche Entscheidung kann bei nachfolgenden Anträgen eine große Tragweite haben die nicht zu unterschätzen ist.

Es freut mich aber trotz alledem für dich dass es dir wieder so gut geht.
« Letzte Änderung: 13. September 2006, 07:52:57 von fips2 »

Offline Ciconia

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #12 am: 13. September 2006, 12:36:43 »
Zitat
Meningeom-Patienten gelten bei vielen Ärzten nach der OP als geheilt.

Ja, Fips, genau das ist das Problem. Eine ältere Lehrmeinung, die manchmal auch stimmen mag. Insbesondere bei problemlos zu entfernenden M. Deshalb bekommt man auch auf die Diagnose M. keine Schwerbehinderung, nur die Folgen der OP bzw. des nicht entfernten Tumors werden berücksichtigt.
Ich kenne Leute, die auf Brustkrebs (vollständig entfernt vor vielen Jahren ohne Folgen) lebenslang 70 GdB bekamen. Aber das ist schon ein anderes Thema. Ich würde mir einfach mehr Differenzierung wünschen. Denn der Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich. Leider wird oft alles über einen Kamm geschert. Ein M. ist gutartig und nach der OP ist man geheilt und fertig. >:( Schön, wenn es so wäre.

@Maja: Ich hätte nach der 1. Op eine Hilfe bekommen. Meine Kinder waren 17,15 bzw. 11 Jahre. Die AOK bezahlt bei Kindern unter 12 Jahren. Mein Mann wollte jedoch "keine fremde Frau im Haus" haben und machte den Haushalt selbst. Dazu bekam er 2 Nachmittage die Woche frei und von meiner KK Entgelt in Höhe seines Krankengeldes. War eine persönliche Regelung mit der Sachbearbeiterin. Es bringt oft viel, wenn man persönlich vorspricht. Schade, daß du damals solche Probleme hattest. Aber wie auch fips schreibt, vielleicht hilft es ja anderen Betroffenen, daß wir drüber schreiben.

@Jutta: Tut mir sehr leid, daß es wieder schlimm ist bei dir. Ich hatte auch ein paar Tage hintereinander mit Zusatzmedis. Wünsch dir baldige Besserung!

LG
Ciconia




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maja

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #13 am: 13. September 2006, 19:13:43 »
Hallo Fips 2, hallo Ciconia,
ja, ich war damals auch sprachlos. Aber ich war so beschäftigt, meine Kinder wieder seelisch auf die richtige Schiene zu bringen u. hatte ja im Verwandtenkreis auch eine schwere Krankheit u. Todesfälle nach der anderen, dass ich keine Kraft hatte mich dagegen zu wehren, dass ich keine Hilfe bekam.
Ich habe eine sehr gute Freundin, die mir auch im Krankenhaus beistand, die es dann übernommen hat. Aber ich empfinde es heute noch als große "Schweinerei"(entschuldigung), wenn ich höre, wie einfach andere leute , mit Gipsarm, eine Hilfe bekommen.
Apropo " Gipsarm" den hatte ich letztes jahr 8 Wochen lang und hätte deshalb keine Haushaltshilfe gefordert.
Aber es ist wirklich so, die wenigsten verstehen(darunter auch viele Ärzte), dass ein Mensch nach so einer OP und dem ganzen drumherum, vorher, nachher Probleme hat, körperlich wie seelisch. Man sieht es uns einfach nicht an und wenn ich manchmal Leuten erzähle, hatte erst kürzlich im geschäft diesen Fall, als ein Mitarbeiter zu mir sagte: du bist halt fit  und viel belastbarer als mancher junge. Da sagte ich dann ( weil ich weiss wie das so ankommt) ganz beiläufig, ja jetzt geht es mir mal wieder gut zur zeit, aber manchmal habe ich halt so meine probleme nach meiner Hirntumor-OP vor 7 Jahren. Da merke ich dann wie die leute geschockt sind.
Ich bin ja froh, dass es mir gut geht, aber ihr wisst ja, wie ich das meine, wenn man es nicht sieht, kann man nicht krank sein, ist für viele Leute die Regel und für solche die darüber entscheiden, ob man Hilfe bekommt.
So, muss nun weg zum Elternabend.
Liebe Grüße Jutta

Esku

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Re:Gesichtsveränderung nach Meningeom OP
« Antwort #14 am: 14. September 2006, 16:13:25 »
Hallo zusammen!
Was mich ja am allermeisten an der ganzen Geschichte aufregt, sind die Leute von der Krankenkasse die einfach nach Schema F jemanden arbeiten schicken wollen, die haben überhaupt keine Ahnung, wie sich der Patient eventuell fühlt und machen sich ja noch nicht mal die Mühe mit Einfühlungsvermögen an die Betroffenen zu gehen. Da könnte ich echt explodieren. Die gehen nach irgendwelchen Statistiken und irgendwelchen Erfahrungswerten, dass kann doch echt nicht sein.  >:(
Ich denk man darf sich von so Behörden etc. egal welcher Art einfach nicht unterbuttern lassen und solang nerven bis man das bekommt, was man braucht an Hilfe. Sobald die zahlen müssen, sind sie wie so Geier...aber wenn jemand gesund ist und jahrelang brav seine Beiträge zahlt, da hört man rein gar nix....so...dass musste jetzt sein  ;D ...schönen Tag an Alle!

 



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