Hallo,
ich war am Samstag wegen länger anhaltenden Kopfschmerzen in der neurol. Abteilung in der Klinik in der ich auch gleichzeitig als Intensivschwester arbeite.
Um sicherzugehen machte man mir dort ein CT.
Ich dachte ja nie im Leben, dass dabei etwas rauskommen würde.
Als ich dann aber die Bilder sah , fiel ich fast vom Stuhl.
Ich sah ein weißer Fleck, dort wo er nicht hingehört.
Die diensthabende Ärztin kümmerte sich noch um einen Kernspinttermin am gleichen Abend. Der Verdacht hat sich bestätigt es ist ein Menigeom.
Der Radiologe sagte der Tumor würde verkalkt aussehen,was darauf hinweisen könnte ,dass das Wachstum schon beendet ist.
Im Befund steht:
Ein teilverkalktes Falxmenigeom ohne raumfordernden Effekt, ohne Ödem
1,5 cm Durchmesser re. hochoccipital.
Die Kopfschmerzen wären am ehesten Spannungskopfschmerzen und hätten auf keinem Fall mit dem Meningeom zu tun.
3 Ärzte habe ich konsultiert und habe 3 versch. Meinungen gehört.
1. Neurologe : Alles so lassen wie es ist und in 1 Jahr Kontrolle durch Kernspint.
2. Radiologe : Grenzwertig wegen der Größe ich soll mal überlegen, ob ich es nicht wegmachen lasse.
3. Internistin : ich soll einen Termin beim Neurochirurgen machen und mir diese Meinung anhören
Nun weiß ich garnicht mehr was ich machen soll.Ich will mir nicht unbedingt was daran schnippeln lassen wenn es nicht unbedingt erforderlich wäre.
Deshalb will ich auch nicht zum Neurochirurgen denn ich bin der Meinung, dass die ziemlich schnell beim Schneiden sind.
Hat Jemand einen Rat .
wäre das eine große Op bei der auf jeden Fall die Schädeldecke eröffnet wird
Danke für eure Antworten Gruß Heike