Ich würde gerne noch eine zusätzliche Frage stellen:
- Wer von uns "meningimates" leidet auch an PCO (polyzystische Ovarien, Eierstockzysten, meist als harmlos bezeichnet)?
- Sonstige Hormonprobleme?
- Wer ist ein "hyperaktiver" Typ von Natur aus, also so richtig zappelig?
- Wer hatte einen Unfall mit Gehirnerschütterung?
- Wer hatte lange Zeiten mit Dauerstress, -angst oder ohne Schlaf?
- Müßt Ihr auch nachts oft raus aufs Klo?
- Wie stand es denn so um euere körperliche Leistungsfähigkeit, z.B. schon in der Schule? Müßt ihr euch auch für Ausdauer-Sport wie z.B. Laufen so überwinden wie ich?
- Bei mir wurde schon 1985, also mit 19, festgestellt, dass die Hormone nicht in Ordnung waren. Prolaktin, Testosteron und noch eines, das ich leider, leider nicht aufgeschrieben habe, waren nicht ok.
Auch mein Kaliumspiegel war damals schon niedrig.
Ausserdem wurde eine seltsame Diagnose (von einem Arzt in Eigenregie) gestellt, die dann wieder zurückgenommen wurde: AGS (Andrenogenitales Syndrom). Das ist eine sehr häufige Erbkrankheit in schwacher Form, die unter anderem PCO, hohes Testosteron, niedriges Cortisol (Entzündungsneigung und nach meiner vagen Theorie auch das Nicht-Mehr-Nachlassen eines Stresspegels und mangelnde körperliche Leistungsfähigkeit) bewirkt. Man kann es durch einen einfachen Test (ACTH-Test) nachweisen (oder zumindest ausschliessen). Kann auch mit Störungen des Salzhaushalts und der regulierenden Hormone (z.B. Aldosteron) einhergehen.
Ich erwähne das alles deswegen, weil ich glaube, dass die Schilddrüsenhormone es nicht in erster Linie sind, sondern nur ein Teil der Kette.
Psychisch haben Angst und Stress, vor allem Dauer-, erhebliche Auswirkungen. Es gibt da einen interessanten Artikel in so einem Special von Spektrum der Wissenschaft über die Hypophysen-Hypothalamus-Nebennieren-Achse. Wirklich gut.
Ich bin der Meinung, dass die Hormone auch durch die einfache thermische und elektrische Belastung der Hirnhaut entstehen, also aus einem Entzündungsvorgang. Bei Gehirnerschütterungen ist das meines Wissens schon bekannt, dass manchmal nachher Meningeome auftreten. Das hiesse, Aufregung ist schlecht. Das hiesse auch, Kühlung müsste gut sein.
Dass Progesteron schlecht sein muss, wenn es auf Entzündungen trifft, denke ich mir so als Laie. (Progesteron bewirkt, dass der Foetus nicht vom Körper abgestoßen und vom Immunsystem zerstört wird.)
Speziell bei Tumoren, die irgendwie mit den Gefaessen zu tun haben, wie z.B. meines, vermute ich das Hormon Aldosteron irgendwie mit dabei.
Ach ja zur Schilddrüse:
1985 nach der OP wurde ein vorh. leichtes Struma (das in unserer Gegend einfach dazugehört) größer. Es wurde eine Punktion gemacht, alles ok.
Jetzt nach der OP 2001 auch wieder. Ein kalter Knoten, wächst nicht. Nehme nur Jod, obwohl ich laut Hormonwerten Thyroxin nehmen sollte.
Genug spekuliert. Wir bräuchten einen Neuroendokrinologen, der dazu mal Stellung nehmt.
J.T.