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Autor Thema: Helfen Antibiotika gegen OP-Beschwerden?  (Gelesen 6372 mal)

Offline regilu

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Helfen Antibiotika gegen OP-Beschwerden?
« am: 10. Dezember 2005, 19:41:38 »
Meningiom OP meines Mannes am 17.02.2005.
Anschließend keine weitere Behandlung, jedoch erhebliche psychische Störungen und Ödeme.
MRT nach 3 Monaten zeigt kein Rezidiv. Die Tumorhöhle ist gut sichtbar, also nicht "ausgefüllt", evtl. Narbenbildung.
Im Juli 2005 nach einem Fahrradunfall bekommt mein Mann eine Blutvergiftung und wird ca. 1 Woche stationär Tag und Nacht mit Antibiotikatropf behandelt und anschließend wird der Schleimbeutel des Ellenbogens entfernt.
Seit August 2005 konnten wir eine kontinuierliche Besserung des Allgemeinzustandes feststellen, einschließlich der sich bessernden  Wesensveränderungen. Und beim MRT Anfang November 2005  war der Hohlraum nicht mehr zu sehen. Auch das Oedem ist vollständig verschwunden!
Ich habe mit der Familie und Freunden darüber gesprochen, die mir die plötzliche Besserung bestätigen.
Meine Frage: Könnte es mit der Antibiotikabehandlung im Zusammenhang stehen?
Hat schon jemand solch eine gute Erfahrung gemacht?
Oder ist das Zufall?
Über Antworten würde ich mich freuen!
LG regilu
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Friedrich Herter

Offline Jo

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Re:Hilft Antibiotika gegen OP-Beschwerden?
« Antwort #1 am: 11. Dezember 2005, 10:44:59 »
hallo regilu,
seltsame geschichte, die mich daran erinnert hat, dass ich drei monate vor meiner meningeom op im april über einen längeren zeitraum antibiotikum eingenommen habe und spontan eine besserung meiner symptome hatte ( vorallem kopfschmerzen, schwindel).
mein meningeom war damals noch nicht entdeckt worden, ca vier wochen nach absetzen des antibiotikums waren die beschwerden wieder da... hatte es bisher als zufall gesehen...
lieben gruss
jo

Offline regilu

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Re:Hilft Antibiotika gegen OP-Beschwerden?
« Antwort #2 am: 11. Dezember 2005, 15:55:46 »
Hallo Jo, danke für Deine Antwort.
Da fällt mir ein Ereignis im Vorjahr ein:
Etwa im Mai 2004 hatte mein Mann sehr starke Kopfschmerzen mit hohem Fieber, starkem Schwitzen (10 mal die Wäsche in einer Nacht gewechselt), komisches Hüsteln.
Der Doc verschrieb starke Antibiotoka.
Beschwerden gingen vorbei.
Da vermutet wurde, dass es eine Lungenentzündung war, zum Röntgen geschickt. Befund: keine Lungenentzündung!!!
 Aber was war es dann?
Heute weiss ich, der Turmor hatte eine Hirnhautentzündung verursacht!!
Aber wir hatten zu der Zeit keine Ahnung. eben bis Jan. 2005.
Auch der Doc hat nicht weiter geforscht.
Das Hüsteln ist nach der OP verschwunden.
Vielleicht sollte zur OP statt Cortison lieber Antibiotika verschrieben werden???
Liebe Grüsse
regilu  
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Friedrich Herter

 



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