HirnTumor-Forum

Autor Thema: Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene  (Gelesen 107232 mal)

byfang

  • Gast
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #15 am: 30. Januar 2006, 20:24:58 »
Danke für die schnelle Antwort,

wir sind im Uniklinikum Essen mit Leah in Behandlung und sind bis jetzt mehr als zu frieden. Wir wurden immer dazwischen geschoben weil es Termine erst in gut einem Halben Jahr gegeben hätte und wir hatten bereits nach überweisung unserer Hausärztin innerhalb von 3 Wochen einen Termin. Wir fühlen uns sehr wohl in der Klinik. Gegen die Pubertas Praecox bekommt sie Enatone einen GrnH-Blocker, die erste Spritze hat sie auch schon bekommen.
Lachen oder gibbeln ist uns noch nicht aufgefallen, darüber hatten wir auch schon gelesen. Was uns wohl aufgefallen ist, wenn wir mal mit ihr schimpfen müssen haut sie sich manchmal mit der Flachen Hand gegen den Kopf, und manchmal ist sie erst  total überdreht und hibbelig und kurz darauf ganz ruhig. Früher haben wir eher gedacht das dass einfach ihr Temprament ist, seid wir aber das mit dem Hamartom wissen sehen wir das ganze ein wenig anders.

LG Basti

Offline biggi

  • Mitglied Forum
  • Junior Mitglied
  • **
  • Beiträge: 22
  • verliere nie das ziel aus den augen
    • Profil anzeigen
    • infoepilepsie
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #16 am: 09. Februar 2006, 23:44:40 »
Danke für die schnelle Antwort,

wir sind im Uniklinikum Essen mit Leah in Behandlung und sind bis jetzt mehr als zu frieden. Wir wurden immer dazwischen geschoben weil es Termine erst in gut einem Halben Jahr gegeben hätte und wir hatten bereits nach überweisung unserer Hausärztin innerhalb von 3 Wochen einen Termin. Wir fühlen uns sehr wohl in der Klinik. Gegen die Pubertas Praecox bekommt sie Enatone einen GrnH-Blocker, die erste Spritze hat sie auch schon bekommen...


essen ist ansich schon mal nicht schlecht, da die wenigstens eine epilepsieabteilung haben und prof. hufnagel zumindest einen namen hat.... ich kenne ihn zwar nicht, aber er soll nicht schlecht sein...
trotzdem würde ich euch empfehlen, z.b. mit freiburg oder bonn mal zu kontakten... die antworten auch auf fragen per mail und niemand ist böse, wenn ihr euch noch weitere infos holt.... in freiburg ist dr.schulze-bonhage ansprechpartner und prof ostertag... in bonn würde ich mich direkt an prof.elger wenden...
die haben auch bei meinen emailanfragen sehr nett geantwortet...
das problem bei hypothalamischen hamartomen ist eben, dass sie oft verkannt werden... auch von erfahrenen epileptologen :(....
doc schulze-bonhage hat die erste deutsche veröffentlichung getätigt... ich hatte von ihm damals das manuskript erhalten.....:)

Lachen oder gibbeln ist uns noch nicht aufgefallen, darüber hatten wir auch schon gelesen. Was uns wohl aufgefallen ist, wenn wir mal mit ihr schimpfen müssen haut sie sich manchmal mit der Flachen Hand gegen den Kopf, und manchmal ist sie erst  total überdreht und hibbelig und kurz darauf ganz ruhig. Früher haben wir eher gedacht das dass einfach ihr Temprament ist, seid wir aber das mit dem Hamartom wissen sehen wir das ganze ein wenig anders.
LG Basti

das hauen auf den kopf hat aber nichts in erster linie mit dem hamartom zu tun...
kann aber sein, dass sie intuitiv merkt, dass da was nicht stimmt in ihrem kopf und dieses "etwas" aus dem schädel raus haben möchte :).... kinder haben da manchmal ein sehr feines gespür für ....
diese abrupten verhaltensänderungen würde ich an eurer stelle mal versuchen auf video aufzuzeichnen und mit zum arzt zu nehmen....
wenn sie plötzlich ruhig ist... wirkt sie da manchmal abwesend... auch nur für sekunden?... einfach drauf achten..... jedes detail kann für den doc sehr wichtig sein um etwas auszuschließen oder einen diagnoseverdacht zu erhärten....
achtet weiterhin auf "überdrehte fröhlichkeit", denn dieses "lachen" ist kein außergewöhnliches lachen, sondern ein ganz normales lachen, aber eben nicht kontrollierbar... es kann dann so wirken, als ob das kind einfach nicht aufhören kann zu lachen ..vor lauter fröhlichkeit... es kann auch aus einem "normalen" lachen heraus entstehen. sodass man es gar nicht unterscheiden kann....
aber da ihr ja wisst, dass da ein hypothalamisches hamartom ist, solltet ihr aufmerksam sein....
ich habe es früher immer "hysterisches lachen" genannt.. ohne zu wissen, dass ich das damals schon diagnostiziert hatte bevor man dieses hamartom und diese art der epilepsie eigentlich kannte....  wie gesagt... selbst viele neurologen und epileptologen erkenn dies nicht.... nicht einmal in bethel haben sie die epilepsie erkannt damals... haben uns für "überdreht" gehalten und gesagt, dass wir uns das einbilden :(.... jetzt wissen die es besser, denn seit ca. 2000 ist diese epilepsieart erst so richtig in die gehirne der epileptologen gedrungen... noch nicht zu allen.... selbst unsere neurologin vor ort kannte diese art der epilepsie nicht :-(....
aber an der uniklinik müssten die das eigentlich kennen....
wenn das hamartom bei eurer tochter soooo liegt, dass er entfernt werden könnte, dann muss das ding raus bevor es schaden anrichtet....
wie groß ist denn das hamartom?
die aussage "das muss nicht raus, weil es nicht wächst" ist meiner ansicht nämlich so ohne weiteres nicht haltbar, denn auch ein nicht wachsender tumor... und nichts anderes ist ein hamartom...es ist nur ein gutartiger tumor... auch ein nicht wachsender tumor kann erheblichen schaden anrichten und das leben imemns beeinträchtigen und einschränken....
wenn das euer doc nicht glauben möchte, darf er sich egrne an mich wenden udn eine lösung für meine tochjter suchen....
die einzige lösung die es nämlich für meine tochter gäbe wäre dieses sch.. hamartom loszuwerden, denn dann wäre sie auch die epilepsie los, da sie ansonsten keine weiteren einschränkungen hat...

aber nun bekommt mal keine angst....
seid nur auf der hut... beobachtet gut und holt euch ruhig mehrere meinungen ein... fragt in bonn oder freiburg nach infos was man machen kann... das verbietet euch niemand....

liebe grüße und alles gute...
und meldet euich mal...

biggi


habt ihr den text bei mir zum hypothalamischen hamartom gelesen?


byfang

  • Gast
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #17 am: 10. Februar 2006, 11:15:58 »
Vielen Dank für die Antworten!
Das mit dem Abwesend wirken haben wir bei Leah schon mal festgestellt, sie hat dann für ein zwei Sekunden so einen leeren abwesenden Tunnelblick und wirkt so als bekommt sie in der kurzen Zeit nichts mit.

Die Ärztin die das mit dem nicht weiterwachsen und so erzählt hat war nicht unsere behandelnde Ärztin, das war bloß die Chefärztin von der Kinderstation die uns einen ersten kurzen Befund gegeben hat, wir haben auch noch nicht das MRT-Bild gesehen. Das kommt dann erst mit unserem Gespräch mit unserer behandelden Ärztin. Ich denke mal das das erstmal zur Beruhigung dienen sollte.Das Gute ist das unser Hausarzt den Prof von der Station kennt und er weiß das der Prof jede Krankenakte auf seinen Tisch bekommt, auch wenn es kein Privatpatient ist.
Das schlimme ist halt das Leah mittlerweile tierische Angst vor Spritzen hat da sie jetzt ja schön öfters im Krankenhaus gepiekst wurde und jetzt auch immer die Enatole spritzen bekommt. Ist nicht so einfach eine gerade 3 gewordenen das zu erklären. :(

Auf deiner Seite waren wir schon, sehr informativ! Der Bericht von deiner Tochter über ihre Krankengeschicht ist auch sehr Interessant und zeigt mal wieder das man sich nicht auf eine Meinung verlassen soll.

Sehr froh sind wir auch über unsere super Kinderärztin die Leahs leicht vorhandene Brust(damals gerade mal Kirschgroß) nicht einfach so abgetan sondern sofort gesagt hat dass sie das beobachten will. Als sie dann festgestellt hat das sie weiterwächst hat sie sofort persönlich in der Klinik angerufen und sich um einen schnellen Termin für uns gekümmert. Sie hat uns auch gelobt das wir uns so um unsere Kinder kümmer und auf Veränderungen achten, sie hielt das für nicht selbstverständlich(leider) Ich muß sagen das es für uns mehr als nur selbstverständlich ist.

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende , bestelle deiner Tochter mal schöne grüße!

Basti und Jassy

Offline biggi

  • Mitglied Forum
  • Junior Mitglied
  • **
  • Beiträge: 22
  • verliere nie das ziel aus den augen
    • Profil anzeigen
    • infoepilepsie
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #18 am: 22. Februar 2006, 21:58:59 »
hi basti :-)

Vielen Dank für die Antworten!
Das mit dem Abwesend wirken haben wir bei Leah schon mal festgestellt, sie hat dann für ein zwei Sekunden so einen leeren abwesenden Tunnelblick und wirkt so als bekommt sie in der kurzen Zeit nichts mit...


beobachtet das bitte, denn es könnten bereits anzeichen für "absencen" sein und somit bereits eine - bisher - leichte epilepsieform....
wie ich schon erwähnte....
die epi bei hypothalamischen hamartomen ist noch nicht sooo lange bekannt....
ich hoffe, dass eure ärztin damit erfahrung hat ...


8quote]...
Die Ärztin die das mit dem nicht weiterwachsen und so erzählt hat war nicht unsere behandelnde Ärztin, das war bloß die Chefärztin von der Kinderstation die uns einen ersten kurzen Befund gegeben hat, wir haben auch noch nicht das MRT-Bild gesehen. Das kommt dann erst mit unserem Gespräch mit unserer behandelden Ärztin. Ich denke mal das das erstmal zur Beruhigung dienen sollte.Das Gute ist das unser Hausarzt den Prof von der Station kennt und er weiß das der Prof jede Krankenakte auf seinen Tisch bekommt, auch wenn es kein Privatpatient ist....
Zitat


"am ball bleiben" ist alles und gut...

Zitat
Das schlimme ist halt das Leah mittlerweile tierische Angst vor Spritzen hat da sie jetzt ja schön öfters im Krankenhaus gepiekst wurde und jetzt auch immer die Enatole spritzen bekommt. Ist nicht so einfach eine gerade 3 gewordenen das zu erklären. :(...


jo.. das ist echt blöd :-(



Zitat
...
Auf deiner Seite waren wir schon, sehr informativ! Der Bericht von deiner Tochter über ihre Krankengeschicht ist auch sehr Interessant und zeigt mal wieder das man sich nicht auf eine Meinung verlassen soll. ...


ja stimmt... mehrere meinungen sind immer gut...
nun kam hinzu, dass eine epilepsie bei hypothalamischen hamartomen hier in deutschlandf noch nicht so bekannt waren und vor allem nicht immer erkannt wurden....
ich wurde so oft belächelt und als hysterisch bezeichnet.... bis endlich die ursache ... auch wissenschaftlich... bewiesen war...
leider habe ich es nicht geschafft die letzten erfahrungen mit freiburg zu schreiben :-(... vielelicht schaffe ich es in den ferien...


Zitat
...
 Sie hat uns auch gelobt das wir uns so um unsere Kinder kümmer und auf Veränderungen achten, sie hielt das für nicht selbstverständlich(leider) Ich muß sagen das es für uns mehr als nur selbstverständlich ist...

siehe oben..."am ball bleiben"....
leider MUSS man als elternteil den ärzten auch ständig auf die füße treten... immer wieder genaue berichte liefern, denn ohne unsere beobachtungen ist es für den arzt eben schwerer.... dann ist es gut, wenn man auf kleinigkeiten achtet und der arzt diese auch ernst nimmt...
erzählt es bitte mit der abwesenheit, denn wenn es sich als epilepsie herausstellt.... und danach hört es sich an... dann kann der schaden eingegrenzt werden je eher man behandeln kann....
und schreibt einfach mal an prof ostertag und doc schulze-bonhage.... holt euch noch eine meinung ein, denn die da unten in freiburg sind zurzeit führend im bereich epilepsie bei hypothalamischen hamartomen....


lg biggi...

swetlana

  • Gast
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #19 am: 24. April 2006, 17:41:24 »
Meine tochter hat eine hamartom seit sie 8 monate alt ist,jetzt ist sie fast 16.fokale epileptischeanfälle hat sie ca.1 mal in der woche.war in freiburg 2 wochen.operation kommt in frage,aber danach wird ihr bein schwach. weil diese hamartom in der nähe von bewegungszentren liegt.
wir müssen uns entscheiden,ob bestrahlung, oder operation.ist verdamt schwer((
ich bin froh dieses forum zu finden.dann ist man nicht alein mit seinen sorgen

Offline biggi

  • Mitglied Forum
  • Junior Mitglied
  • **
  • Beiträge: 22
  • verliere nie das ziel aus den augen
    • Profil anzeigen
    • infoepilepsie
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #20 am: 01. Mai 2006, 23:06:40 »
hallo swetlana,
sorry, habe deinen bericht erst jetzt gesehen...
in freiburg seid ihr zumindest in guten händen und beim prof ostertag würde sogar ich mich unter das "stereotaktische messer" legen.....
meine tochter hat die bestrahlung gut überstanden...
ich weiß nicht ob es auswirkungen der bestrahlung oder auf grund der medikamentenreduzierung ist, aber die anfallsfrequenz ist deutlich zurückgegangen... leider nicht bei den tonisch-klonischen und komplex-fokalen anfällen, aber bei den gelastischen anfällen....
waren es 2003 noch über 6000 anfälle im jahr, waren es 2004 nur noch knapp über 2000 und im jahr 2005 - also nach der seed-implantation -  nur noch knapp 700....
ansioch doch ein erfolg... woher auch immer....
nun wäre es natürlich schön, wenn die grand-mals auch noch reduzierbar wären ...
melde dich mal wieder oder schau mal bei mir rein.... da sind noch andere mit hypothalamischen hamartom :-)...

lg biggi
« Letzte Änderung: 01. Mai 2006, 23:07:03 von biggi »

Tetyana

  • Gast
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #21 am: 26. Juni 2006, 11:05:05 »
Hallo Swetlana,

wir waren vom kurzen mit noch einer Familie in Paris Fondation Adolphe De Rothschild bei Neurochirurgen Dr.Dorfmüller. www.fo-rothschild.fr .Sie haben 45 Patienten an hypothalmischen Hamartom operiert. Das Verfahren hat uns zugesagt. Andere Familie wird am 04.09.2006 schon
nach Paris zur OP fahren. Der Junge wird 8 Jahre alt.

Wir müssen nochmal  nach Paris zur Kernspintomografie fahren.Da  bei unserem Sohn außer Hamartom  ist Verdacht auf kortikale Dysplasie. Nach dem Kernspin wird entschieden, was wir machen werden. Unser Sohn ist 9 Jahre alt und ist in Behandlung in Epizentrum Kehl-Kork.Wir sind seit fast 6 Jahre in guten Händen. Bei Oberarzt Dr.Strobl.Er hat uns und die andere Familie nach Paris begleitet.

Unser Sohn wurde im Jahr 2003 in Marseile bei Dr.Regis mit Gamma-Knife  Strahlen bestrallt.Dr.Strobl hat uns auch begleitet. Seit dem geht es im gut. Er hat  jeden Tag seine Lachanfälle..Aber  er nimmt nur 150 mg Lamictal. Vor der Bestralung hat er 100 mg Luminal und 250 mg Lamictal.

Unser Sohn geht in 3 Klasse in Grundschule.

Wir möchten gerne  einen Verein gründen mit hypothalamischen Hamartome.  Ich habe regelmäßigen Kontakt mit 3 Familien in Deutschland und eine Familie aus Östereich. Alle Kinder sind Junge. Ich vermute, dass Mädchen weniger betroffen sind.
Falls Interesse besteht, dann bitte um Mitteilung. Tel.06645-303,Fax:06645-8435
Email: bluehevens@web.de .Tetyana Ellermeyer


T Heller

  • Gast
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #22 am: 15. Mai 2007, 22:38:16 »
 :(Hallo zusammen war schon ne ganze weile nicht mehr hier Natascha geht es ein glück wider etwas besser sie war in Freiburg und wurde dort untersucht sozusagen vor Untersuchung für op oder sed Behandlung.... dort hatte man ihr die Walpuinsäure das
Ergonyl abgesetzt es würde laut den Docs nichts mehr bringen nach über 10 jahren die Sie dies Präparat nun schon genommen hatte daraufhin bekam Sie verstärkt Anfälle es wurde zwar gesagt es währe nicht die Umstellung und der Wegfall der walpuinsäure dran schuld aber schon etwas komisch das ganze...Natascha hatte sie war gerade 3 tage von Freiburg zurück eine Serie von Grand-Male Anfällen sie wurde in die Uni-Klinik nach Heidelberg gebracht auf die dortige Intensivstation aber sie wurden den Anfällen nicht her so haben sie in ein künstliches Koma versetzt nur so konnten sie die Anfälle begegnen sie war fast 4 Wochen im künstlichen Koma nun ist sie in einer Reha-klinik bei Heidelberg es geht ihr etwas besser aber sie hatte einige defezite in ihren Gedanken aus ihrem Gedächtnis fehlt einiges...sie hatte auch immer noch einen Luftröhrenschnitt da ihre Stiemlippen gelähmt sind und die Atemwege  und somit das atmen sehr beeinträchtigen...es will einfach nicht besser werden mit ihr kaum hat man etwas mut geschöpft kommt der nächste Hammer...na ja aufgeben werde ich nicht deswegen  ;)und versuche auch wenn es schwer fällt manchmal ihr kraft geben...
MFG
euer Thomas aus Mannheim
« Letzte Änderung: 15. Mai 2007, 22:39:05 von T Heller »

Offline biggi

  • Mitglied Forum
  • Junior Mitglied
  • **
  • Beiträge: 22
  • verliere nie das ziel aus den augen
    • Profil anzeigen
    • infoepilepsie
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #23 am: 09. Mai 2008, 23:15:45 »
hi...
schön dass du dich hier meldest...
wäre toll, wenn man sich noch mehr austauschen könnte...erzähl doch mal was von dir bitte...
lg biggi

Ulrich

  • Gast
Re: Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #24 am: 19. Oktober 2008, 09:30:58 »

hannesflyfisher

  • Gast
Re: Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #25 am: 17. April 2009, 12:40:06 »
Hallo,
user Sohn (8) wurde 2006 erfolgreich von Dr. Dorfmüller operiert.
Er hat seit dem Tag keinen einzigen Anfall mehr. Vorher ca. 2 bis 10 Anfälle am Tag.

Jomasi

  • Gast
Re: Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #26 am: 27. April 2009, 12:03:15 »
Hallo, auch bei meinem Sohn (18 Monate) hat man ein hypothalamisches Hamartom festgestellt. Er lacht sehr viel, aber das hat uns eigentlich nie beunruhigt. Im Gegenteil - er ist ein so fröhliches, offenes Kind, das man ihn einfach nur lieb haben muss!
Festgestellt wurde es, weil wir seine Schlafprobleme untersuchen lassen wollten. Er wacht in jedem Schlaf - egal ob tagsüber oder nachts immer im Halbstunderhythmus auf und schläft allein wieder ein. EEG zeigte nichts und alle anderen Untersuchungen liefen auch ins Leere. Beim MRT kam dann die schockierende Diagnose.
Da wir vorher noch nie von soetwas gehört haben, bin ich viel im Netz unterwegs gewesen und auf diese Seite gestossen. Es gibt also auch andere Betroffene - ich bin so neugierig und habe viele Fragen. Vor allem wie kann es weitergehen - welche Zukunft hat unser kleiner Sonnenschein?
Das Thema OP ist so angsteinflössend, das man nur zusammenzuckt wenn man auch nur dran denkt. Aber auf der anderen Seite möchten wir ihm ja schnellstmöglich helfen, schlimmeres verhindern ...
Wie geht es Euren Kindern nach der OP? Ist das Harmtom ganz entfernt worden? Leben sie ein normales Leben oder sind irgendwelche Folgen zurückgeblieben?
Unser Sohn ist durch das Hamartom in seiner motorischen Entwicklung hinter seinen Altersgenossen zurück, kann noch nicht laufenist aber ganz nah dran :o) (die Muskelhypotonie wird mit Physiotherapie behandelt) und erste Worte kommen so langsam. Man muss halt nur viel Geduld haben, aber das finde ich gar nicht schlimm. Mir ist nur wichtig zu wissen das er nicht "auf der Stecke bleibt" wenn wir nichts tun.
Würde mich freuen Neues zu hören/lesen - viele Grüße!

larasmama10.2008

  • Gast
Re: Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #27 am: 28. September 2009, 08:27:37 »
Hallo,

mein Name ist Nicole und bei unserer Tochter Lara (1 Jahr alt) wurde ein hypothalamisches Hamartom festgestellt. Sie krampft, wenn ihr irgendetwas weh tut oder es ihr einfach nicht gutgeht pausenlos. Bei ihr merkt man dann "nur" ein leichtes zwinkern der Augen und sie ist kurz weg (dauert meist nur 5 Sekunden). Wenn es ihr gut geht und sie keine Probleme hat (Zähne, Bauch etc.) krampft sie seltener (5-10x pro Tag). Wir sind in Vogtareuth bei Dr. Holthausen in Behandlung. Haben jetzt in 14 Tagen nen Termin zum Langzeit-EEG und ein Gespräch mit den Docs wegen einer möglichen OP. Durch das ewige gekrampfe entwickelt sie sich nicht wirklich weiter (Stand im Moment 4-6 Monate!!!). Würde mich wahnsinnig freuen zu Betroffenen Kontakt zu bekommen. Man klammert sich ja an jeden Strohhalm den man zu fassen bekommt. Bitte jeden der Erfahrung damit hat sich zu melden. Wäre auch über Infos und Erfahrungen betreffend der OP sehr dankbar.

Liebe Grüße
Nicole

Offline biggi

  • Mitglied Forum
  • Junior Mitglied
  • **
  • Beiträge: 22
  • verliere nie das ziel aus den augen
    • Profil anzeigen
    • infoepilepsie
Re: Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #28 am: 22. Oktober 2009, 01:43:04 »
Hi.... ich war jetzt ewig nicht mehr hier und bin nur durch eine pn wieder hierhergestoßen..verzeiht mir...
die op meiner tochter ist nun schon 5 jahre her...also die seed-implantation...
die gelastischen anfälle sind weg, aber leider nicht die anderen anfälle.. sie hat ja auch große anfälle...
die motorischen anfälle werden zurzeit mehr.. sie hat extreme ausschläge der extremitäten und die grand-mals sind doch recht heftig...
leider kann mand as hamartom nicht entfernen.. es ist zu klein bei ihr udn dann würden zu viele gesunde hirnteile kaputt gehen...
daher mein rat an alle mit kleinen kindern:
tut so früh wie möglich etwas , denn evtl. könnt ihr die grand-mals verhindern..
bei meiner tochter ging auch alles erst mit den gelastischen anfällen los.. mehr hatte sie nicht... die grand-mals fingen dann an, als sie 15 jahre alt war... mit der hirnreifung kann vieles komplitzierter erden... je komplizierter und feiner die hirnstrukturen werden, desto anfälliger sind die bereiche auch...
mit der freiburger klinik... neurozentrum.. und dort das stereotaktische zentrum war ich sehr zufrieden... die verstehen ihr handwerk...

ich hoffe ich kann den jungen müttern ein wenig mut machen....
nicht aufgeben...
udn wenn ihr fragt "welche chancen hat mein kind"... nuna... vielelicht beruhugt es zu wissen, dass nicht immer eine geistige beeinträchtigung stattfinden muss oder zumindest nicht gleich...
meine tochter hat imemrhin die 11.klasse der gymnasialen oberstufe mit einem guten durchschnitt geschafft...dann wurden alelrdings die anfälle zu viel udn sie konnte ihr abi nicht mehr machen...
allerdings hat sich der zustand leider verschlechtert und wir liegen zurzeit bei rund 80-100 anfällen im monat... es war schon mal mehr... vor der seed-implantation hatten wir 6000 ...in worten: sechstausend..!!! ... anfälle im jahr 2003  :o .... jetzt sind es "nur" noch rund 800 anfälle im jahr....
ich denke...wenn man dieses "blöde" hypothalamische hamartom beseitigen könnte... wär das toll... aber bei ihr geht es leider nicht...
es würde mich brennend interessieren, ob es bei irgendwem geklappt hat...also wie groß war das hamartom...wo lag es... wie geht es nach der op...usw..

lg biggi


ich bin sonst auch erreichbar über:
http://infoepilepsie.de

 ;)

Offline biggi

  • Mitglied Forum
  • Junior Mitglied
  • **
  • Beiträge: 22
  • verliere nie das ziel aus den augen
    • Profil anzeigen
    • infoepilepsie
Re:Hypothalamisches Hamartom / Suche Betroffene
« Antwort #29 am: 05. April 2011, 21:07:57 »
Hallo
ich muss mich allen entschuldigen... :'(
1. weil ich sooooo lange nicht hier war , aber persönliche Umstände machten die Zeit echt verdammt knapp...
2. weil der link zu meiner epilepsieseite leider nicht mehr funktioniert.... der Server, wo unsere HP drauf lag hat den geist aufgegeben und bei dem Hoster bei dem wir waren, lag leider kein Datenbankbackup mehr :-( ... wir müssen also alles neu aufbauen udn dazu fehlt zurzeit einfach die Zeit, denn mein hauseigener Informatiker ist gerade heftig am Studieren und hat wenig Zeit...ist auch nicht mehr täglich daheim...

darum mailt mich bitte direkt an, wenn ihr Fragen bzgl. "Hypothalamisches Hamartom" habt.. ihr erhaltet umgehend eine Antwort - versprochen!!!!!  ;D

 



SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung